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Niels Beckenbach

    1 janvier 1941 – 6 août 2017
    Avant-Garde und Gewalt
    Fremde Brüder
    Romantik und Gewalt
    Gleichheit und Souveränität
    Industriesoziologie
    Umbrüche gesellschaftlicher Arbeit
    • Industriesoziologie

      • 274pages
      • 10 heures de lecture

      Keine ausführliche Beschreibung für "Industriesoziologie" verfügbar.

      Industriesoziologie
    • Gleichheit und Souveränität

      Von den Verheißungen der Gleichheit, der Teufelslist der Diktatur und dem schwachen Trost der Nivellierung

      • 359pages
      • 13 heures de lecture

      Die Autoren entfalten, ausgehend von der Schrift Diderots über Gesellschaft (‚Soziabilität‘) und Industrie in der französischen Enzyklopädie von 1752, ein Panorama der Diskurse von Gleichheit und Selbstbestimmung sowie, dazu kontrastiv, das Prinzip ‚Souveränität’ als Begründung für autoritäre und totalitäre Sozialformen. Anhand historischer Quellen aus Literatur und Philosophie zeichnen sie Veränderungen nach, denen das Denken dabei unterworfen war. Bei der Aufklärung beginnend, führt sie ihr Weg über die Französische Revolution, die 1848er Revolution, die Anfänge der Arbeiterbewegung und des Anarchismus zu den Kulturavantgarden des 20. Jahrhunderts. Die Autoren verstehen ihre Arbeit als Beitrag zu einer Rekonstruktion der kritischen Theorie der Gesellschaft und des Subjekts.

      Gleichheit und Souveränität
    • Romantik und Gewalt

      Jugendbewegungen im 19., 20. und 21. Jahrhundert

      • 278pages
      • 10 heures de lecture

      Kaum merklich hat sich vermutlich seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts eine neue Generation Jugendlicher formiert, die sich konstitutieren muss ohne Rückgriff auf ein ganzes Arsenal an Utopien und politischer Visionen, die spätetstens mit dem Zusammenbruch des sogenannten Ostblocks obsolet geworden sind.

      Romantik und Gewalt
    • Fremde Brüder

      • 206pages
      • 8 heures de lecture

      In dem vorliegenden Sammelband wird die gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland während der Zeit der Teilung und im Einigungsprozess seit 1989/90 analysiert. Dabei kommen unterschiedliche Aspekte zur Sprache: so z. B. der »arbeiterliche« Konsens in der DDR, der Aufbruch der Jugend in den sechziger Jahren, die Entwicklung zu einer konfliktfähigen und zukunftsoffenen Moderne in der Bundesrepublik – ebenso aber auch Leidenserfahrung und Verfolgung in der DDR. Der Band enthält Beiträge von Sozialwissenschaftlern und Historikern aus den alten und den neuen Bundesländern sowie von Beteiligten aus der Bürgerbewegung der DDR. Es werden Verbindungen zwischen gesellschaftlichen Umbruchprozessen und totalitärer Ideologie im Deutschland des 20. Jahrhunderts herausgearbeitet. Die mentale Entfremdung zwischen den Deutschen in Ost und West erweist sich dabei als ein Produkt von vier Jahrzehnten der Teilung. In der Verbindung von erzählter Lebensgeschichte, von Soziologie und Zeitgeschichte und in der Analyse des totalitären Kommunismus gehört der vorliegende Sammelband zu den wichtigen Beiträgen einer wissenschaftlich fundierten Kultur des Erinnerns – bezogen auf die Zeit der deutschen Teilung.

      Fremde Brüder
    • In dem Buch werden die Beiträge des Avantgardismus für eine vitale Moderne sowie die Veränderungen des Avantgardeanspruchs durch charismatische Herrschaft und Ideologiebildung herausgearbeitet. Waren die klassischen Avantgarden noch inspiriert durch die Utopie einer freieren Gesellschaft, so haben sich mit der Verlagerung von der symbolischen Praxis auf die Klassenkämpfe und Bürgerkriege des 20. Jahrhunderts Anspruch und Wirksamkeit der Avantgarden – besonders der politischen Avantgarde – tendenziell verlagert auf Grenzüberschreitungen und die Legitimierung von Gewalt.

      Avant-Garde und Gewalt
    • Wege zur Bürgergesellschaft

      • 310pages
      • 11 heures de lecture

      Kaum ein Thema hat die Öffentlichkeit, die Politiker, die Wissenschaftler u. a. in den letzten Jahren so beschäftigt wie die Gewalt, die in der Gesellschaft latent oder offen ausgeübt vorhanden ist. Im vorliegenden Band kommen neun Autoren aus der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR zu Wort. Sie setzen sich mit den verschiedenartigen Erscheinungsformen von politischer Gewalt auseinander, die sie persönlich oder gesellschaftlich vermittelt erlebt haben: Relikte des NS-Regimes nach 1945, das ideologisch legitimierte Zwangsregime der DDR sowie die terroristische Gewalt, die sich aus der 1968er-Revolte entwickelte. Zum Verständnis der biographischen und gesellschaftlichen Erfahrungen werden soziologische, zeitgeschichtliche und psychoanalytische Erklärungsansätze herangezogen. In den Beiträgen erschließen sich Aspekte der deutschen Nachkriegswirklichkeit, die vielfach noch bis heute unbekannt geblieben sind und hier in beeindruckender Weise lebendig werden. Das Buch ist in seiner Vielfalt und Kontroversität der Stellungnahmen 'Zeitzeugnis' und zugleich ein Bestandteil der politischen Kultur des vereinten Deutschland - ein unverzichtbares Lesebuch zur Gegenwart.

      Wege zur Bürgergesellschaft