Exploring the interplay between historical developments and the scholars of the Frankfurt Institute for Social Research, this study offers intriguing insights into the Institute's dynamics and the interactions among its members. It delves into how these relationships influenced their scholarly contributions, shedding light on the complexities of intellectual collaboration within a historical context.
Helmut Dubiel Ordre des livres






- 2016
- 2013
- 2008
- 2006
Ein schonungsloser Bericht über Fluch und Segen der modernen Apparatemedizin Helmut Dubiel ist Hochschullehrer. Seit vierzehn Jahren leidet er an Parkinson. In seinem Kopf sitzt heute eine Sonde, die er mit einer Fernbedienung steuert. Er kann wählen zwischen besser sprechen oder besser gehen. Er benutzt die Fernbedienung kaum. Das Leben ist anders. Wie anders es ist, wenn man plötzlich mit der Gewissheit einer unheilbaren Krankheit konfrontiert ist, und wie „normal“ gleichzeitig, davon erzählt dieses erstaunliche Buch.
- 2000
Nacido en 1964, Helmut Dubiel, estudió Filosofía y Sociología en las Universidades de Bochum y Bieledfel, Alemania. Se desempeñó como director del Institut für Sozialforschung en Frankfurt de 1989 a 1997. Actualmente es profesor de Sociología en la Universidad de Gieben. Estrecho colaborador de Jüngen Habermas, una de las preocupaciones de Dubiel ha sido la de estudiar el modo en que tras el regreso de Max Horkheimer, Theodor W. Adorno y Friedrich Pollock a Frankfurt en 1950, la teoría crítica se convirtió poco a poco en una tradición dentro de la sociología de la Escuela de Frankfurt. Entre sus libros más importantes destacan: La cuestión democrática (1989), Unzivile Gesellschaft (2001), The Lesser Evil (2002) y Tief im Hirn (2006).
- 1999
50 Jahre Bundesrepublik. 50 Jahre zweite deutsche Demokratie. Mit kaum einem anderen historisch-politischen Thema hat sich das demokratische Parlament so intensiv und anhaltend beschäftigt wie mit der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Diktatur. Der Soziologe Helmut Dubiel hat zum ersten Mal diese dramatischen Debatten protokolliert und als Schlüsseltexte der deutschen Geschichte und ihrer Befindlichkeit analysiert.
- 1994
Nach dem Ende des Ost-West-Konflikts müssen sich linke Alternativen zum dominierenden Gesellschafts- und Wirtschaftssystem fragen lassen – und sich selbst fragen –, wie sich eine Linke definiert. Mindestens drei Grundstrategien ihrer Selbstdefinition – Antifaschismus, Antikapitalismus verbunden mit Anti-Anti-Kommunismus und Solidarität mit der Dritten Welt – sind aufgrund der veränderten Weltlage gegenstandslos geworden. Helmut Dubiel skizziert die Lektionen, die eine Linke verinnerlicht haben muß, wenn ihre Phantasie wieder frei werden soll für ein neues Projekt. Zu diesen Lektionen gehört, daß ein Ersatzkandidat für eine alternative sozialistische Wirtschaftspolitik nicht zur Verfügung steht, daß die Transformation zu einem nachkapitalistischen Zustand nicht mehr im Bild eines revolutionären Umbruchs gedacht werden kann, daß jeder Umbau der Gesellschaft von komplex motivierten und plural orientierten Menschen akzeptiert werden muß, daß es keine metapolitische Versicherung vor zivilisatorischen Regressionen gibt und daß die Fragen der Geschlechterdifferenz und des Naturverhältnisses eine eigenständige Dimension haben.

