Nach einem kurzen Überblick über die Entwicklung der Vereinigten Staaten von den Urkolonien bis heute beschreibt diese bewährte, nunmehr in 6. Auflage vorliegende Einführung die Entwicklung des Staatsgebietes und der Immigration, den Föderalismus, die Interessenverbände, die Parteien, das Wahlsystem, die Massenmedien, die Gewaltenteilung zwischen Präsident und Kongreß, das Gerichtswesen und die politische Kultur des Landes.
Emil Hübner Livres






Las colecciones de arte antiguo en Madrid
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In der gleichen Reihe erschienen wie H.-C. Schröders "Englische Geschichte" (BA 4/96), bietet der Band ähnlich Hübners Darstellung zum politischen System der USA (BA 4/90) eine umfassende, recht komprimierte englische Verfassungsgeschichte seit der Magna Charta von 1215. Dabei wird der Zentralbegriff demokratischer Systeme "Parlament", der bereits sehr früh auftaucht, in seinem jeweiligen historischen Kontext und in seinem Bedeutungswandel skizziert. Die englische Verfassungsgeschichte unterscheidet sich von der kontinentaleuropäischen dadurch, daß sich hier die Verfassung nicht in einem Zentraldokument niederschlägt, sondern in einer Reihe von Dokumenten und Gesetzen, so daß hier von einer nicht kodifizierten Verfassung die Rede ist. Im weiteren werden die Institutionen und Verfahren einer modernen Demokratie beschrieben wie Wahlsystem, Parteien, Medien, Interessenverbände und Staatsaufbau, daneben werden aber auch der Bedeutungsverlust von Monarchie und Oberhaus, die Veränderungen in der politischen Kultur und die Fragen einer Verfassungsreform diskutiert. (2 S) (Harald Pilzer)
Emil Hübner, Aureliano Fernández-Guerra y la epigrafía de "Hispania"
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Der klassische Philologe Emil Hübner (1834-1901) hat sich vor allem durch seine Forschungen auf dem Gebiet der lateinischen Epigraphik eine hohe Reputation erworben. Nach seinem Studium der klassischen Philologie in Berlin und Bonn promovierte Hübner 1854 bei Friedrich Ritschl, der als Begründer der Bonner Schule der klassischen Philologie gilt. Bis zu seiner Berufung als außerordentlicher Professor in Berlin im Jahre 1863 unternahm Hübner Forschungsreisen nach Italien und Spanien. Durch seine detaillierten Kenntnisse auf dem Gebiet der lateinischen Epigraphik wurde Hübner zu einem engen Mitarbeiter Theodor Mommsens bei der Zusammenstellung des „Corpus Inscriptionum Latinarum“ – einer bedeutenden Sammlung antiker lateinischer Inschriften. Außerdem war Hübner Mitherausgeber der Zeitschrift „Hermes“.
KurzbeschreibungNo detailed description available for „Exempla scripturae epigraphicae Latinae a Caesaris dictatoris morte ad aetatem Iustiniani“.
