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Manfred Bosch

    16 octobre 1947
    Robert Reitzel
    Sie gehören zum literarischen Familien-Phänomen Mann dazu. Der Briefwechsel zwischen Viktor Mann und seinem Verleger
    Warum brüllt Frau Bichler Frau Kirkowski so an?
    Mundartliteratur
    Mein Bodensee
    Konstanz literarisch
    • 2019

      Wa witt no meh

      Alemannische Gedichte - herausgegeben von Siegmund Kopitzki

      »Genau so reden sie, die Eltern, der Opa, die Erwachsenen«, notierte Bruno Epple über die alemannischen Gedichte von Manfred Bosch. Einem Seismografen gleich erfasst Bosch »Volkes Stimme« zwischen Bodensee und Hegau. Knapp einhundert Gedichte enthält die Auswahl »Wa witt no meh«, die überwiegend in den 1970/80er-Jahren entstanden sind und in vier Bändchen publiziert wurden. Neben den bereits veröffentlichten Texten enthält dieser Band auch neue Gedichte. Immer ist der Lesespaß garantiert.

      Wa witt no meh
    • 2019

      Konstanz literarisch

      Versuch einer Topografie

      4,0(1)Évaluer

      Wie der Bodensee allgemein, verdankt auch Konstanz seiner einzigartigen Lage wie seiner Geschichte eine immense Fülle literarischer Bezüge. Sie sind Gegenstand dieser Topografie, die, vom Beginn des Buchdrucks an, ein halbes Jahrtausend überspannt. Welche Autorinnen und Autoren haben hier gelebt, welche Spuren haben sie hinterlassen, und vor allem: wie haben die zahlreichen >> Dichter auf Durchreise<< die Stadt gesehen - von Oswald von Wolkenstein und Montaigne über Goethe und Mörike bis hin zu Rilke und Benn. Der breite Literaturbegriff, der alle Genres berücksichtigt, gestattet einen umfassenden Überblick, der Verlage und Bibliotheken ebenso umfasst wie Theater und Pressewesen, Lesegesellschaften und literarisches Leben, aber auch literarische Schauplätze und Ortsbeschreibungen bietet. Die in jahrelanger Arbeit minutiös zusammengetragenen Funde erlauben überraschende Entdeckungen und bilden einen grundlegenden Beitrag zu einer Kulturgeschichte der Stadt.

      Konstanz literarisch
    • 2018

      Die Manns am Bodensee

      • 143pages
      • 6 heures de lecture

      Schon Thomas Manns Mutter Julia schwärmte einst von einer „sehr schönen Fahrt über den Bodensee“. Es wird sich zeigen: Vielfach sind die Bezüge der gesamten Familie Mann zu diesem See, der nach der Verlagerung des Lebensmittelpunkts der Familie von Lübeck nach Süddeutschland vielfältig in den Blick der Manns rückte. Die vorliegende Spurensuche berücksichtigt biografische und literarische Anknüpfungspunkte, bezieht also tatsächliche Aufenthalte der Familienmitglieder ein und weist Erlebnisse und Eindrücke in den Texten der Manns nach: in Erinnerungen, Tagebüchern, Briefen und im künstlerischen Werk. Thomas und Katia Mann bereisten den See vielfach, Heinrich Mann verweilte einmal zur Genesung am Überlinger See, der jüngste Bruder Viktor sah Thomas nach langer Trennung durch Krieg und Exil hier wieder. Auch die mondänen Dichterkinder Klaus und Erika hinterließen Spuren, vor allem dann Golo, der wie Schwester Monika in seiner Jugend Internatsschüler in Salem war und in späteren Jahren an den See zurückkehrte, wo bedeutende seiner Werke entstanden. Reich bebildert und zitatreich ausgestaltet, gerät der Band zu einem eindrucksvollen Porträt, das die vielfältigen Bezüge der Manns zum See detailreich aufzeigt und im Zusammenhang präsentiert. Ein faszinierendes Kapitel im literarischen Leben des Bodenseeraums.

      Die Manns am Bodensee
    • 2015

      Zu Beginn des 20. Jahrhunderts bezeichnete der Soziologe Werner Sombart die Juden als Motoren des Fortschritts. Ihr herausragender Anteil an der Modernisierung der Gesellschaft, die Wirtschaft und Handel ebenso betraf wie die geistigen und intellektuellen Leistungen in Forschung, Presse oder Kunst, war offenkundig und begünstigte antisemitische Stereotypen. Gegenüber den geistigen und intellektuellen Tätigkeitsfeldern waren Juden in traditionellen Berufsfeldern wie Handwerk, Gärtnerei oder Landwirtschaft nur marginal repräsentiert - am ehesten gingen die Begriffe 'Jude' und 'Landwirtschaft' noch in der Figur des Viehhändlers zusammen. Dennoch gab es jenseits des Landjudentums, das aufgrund von Emanzipation und Stadtflucht ständig an Bedeutung verlor, Juden, die sich für eine landwirtschaftliche Existenzweise entschieden. Was ihre Motive waren, wie sie die Bedrohung des Nationalsozialismus erlebten und welches ihre Schicksale waren, zeigt der vorliegende Band belegt an einem knappen Dutzend höchst unterschiedlicher Beispiele im Bereich des nördlichen Bodensees auf. (Quelle: www.buchhandel.de)

      "Es war noch einmal ein Traum von einem Leben"
    • 2015

      Mit „Vom alten Wahren. Lebenswelt und Transäon“ setzt die Leopold Ziegler Stiftung ihre Reihe zu Person und Werk des Philosophen Leopold Ziegler fort. Dieser Band ist thematisch vielfältig und umfasst biographische Beiträge sowie Auseinandersetzungen mit Zieglers Philosophie. Timo Kölling, ehemaliger Stipendiat der Stiftung, beleuchtet in seinen Beiträgen das „Glück des philosophischen Lebens“ und reflektiert über Gehorsam. Marc Jongen, Assistent von Peter Sloterdijk, diskutiert die Parallelen zwischen Ziegler und Sloterdijk und führt den Begriff einer „Karlsruher Schule“ ein. Jürgen Thaler analysiert Zieglers dramatische Konzeption anhand der „Metaphysik des Tragischen“ (1902). Ralf Gnosa positioniert Ziegler im kulturellen Kontext seiner Wahlheimat Überlingen. Gerhard Wehr untersucht Zieglers Verhältnis zur Theosophie. Die Ökonomen Prof. J. Hanns Pichler und Prof. Hans-Christoph Binswanger zeigen die Relevanz von Zieglers Wirtschaftspublizistik im Kontext der globalen Wirtschaftskrise auf. Wolfgang Braungardt stellt das Überlinger „Efeuhaus“ vor, das Zieglers Lebens- und Arbeitsstätte war. Pirmin Meier würdigt Ziegler an seinem Grab, während Martin Thoemmes einen Nachruf auf Prof. Franz Vonessen, den verstorbenen Vorsitzenden der Stiftung, beisteuert. Der Band bietet somit einen facettenreichen Einblick in Zieglers Leben und Werk.

      Vom alten Wahren - Lebenswelt und Transäon
    • 2013
    • 2010

      Mit Erasmus von Rotterdam wurde der Oberrhein zur Wiege des deutschen Humanismus, hier schrieb Wickram seine Schwänke, Grimmelshausen seinen »Simplicissimus«, Pfeffel seine Fabeln. In Straßburg begründeten Goethe, Herder und Lenz den Sturm und Drang. Johann Peter Hebels Dichtung, in der das Alemannische klassisch wurde, verklammerte Baden, das Elsass und die deutschsprachige Schweiz. Romanciers wie René Schickele, Annette Kolb und Otto Flake haben hier ihre Hoffnungen auf Europa formuliert – von hier bis in die unmittelbare Gegenwart der Bogen der Moderne. In den Kapiteln »Landschaften, Städte«, »Lebenswelten«, »Auf Durchreise«, »Querelles alemanniques« und »Identität und Wandel« werden Querschnitte durch fünf Jahrhunderte gelegt, in denen die Geistes- und Literaturlandschaft zwischen Basel und Karlsruhe in Romanauszügen und Erzählungen, Essays und Gedichten plastisch wird: als fruchtbare Literaturlandschaft und als ehemalige »Katastrophenzone Europas« als Landschaft des Protestes (Whyl!) und als europäische Modellregion.

      Oberrheingeschichten