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Richard Olechowski

    Frühe schulische Auslese
    Theorie und Praxis
    Experimental research on teaching and learning
    Schulbuchforschung
    Humane Schule
    Das Modell "Mittelschule"
    • Das Modell "Mittelschule"

      Evaluationsstudie im Längsschnitt

      Der Schulversuch „Mittelschule“ ist ein Modell, das die schwierige Situation des Mittelstufenbereiches in Wien zu lösen versucht, die sich durch die bereits jetzt weit geöffnete Schere zwischen AHS und Hauptschule auftut und in Zukunft noch verschärfen wird. Das Ziel des Schulversuchs ist - neben einer inhaltlichen und organisatorischen Angleichung an die AHS-Unterstufe - vor allem zweierlei: Die Kinder sollen vernetztes, fächerübergreifendes Denken erlernen und soziale Kompetenz erwerben. Die durchgeführte Evaluation widmete sich diesen beiden Aspekten auf zwei unterschiedlichen Ebenen: Die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer wurde unter Einsatz qualitativ-empirischer Methoden in Hinblick auf den Aspekt der Kooperation und des fächerübergreifenden Unterrichts untersucht und die Schülerinnen und Schüler wurden in einer quantitativ-empirisch konzipierten Längsschnittstudie hinsichtlich der Schulleistung und , sozialem Lernen„ evaluativ begleitet. Ausgehend von den Zielvorstellungen des Schulversuchs kann - unter Berücksichtigung von Einflussvariablen wie z. B. häufigere Herkunft aus “Problemfamilien" oder weniger häusliche Zusatzbetreuung in Form von Nachhilfe - diesem ein gutes Zeugnis ausgestellt werden.

      Das Modell "Mittelschule"
    • Humane Schule

      • 303pages
      • 11 heures de lecture

      Will man humane Wertvorstellungen in der Schule verwirklichen, ist engagiertes Handeln vom Schüler bis zum Schulpolitiker und eine klare Vorstellung von den Zielen humanen Denkens nötig, denn solche Ideen stellen sich nicht von selbst her. Sie bedürfen einerseits des Willens und andererseits eines fundierten Wissens um die Rahmenbedingungen ihrer Umsetzung. In diesem Sinne brauchen wir eine humane Schule, die zugleich Lebens- und Erfahrungsraum ist, in dem humanes und demokratisches Handeln nachhaltig gelernt werden kann. Es gab und gibt wohl immer Frauen und Männer, denen ein derart konsequentes humanes und demokratisches Denken und Handeln gelang und gelingt, aber es bedarf noch einer breiteren internationalen Bewegung, um diese Ideen auch umzusetzen. Das Buch soll ein Anstoß sein, die Diskussionen um eine humane Schule in Gang zu halten und zusammenzuführen.

      Humane Schule
    • Im Jahre 1972 beschloß das österreichische Parlament die «Gratisschulbuchaktion». Besonders seit diesem Zeitpunkt ist das Interesse der - nicht nur österreichischen - Öffentlichkeit an der Schulbuchaktion besonders groß - auch jetzt, wo im Rahmen des «Sparpakets» der österreichischen Regierung ein «Selbstbehalt» der Eltern der Schüler bzw. eine «Schulbuchlade» diskutiert wird. Das Interesse der Schulbuchforschung ist jedoch meistens auf den Aspekt der «Verständlichkeit» der Schulbücher eingeengt. Die Beiträge dieses Bandes zeigen, daß Schulbuchforschung ein sehr vielfältiges Forschungsgebiet ist und stets «multidimensional» zu sein hat.

      Schulbuchforschung
    • Theorie und Praxis

      • 482pages
      • 17 heures de lecture

      Wie in kaum einem anderen wissenschaftlichen Fach ist die Spannung aus der notwendigen Praxisbezogenheit der erziehungswissenschaftlichen Forschung einerseits und der nach den spezifischen Regeln der Wissenschaft vorgehenden Forschung andererseits oft beängstigend groß. In dem vorliegenden Band war es Aufgabe für jeden Autor, auf die Spannung zwischen Theorie und Praxis einzugehen und einerseits nach der Praxisbezogenheit wie auch andererseits nach dem jeweiligen theoretischen Bezugsrahmen der Arbeit kritisch zu fragen. Besonderes Augenmerk wird in dieser Publikation auf die in der empirischen Forschung neuerdings immer wieder propagierten qualitativen Methoden gelegt. Können sie die Kluft zwischen Theorie und Praxis mindern? Gelingt es aber auch, bei Anwendung qualitativer Methoden, zu intersubjektiv überprüfbaren Aussagen, das wichtigste Kriterium jeder empirischen Wissenschaft, zu gelangen?.

      Theorie und Praxis
    • Die frühe schulische Auslese, d. h. die Trennung in «Schüler der höheren Schule» und in «Hauptschüler», war Gegenstand einer Enquete, die der Arbeitskreis «Humane Schule» des Ludwig Boltzmann-Instituts für Schulentwicklung und international-vergleichende Schulforschung veranstaltet hat. Als Diskussionsgrundlage dienten dabei von Erziehungswissenschaftlern verfaßte Gutachten, die fünf verschiedene Aspekte des Problems der frühen schulischen Auslese behandelten. Sie stellen den ersten Teil des Buches dar. Im zweiten Teil sind die Ergebnisse dieser Enquete wiedergegeben, der die erwähnten Gutachten zugrunde lagen und an der Erziehungswissenschaftler, Mitglieder des Parlamentarischen Schulausschusses, österreichische Bildungsexperten und Lehrerinnen und Lehrer teilnahmen.

      Frühe schulische Auslese
    • Dieser Band ist ein Bericht über die vom österreichischen Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport in Zusammenarbeit mit dem Ludwig Boltzmann-Institut für Schulentwicklung und international-vergleichende Schulforschung und mit Unterstützung des Europarates 1989 veranstaltete Enquete zum Thema «Die kindgemäße Grundschule».Ziel dieser Enquete war es, in einem internationalen Umfeld Auftrag und Ziel der Grundschule zu bestimmen und nach Antworten auf die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen in dieser Schulart zu suchen. Die Ergebnisse reichen von den verschiedenen Unterrichtsmöglichkeiten über die Probleme der Schüler-Lehrer-Eltern-Beziehung, die Frage von Schwerpunktschulen, die Formen der ganztägigen Betreuung bis zu den Konzepten der offenen Unterrichtsgestaltung und jenen der Neufassung von Schulbüchern.

      Die kindgemässe Grundschule