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Jürgen Hüther

    Vom Schauen zum Gestalten
    Grundbegriffe Medienpädagogik
    Türme überm Tal
    Neue Medien in der Erwachsenenbildung
    Entwicklungen und Tendenzen der Bildungstechnologie
    Sozialisation durch Massenmedien
    • Sozialisation durch Massenmedien

      Ziele, Methoden, Ergebnisse einer medienbezogenen Jugendkunde

      InhaltsverzeichnisZur Einleitung und Zielsetzung.A: Die einzelnen Forschungsbereiche und ihr Kooperationsfeld.I. Sozialisation — Sozialisationsforschung.II. Jugendkunde.III. Massenkommunikationsforschung.IV. Sozialisationsforschung als Kooperationsfeld von Jugendkunde und Massenkommunikationsforschung.B: Massenmedien als Teil des soziokulturellen Umfelds Jugendlicher.I. Jugend und Gesellschaft.II. Massenmedien und Freizeit.III. Sozialisationsinstanz: Massenmedien.C: Aufgaben, Forschungsgegenstände und Methoden der jugendkundlichen Massenkommunikationsforschung.I. Forschungsgegenstände und Forschungsaufgaben.II. Methoden.D: Ausgewählte Ergebnisse jugendkundlicher Fernsehforschung.I. Fernsehen im Vergleich mit anderen Medien.II. Jugendspezifisches Fernsehkonsumverhalten?.III. Fernsehkonsum und Konsumdeterminanten.IV. Wirkungen des Fernsehens.I. Tabellen.II. Anmerkungen.III. Literatur.IV. Register.

      Sozialisation durch Massenmedien
    • Medien, insbesondere Computer, Internet und mobile Kommunikation, durchdringen heute alle Lebensbereiche und steuern diese zunehmend. Der rasante medientechnologische Fortschritt hat eine zentrale Bedeutung für Wirtschaft, Politik und Kultur und beeinflusst die Organisation des beruflichen und privaten Alltags. Daher ist Medienpädagogik wichtiger denn je und hat sich von einer Randerscheinung zu einem zentralen Thema in der Erziehungswissenschaft entwickelt. Die fortlaufende Entwicklung der Kommunikationstechnologie führt zu gesellschaftlichem Wandel und erfordert von der Medienpädagogik zeitnahe Reaktionen auf sich verändernde Bedingungen. Diese vollständig neu konzipierte Auflage der Grundbegriffe ist ein aktuelles Nachschlagewerk, das mehr als nur lexikalische Informationen bietet. Die 63 behandelten Grundbegriffe werden fundiert von anerkannten Experten aus Wissenschaft und Medienpraxis dargestellt und bieten sowohl informative Einführungen als auch orientierende Überblicke. Das Wörterbuch zielt darauf ab, zur Klärung medienpädagogischer Problemfelder beizutragen und versteht sich interdisziplinär. Es enthält Stichwörter zu medienpädagogischen Fragen sowie zu relevanten Themen aus angrenzenden Bereichen und fördert das Problembewusstsein. Es diskutiert medienpädagogisch relevante Grundbegriffe kritisch im bildungs- und gesellschaftspolitischen Kontext und ist sowohl für theorie- als auch praxisorientierte Leser informativ.

      Grundbegriffe Medienpädagogik
    • Adolf Reichwein, ein von der Jugendbewegung geprägter Reformpädagoge und aktiver Widerstandskämpfer im Dritten Reich, hinterließ 1944 bei seiner Hinrichtung durch die Nationalsozialisten ein vielschichtiges pädagogisches Werk. Dieser Band beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit seinem bisher wenig diskutierten medienpädagogischen Wirken als Dorfschullehrer im brandenburgischen Tiefensee und mit seiner Verbindung zur Reichsanstalt für den Unterrichtsfilm in Berlin. Im Zusammenhang mit diesen Tätigkeiten entstand seine Schrift „Film in der Landschule - Vom Schauen zum Gestalten" (1938). Darin entwirft er eine - in heutiger Terminologie ausgedrückt - handlungsorientierte Didaktik für den Einsatz des Films im Unterricht und gleichzeitig eine - von den Nationalsozialisten zunächst unbeachtete oder als solche nicht erkannte - Schulung zur kritischen Filmbetrachtung. Der für seine Schrift gewählte Untertitel Vom Schauen zum Gestalten dient der vorliegenden Publikation als Haupttitel, weil er gleichsam programmatisch Reichweins modernes Verständnis handlungsorientiertes vom kritischen-aktiven Umgang mit den Medien verdeutlicht.

      Vom Schauen zum Gestalten