This study addresses the need for a comprehensive account of Roman social history in a single volume. Specifically, the author answers three questions: What is the meaning of Roman social history? What is entailed in Roman social history? How is it to be conceived as history?
Studien zu ihrer Bedeutung, Entwicklung und Erforschung
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Géza Alföldy (1935–2011) war einer der bedeutendsten Althistoriker des 20. Jahrhunderts. Er hat sich insbesondere um die Erforschung des Imperium Romanum und dessen Inschriftenkultur(en) verdient gemacht. Dieser Band versammelt 25 der wichtigsten Beiträge von Géza Alföldy zur Epigraphik der römischen Welt. Die Bandbreite der Aufsätze reicht dabei von der Entstehung einer epigraphischen Praxis auf der iberischen Halbinsel und im Donauraum über visuell eindrucksvolle Inschriften, die aus vergoldeten Bronzebuchstaben (litterae aureae) gefertigt waren, bis hin zu epigraphischen Monumenten im spätantiken Rom. Einen besonderen regionalen Schwerpunkt bilden das römische Hispanien und insbesondere die Hauptstadt der Provinz Hispania citerior, Tarraco. Ebenso im Fokus steht die Forschungsgeschichte mit Beiträgen zu bedeutenden Epigraphikern des 19. und 20. Jahrhunderts. Schließlich erörtert Géza Alföldy die Frage, wie eine moderne epigraphische Edition aussehen sollte, und diskutiert die Zukunft der Epigraphik als wissenschaftlicher Disziplin.
Das Buch bietet eine umfassende Analyse der Rolle des Heeres im sozialen und wirtschaftlichen Gefüge des Imperium Romanum. Es beginnt mit einer Untersuchung der Militärprofessionalisierung und der sozialen Struktur des römischen Kaiserreichs, gefolgt von der Versorgung der Truppen und der wirtschaftlichen Lage der Soldaten. Die verschiedenen Ranggruppen des Heeres und deren soziale Beziehungen werden ebenfalls behandelt, einschließlich der Rolle von Senatoren als Generälen und der militärischen Laufbahn.
Ein weiterer Abschnitt widmet sich der Interaktion zwischen Heer und Gesellschaft in verschiedenen Regionen des Römischen Reiches, einschließlich der Beiträge der Hauptstadt Rom zur Grenztruppe und städtischen Milizen. Die sozialen und politischen Rollen der römischen Armee in den Provinzen, wie Afrika und Hispanien, werden analysiert, ebenso wie die Ansiedlung von Veteranen in Germania und die militärische Präsenz in Dalmatien und Moesia.
Zusätzlich werden militärische Diplome und die Ansiedlung von Auxilia-Veteranen in städtischen und ländlichen Gebieten thematisiert. Abschließend befasst sich das Buch mit imperialen Militärdonationen und der Gewährung von Urlaub im römischen Heer sowie der Darstellung von Kaiser und Heer in epigraphischen Denkmälern. Ein Index rundet die umfassende Studie ab.
Der Band enthält 16 Beiträge des Verfassers zur Geschichte, Prosopographie und Inschriftenkunde des römischen Norditalien. Die meisten dieser Beiträge entstanden am Ende der siebziger und zu Anfang der achtziger Jahre, wurden jedoch durch die Berücksichtigung neuer Quellen, der neuen Fachliteratur sowie neuer Erkenntnisse auf den heutigen Stand der Forschung gebracht – u. a. die grundlegende Studie des Autors über die römischen Senatoren Norditaliens unter Einschluß eines vollständigen prosopographischen Katalogs.
Die Erforschung des römischen Heeres wurde entscheidend gefördert durch die zahlreichen Arbeiten des bekannten Heidelberger Fachmannes. Der Band bringt nun seine sämtlichen Aufsätze über das römische Heer, erweitert um reiche Zusätze, die sich seit deren Erstveröffentlichung ergaben, ergänzt durch einen bisher unveröffentlichten Beitrag und erschlossen durch ein reichhaltiges Sach- und Personenverzeichnis.
Si ya la tercera edición de la Historia social de Roma de Géza Alföldy, publicada en Wiesbaden en 1984, fue un éxito absoluto, habiéndose traducido con posterioridad al inglés, español, italiano, griego, portugués, francés, polaco y húngaro, esta cuarta edición es una versión sustancialmente nueva de aquélla, ampliada al doble de extensión y enriquecida con un mucho más amplio aparato de notas y un listado de la bibliografía aparecida en los últimos años. Sigue siendo la única presentación completa de la historia de la sociedad romana desde los comienzos hasta la Antigüedad tardía. Trata cuestiones como los fundamentos de la estructura social, los estratos y grupos particulares en que se organizaba la sociedad, su permeabilidad, sus conflictos, sus ideales, sus crisis y sus autoconcepciones en las distintas épocas. Se fundamenta en los resultados de la investigación internacional, deja expresarse continuamente a las fuentes literarias y epigráficas y ofrece a la par espacio para la discusión crítica sobre las cuestiones controvertidas del orden social romano
Come era organizzata, e come appare oggi ai nostri occhi la struttura sociale di Roma antica nel lungo millennio della sua storia? Dall'età arcaica alla fine dell'"imperium", Alföldy traccia una utile e chiara sintesi, facendo scorrere sotto i nostri occhi in un sapiente montaggio i fotogrammi di una società quanto mai stratificata, nella quale i mutamenti furono di così lungo periodo da risultare quasi impercettibili. In definitiva la storia romana, nonostante i cambiamenti occorsi in un arco di tempo plurisecolare, si è rivelata essere la storia di un unico tipo di società, che per i criteri delle sue divisioni interne, per la struttura degli strati sociali e delle loro relazioni si distinse nettamente non soltanto rispetto ad una società moderna, ma anche rispetto ad ogni altra società preindustriale e ad ogni altra società "antica".