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Heinrich Kanz

    27 avril 1927 – 8 avril 2017
    Wandern heute
    Seinsdemut
    Bildungsgeschichte als Sozialgeschichte
    Deutsche Erziehungsgeschichte 1945 - 1985 [neunzehnhundertfünfundvierzig bis neunzehnhundertfünfundachtzig] in Quellen und Dokumenten
    Einführung in die Erziehungsphilosophie
    Kleine pädagogische Schriften
    • Das vorliegende Buch sieht seine wesentliche Aufgabe in der Darstellung repräsentativer wissenschaftlicher Arbeiten des Erziehungswissenschaftlers Heinrich Kanz. Die Herausgeberin hat hierzu bisher unveröffentlichte Schriften zusammengestellt, in denen Kanz folgende Themenbereiche auf ihre theoretische und praktische Relevanz für die Pädagogik beleuchtet: Philosophische Implikate, Zeitgeschichte, Erziehungs- und Bildungsideale, das Normative.

      Kleine pädagogische Schriften
    • Vorliegender Entwurf einer «inhaltlichen» Erziehungsphilosophie geht von Erfahrungen der Erziehungspraxis und von dem heutigen Diskussionsstand innerhalb der Erziehungswissenschaft aus. Er versucht eine integrative Zusammenfassung der Fragestellungen nach den Grundlagen von Erziehung/Bildung für alle pädagogischen Berufsfelder, erziehungswissenschaftlichen Disziplinen und Bezugswissenschaften. Bewusst wird eine interdisziplinäre und am wissenschaftlichen Alltag geprüfte Sprache gepflegt. Der Arbeit liegt das Bewusstsein zugrunde, dass Erziehungsprobleme zu ihrer Lösung auch der Einbeziehung philosophischer Dimensionen bedürfen. Hierbei müssen auch die Würde des Menschen und das, was für ihn gut ist, im Blick behalten werden.

      Einführung in die Erziehungsphilosophie
    • Die vorliegende Quellensammlung zur bundesrepublikanischen Erziehungsgeschichte (Erziehung/Bildung bis 18 Jahre, einschliesslich Abitur) ist so angelegt, dass der Wandel in den Auffassungen und Realisierungen von Erziehung/Bildung dreiphasig verdeutlicht wird. Wenn man die Phasen, Abschnitte oder Perioden der bundesrepublikanischen Erziehungsgeschichte 1. 1949-1959, 2. 1960-1973, 3. ab 1974 ansetzt, kann man einen Dreischritt im Wachstum und in den Veränderungen festhalten. Es ist das Ziel dieser Arbeit, zu einem gemeinsamen geschichtlichen Bewusstsein in der Integration aller Momente der Bildungsentwicklung anzuregen und für die Anliegen der Betroffenen in einer freien und demokratischen Gesellschaft zu sensibilisieren.

      Deutsche Erziehungsgeschichte 1945 - 1985 [neunzehnhundertfünfundvierzig bis neunzehnhundertfünfundachtzig] in Quellen und Dokumenten
    • Der Sammelband markiert den Stand der bundesrepublikanischen Bildungsgeschichte durch die Beiträge von 17 Autoren und anhand biographischer/bibliographischer Informationen zum Leben eines Erziehungswissenschaftlers, der seine wissenschaftliche Arbeit im Rahmen einer breit angelegten öffentlichen Tätigkeit in Parlaments-, Regierungskommissionen, Gremien und Verbänden geleistet hat. In den Einzelstudien werden erziehungs- und bildungsgeschichtliche Themen mit der Absicht ausgeführt, den Zusammenhang von Bildungs- und Sozialgeschichte zeitgemäss anzugehen und bis zur neuesten Gegenwart zu erörtern. Die Verfasser bieten neue empirische Teilaspekte auf dem Gesamtgebiet der sozialgeschichtlichen Bildungsforschung und helfen bei der Entwicklung eines geschichtlichen Bewusstseins im Dienst der heutigen Erziehung und Bildung.

      Bildungsgeschichte als Sozialgeschichte
    • Die ungeheure Verfügungsgewalt von Menschen über die Natur und ihre Mitmenschen ist auch eine Folge bisheriger normativer Grundeinstellung zur Welt im Ganzen. Das nach dem zweiten Weltkrieg bekanntgewordenen Grundaxiom «Ehrfurcht vor dem Leben» (A. Schweitzer) hatte nicht die erhoffte Wirkung. Damit eine Versöhnung von Mensch und Welt (Natur, Umwelt, Transzendenz u. a.) zustandekommt, ist eine umfassende Begründung für eine heute erforderliche Basistugend geboten, die strebenden Menschen eine seinsgerechte Beziehung über sich hinaus ermöglicht. Gegenüber der totalen Anspruchshaltung erlangt die in der europäischen Geschichte hervorgetretene Grundhaltung der Demut eine hier erziehungsphilosophisch reflektierte neue Bedeutung.

      Seinsdemut
    • Wandern heute

      Wanderpädagogik

      • 268pages
      • 10 heures de lecture

      Zu Beginn des dritten Jahrtausends ist das Wanderphänomen am Ende der bisherigen Entwicklung globalisiert verwirklicht. Was Wandern ist, hat sich bisher in vielen Ausprägungen gezeigt. Nun ist eine umfassende Sicht in interkultureller und gegenwärtiger Perspektive an der Zeit. Wandern erscheint als humanes Existential, das eine eigene Dimension zur friedlichen Gestaltung in allen Kulturen und Gesellschaften initiiert. Wer miteinander wandert, kann dies nicht in Feind-Freund-Beziehung tun. Wandern gibt Chancen einer sonst nicht zu realisierenden Kommunikation zwischen Menschen aller Schichten und Zonen in persönlicher und sozialer Hinsicht. Aufgrund dieser Interpretation erscheint es verständlich, dass sich neben bisherigen Themenpädagogiken (z. B. Friedens-, Freizeit-, Sozialpädagogik u. a.) eine solche konstituiert, die das Thema Wandern in gesamtmenschlicher Beziehung aufgreift und Hilfen zur Praxis heutigen Wanderns auf Weltebene unter pädagogischen Aspekten thematisiert. Pädagogische Aspekte sind jedoch nicht nur innerhalb schon bestehender pädagogischer Berufe zu erarbeiten. Sie sind auch notwendig bei Tätigkeiten, die sich im weitesten Sinn um Menschen kümmern. Deshalb wendet sich eine Wanderpädagogik an alle Wandernden in der Absicht, ihre Wanderpraxis human zu fördern und eine tiefere Beziehung zu Mensch und Welt positiviert zu ermöglichen.

      Wandern heute
    • Der studentische Freundeskreis der Weißen Rose

      Ausgewählte Brief- und Tagebuchauszüge

      • 331pages
      • 12 heures de lecture

      Der studentische Freundeskreis der Weißen Rose in München war bisher namentlich nur unter den noch lebenden Zeitzeugen im Verständnis der oral history bekannt. Für die historische, politisch-aktuelle und mitmenschliche Aufarbeitung durch heutige Generationen ist es bedeutsam, der Frage nachzugehen, ob die Mitglieder der Weißen Rose bei namentlich bekannten Mitstudentinnen und Mitstudenten Gesprächskontakte und geistige Freundschaft erlebten, die ihre Widerstandsaktivitäten mittrugen, beziehungsweise zumindest innerlich unterstützten. Deshalb ist es angebracht, innerhalb der heutigen Möglichkeiten zu versuchen, Persönlichkeiten aus der studentischen Umgebung namhaft zu machen, mit denen einzelne Mitglieder der Weißen Rose nachweislich geistige Kommunikation erlebten. Wie sich studentisches Vertrautsein und geistige Verbindung darstellen, wurde unter Verwendung heute vorhandener Originalbriefe und Tagebuchauszüge aus der Zeit 1939-1945 und aus Briefen der Rückerinnerung von Betroffenen 1990 bearbeitet.

      Der studentische Freundeskreis der Weißen Rose
    • Seit der Deklaration der Jakobswege (Camino) als der Ersten Europäischen Kulturstraße (EEK) durch den Europarat 1987 bildete sich die 'Caminologie' als neuer interdisziplinärer Forschungsbereich heraus. Dieser Band soll die zwei caminologischen Dimensionen der EEK zusammenführen: die wissenschaftliche Erarbeitung des Phänomens EEK und die Darstellung der Wander- und Reiseszenerie an der EEK in bildungstouristischer und kultureller Hinsicht. Neben einer gezielten Aufarbeitung der 'klassischen' Caminoliteratur sollen auch die Lebensäußerungen der Caminopraxis transparent werden. Die Studie gliedert sich in einen Textteil, der neben der begrifflichen Klärung und der Darstellung der Entstehung sowie der historischen Entwicklung der EEK das Phänomen aus heutiger Sicht betrachtet und analysiert, und einen umfangreichen Anhang, der den derzeitigen Wissensstand und das öffentliche Interesse an der Caminothematik dokumentiert.

      Die Jakobswege als erste europäische Kulturstrasse
    • Durch die Auswahl einschlagiger Quellen und Dokumente zur deutschen Erziehungs- und Bildungsgeschichte 1933-1945 in chronologischer Ordnung wird der Zugriff des Nationalsozialismus in der faschistischen Veranderung der deutschen Erziehungswirklichkeit deutlich. Zudem kommen im Verweis auf die Geschehnisse bundesrepublikanische Bemuhungen zur Sprache, das Phanomen des Nationalsozialismus zu interpretieren und padagogisch zu -bewaltigen-. Der Leser hat daher die Gelegenheit, seine Kenntnisse und Erfahrungen uber die NS-Zeit (Dokumente und Erlebnisse) integrativ einzubringen. Die 2. Auflage fuhrt die Auseinandersetzung um die historische Aufklarung uber den Nationalsozialismus in den padagogischen Handlungsfeldern der Bundesrepublik mit dem Abdruck neuester Quellen (mit Hinweisen) zur Wirkungs- und Interpretationsgeschichte des NS-Widerstands weiter."

      Der Nationalsozialismus als pädagogisches Problem
    • Die bundesrepublikanische Erziehungsgeschichte 1974-1979 wird hier anhand von Dokumenten und Kommentaren in ihren Grundzügen ansprechbar. Die Auswahl der Dokumente erfolgt unter der Zielsetzung, die europäischen Zusammenhänge ins Blickfeld zu bringen. In den Kommentaren wird u. a. zur erziehungsphilosophischen Reflexion über den heutigen geschichtlichen Standort aller Erziehungspartner angeregt. Da ohne das Verständnis der zeitgeschichtlichen Dimension die pädagogischen Handlungen der Gegenwart ins Leere laufen, ist die Frage eines umgreifenden geschichtlichen Bewusstseins mit dem vorliegenden Werk wieder neu und unabweisbar zu stellen.

      Deutsche pädagogische Zeitgeschichte 1974 - 1979