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Helmut Dahmer

    1 janvier 1937
    Mit Goethe in Sizilien oder Die Entdeckung des sizilianischen Goethe
    Antisemitismus, Xenophobie und pathisches Vergessen
    Zeitschrift für kritische Theorie, Heft 58/59
    Analytische Sozialpsychologie
    Analytische Sozialpsychologie 1
    Die unnatürliche Wissenschaft
    • Die unnatürliche Wissenschaft

      • 273pages
      • 10 heures de lecture
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      Sigmund Freud ist ein noch unerkannter Klassiker der Soziologie. Nach einer langen Geschichte der Verkennung, Verfemung und Reduktion (auf eine Humantechnik) ist das Inkognito der von ihm begründeten Psychoanalyse schließlich gelüftet worden: Im Unterschied zu den klassischen Natur- und Geisteswissenschaften, die auf technische Naturbeherrschung und auf die Vermittlung kultureller Traditionen ausgehen, repräsentiert die Psychoanalyse den Prototyp einer kritischen Sozialwissenschaft. Freuds Therapeutik ist eine „unnatürliche“ Wissenschaft, die es nicht mit „Objekten“ zu tun hat, sondern mit Subjekten, die sich selbst abhanden gekommen sind. Ihr Ziel ist die Auflösung antiquierter Institutionen der Seele und der Sozietät.

      Die unnatürliche Wissenschaft
    • Zeitschrift für kritische Theorie, Heft 58/59

      30. Jahrgang (2024)

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      Die Zeitschrift für kritische Theorieist ein Diskussionsforum für diemateriale Anwendung kritischer Theorie auf aktuelle Gegenstände und bietet einen Rahmen für Gespräche zwischen den verschiedenen methodologischen Auffassungen heutiger Formen kritischer Theorie. Sie dient als Forum, das einzelne theoretische Anstrengungen thematisch bündelt und kontinuierlich präsentiert.www.zkt.zuklampen.de

      Zeitschrift für kritische Theorie, Heft 58/59
    • Goethe in Sizilien? Selbst die Literaturwissenschaft bleibt die Antwort auf diese Frage fast ausnahmslos schuldig. Merkwürdig, denn der im September 1786 vor den sich auftürmenden Weimarer Problemen nach Italien geflüchtete Werther-Dichter hat den 11/2-monatigen Inselaufenthalt im April und Mai 1787 in seinem Reisetagebuch als "Schlüssel zu allem", zu Italien und zu sich selbst bezeichnet. Diese obskure Lücke in Goethes Vita veranlasste den Autor, sich mit der "Italienischen Reise" als Kompass in der Hand vor Ort auf eine Spurensuche zu begeben, die es ermöglichte, im Spiegel Goethes spezifischer Sizilienwahrnehmung den Goethe Siziliens zu entdecken, dessen insulare Wiedergeburt als Mensch und Dichter dem unterschätzten Inselaufenthalt die überragende Bedeutung gibt, die diesem als Höhe- und Wendepunkt in Goethes italienischer Lebensepoche zukommt und weit darüber hinaus nachwirkte. Goethe-Verehrer lernen einen noch unbekannten sizilianischen Goethe kennen und werden darüber hinaus zu Sizilienfreunden, Sizilienfreunde werden der abwechslungsreichen Natur und faszinierenden Kulturvielfalt Siziliens wiederbegegnen und in Goethe den Urvater ihrer italienischen Reiselust entdecken. Anders als bei Sachbuchtexten üblich, wird der Leser eingeladen, aktiv an einer spannenenden literarischen und kulturhistorischen Entdeckungsreise teilzunehmen, die jederzeit informativ, lebendig und aktuell ist.

      Mit Goethe in Sizilien oder Die Entdeckung des sizilianischen Goethe
    • In diesem Nachfolgeband zu den 2009 erschienenen Divergenzen geht es zum einen um die Fortführung der von Horkheimer, Adorno und Marcuse vorgetragenen Kritik des (inzwischen zum psychoanalytischen Mainstream gewordenen) „neofreudianischen Revisionismus“, zum andern um das eigentümliche Verhältnis der Begründer der „Frankfurter Schule“ zu den marxistisch-antistalinistischen Autoren und Gruppierungen ihrer Zeit, vor allem zu ihrem Emigrations- und Soziologen-Kollegen Trotzki, dessen Schriften sie kannten, vorsichtshalber aber nie erwähnten.

      Freud, Trotzki und der Horkheimer-Kreis