La Ufa (Universum Film AG) a été le plus grand groupe cinématographique d'Allemagne. Pendant quelques décennies, son histoire a pratiquement été identique à celle du cinéma allemand : depuis sa fondation par des militaires et des industriels en 1917 jusqu'à son effondrement en 1945 et l'échec des tentatives de réanimation dans l'après-guerre. Cette histoire est aussi ce que Klaus Kreimeier présente pour la première fois de manière systématique dans son livre : le problème que posa une concentration de pouvoir économique sans précédent dans l'industrie cinématographique, le rapport précaire du film avec le pouvoir politique, son destin sous la dictature et la grande influencé du cinéma au cours de la première moitié du siècle. Usine à propagande, atelier de bricolage, groupe médiatique, " compagnonnage " de l'art cinématographique et alambic des rêves : la Ufa était tout cela. Ce fut aussi la réponse allemande à Hollywood. L'auteur a exploité de nouveaux documents d'archives, il a associé les informations de fond, la description de l'époque pour composer un tableau foisonnant qui met en scène les stars, les réalisateurs et leurs tribulations. Klaus Kreimeier nous offre dans ce livre, abondamment illustré, un vaste panorama de l'industrie cinématographique allemande et un grand chapitre de l'histoire culturelle de ce siècle.
Klaus Kreimeier Livres






Literarischer Rang und politische Integrität bilden in Nadine Gordimers (geb. 1923) Werk eine Einheit und erklären die Ausstrahlung dieser Autorin. In ihren Romanen und Erzählungen legt sie die Widersprüche und Defekte der zerrissenen Gesellschaft Südafrikas frei. Diese Monografie stellt das Werk Gordimers vor und vermittelt einen Eindruck von den Bedingungen, unter denen es sich entfaltet hat.
Das Kino ist die Kunst des industriellen Zeitalters. Ein enormer Aufwand an Technik, Kapital und Logistik ist nötig, bis die Träume des Publikums über die Leinwand schweben. Mit dem Siegeszug des Kinos hat sich nicht nur ein neues Medium durchgesetzt, auch unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit hat sich verändert. Kreimeier erzählt die heroischen frühen Jahre des Kinos: von den Wanderkinos auf den Jahrmärkten bis zu den Kinopalästen in den Metropolen, von den ersten cineastischen Experimenten bis zu den abendfüllenden Epen der Stummfilmzeit. "Der Medienwissenschaftler erweist sich dabei auch als grandioser Erzähler mit Weitsicht: Denn nicht nur die Bilder gerieten in der Gründerzeit des Films vor dem Ersten Weltkriegs in Bewegung. Die ganze Welt drehte sich plötzlich anders. Kreimeier schrieb nicht nur eine neue Filmgeschichte im Kontext globaler kultureller Umwälzungen. Er erklärt auch die Revolutionen der Moderne aus denen des Kinos" (FR)
Gérard Genette hat mit dem Paratext-Begriff ein bedeutendes Instrument für die Literatur-, Kultur- und Medientheorie geschaffen, dessen Wert oft unterschätzt wird. Dies liegt teilweise an der philologischen Bescheidenheit, mit der die Kategorie eingeführt wurde. Genettes Beschreibung des Paratexts als bloßes „Beiwerk des Buches“ wird häufig wörtlich genommen, doch ernsthaft betrachtet, berührt das Konzept alle Elemente eines Werks. Paratextuelle Phänomene haben einen entscheidenden Einfluss auf jede Lektüre und Rezeption, da sie die Kommunikation von Texten organisieren. Die im vorliegenden Buch geführte Diskussion reagiert auf die gegenwärtige Beobachtung einer rasanten Ausdifferenzierung paratextueller Strategien in verschiedenen medialen Kontexten. Ein Schwerpunkt liegt auf dem intermedialen Vergleich von Literatur, Film und Fernsehen sowie der Verschränkung interdisziplinärer Perspektiven. In der Auseinandersetzung mit konkurrierenden Theorieansätzen der kulturwissenschaftlichen Debatte werden grundlegende Konzepte wie Autor-, Werk- und Textbegriffe sowie Kommunikations- und Medienkonzepte thematisiert. Die Beiträge verbinden theoretische Diskussionen mit präzisen, teilweise mikrologischen Analysen und zeigen das Potenzial von Genettes Begriff auf.
Prekäre Moderne
- 261pages
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Klaus Kreimeier ist einer der profiliertesten Filmkritiker in Deutschland. Er legt hier einen Band mit Essays vor, die jenseits der Alltagsaktualität zeitlose Einsichten zur Film- und Fernsehgeschichte bietet.
Das Fernsehen boomt. Tagtäglich wird der Zuschauer von einer Bilder- und Informationsflut überrollt. Sosehr aufklärerische und regressive Tendenzen im Fernsehen verflochten sind, so sehr ist es nötig, mit diesem Medium umgehen zu lernen. Kreimeiers pointierte Analysen bieten dazu eine Fülle von Anregungen und Denkanstößen.

