Joachim Klein Livres






Permaforst
Ein Heideggerroman
Aus dem Nachlass eines Drogisten tauchen ein Brief des großen Meisters und merkwürdige Fotos auf. Die Bilder zeigen Tannen und Bauernschuhe und sind doppelbelichtet. Dieser Umstand hatte den Denker einst in große Not gestürzt: Sah die Bildmaschine, was das Auge nicht sah? Der Erzähler, der sich selbst Heydegger nennt, und sein Wegbegleiter Dionys wandeln auf den Spuren des Philosophen, um den Gehalt des Briefs und Heideggers späte Vermutung zu überprüfen. Ruhm und Geld scheinen mit der Verwertung der Dokumente zu winken. Doch was da winkt, ist etwas ganz anderes. Ein unterhaltsamer und augenzwinkernder „nordic walk“ durch den Schwarzwald, Heideggers Philosophie und den fragwürdigen Sinn des Seins für uns Nachgeborene.
Individualpädagogische Hilfen im Ausland sind eine spezielle Form erzieherischer Hilfen, die oft als letzter Ausweg für eine kleine Gruppe junger Menschen mit schwierigen Erfahrungen in der Jugendhilfe eingesetzt werden. Die Studie „InHAus - Individualpädagogische Hilfen im Ausland: Evaluation, Effektivität, Effizienz“ des BVkE hat versucht, die bisher wenig fundierte Diskussion durch empirische Daten zu untermauern und eine hohe Effektivität und Effizienz dieser Maßnahmen nachzuweisen, jedoch nur während der Hilfedurchführung im Ausland. Aussagen zur Nachhaltigkeit der Erfolge nach Beendigung der Hilfen blieben unklar. Um diese Lücke zu schließen, initiierte der BVkE die Nachfolgestudie „InHAus 2.0 - katamnestische Untersuchung abgeschlossener individualpädagogischer Hilfen im Ausland“, gefördert von der Stiftung Glücksspirale. Der vorliegende Band präsentiert zentrale Ergebnisse dieser Untersuchung, insbesondere zur sozialen, rechtlichen und beruflichen Integration der jungen Menschen nach Abschluss ihrer Auslandshilfe. Zudem wird der Bereich „individualpädagogische Hilfen im Ausland“ durch wissenschaftliche Fachbeiträge umfassend beleuchtet. Eine kostenlose E-Book-Version ist ebenfalls verfügbar.
Individualpädagogische Hilfen im Ausland werden für Jugendliche angefragt, die einen langen Weg des ''Scheiterns'', oft mit beginnender Kriminalisierung, Drogenkonsum, (Auto-)Aggressionen und Schulabbrüchen hinter sich haben. Die Zahl dieser Hilfen ist zwar verhältnismäßig gering, aber dennoch werden sie kontrovers diskutiert – nicht zuletzt wegen öffentlichkeitswirksamer Negativberichterstattungen. Der vorliegende Band gibt mit dem Abschlussbericht der InHAus-Studie einen vertiefenden Einblick in diese umstrittene Hilfeart. Die Kontrollgruppenstudie geht einer Reihe von Fragestellungen nach, so zum Beispiel: ''Wer nimmt diese Hilfe in Anspruch?'', ''welche fachlichen Standards werden eingehalten und welche nicht?'', ''welche (Miss)Erfolge werden erreicht?'', ''welche Wirkfaktoren liegen zugrunde?'' und ''wie effizient sind die Auslandshilfen und welche Kosten-Nutzen-Relation weisen sie auf?''
Russische Literatur im 18. Jahrhundert
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Die hier vorgelegte Geschichte der russischen Literatur im 18. Jahrhundert beabsichtigt keine enzyklopädische Vollständigkeit. Sie beschränkt sich auf die wichtigsten Autoren, Gattungen und Einzelwerke, die hier umfassend und in verständlicher Sprache dargestellt werden. Neben allgemeinen Ausführungen zu den theoretischen, institutionellen, sozialen und persönlichen Rahmenbedingungen des Schreibens liegt ein Schwerpunkt des Bandes auf der Interpretation einzelner Texte. Dabei wird deutlich, daß die russische Literatur des 18. Jahrhunderts außer der ästhetischen in hohem Maße auch praktische Funktionen wahrnimmt – didaktische, panegyrische, polemische, linguistische, religiöse und politische. Sie erscheint somit nicht nur als künstlerisches Phänomen, das sich selbst genügt, sondern als integraler Bestandteil der russischen Kulturgeschichte.
Datenintegrität in heterogenen Informationssystemen
Ereignisorientierte Aktualisierung globaler Datenredundanzen
Viele Unternehmen haben in der Vergangenheit verschiedene Hardware- und Softwaresysteme installiert, was zu „Insellösungen“ führte. Eine ganzheitliche Abwicklung unternehmensspezifischer Aufgaben erfordert jedoch, dass Datenredundanzen, die bei der Installation entstanden sind, stets aktuell sind. Um dies zu gewährleisten, benötigt modernes Informationsmanagement nicht nur Wissen über die inhaltlichen Zusammenhänge der Daten, sondern auch geeignete Instrumente zur Sicherstellung der Aktualität globaler Datenredundanzen. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, kostengünstige Maßnahmen zur Migration zu integrierten Informationssystemen zu finden. Eine gängige Methode ist die direkte Kopplung der DV-Systeme über „Schnittstellen“. Die Organisation und Verwaltung dieser Schnittstellen ist jedoch problematisch, da für jede Kopplung der Zeitpunkt und das Format des Informationsaustauschs festgelegt werden müssen. Zudem steigt die Anzahl der Schnittstellen quadratisch mit der Zahl der zu verbindenden Systeme. Der Autor behandelt diese Problematik und präsentiert die Konzeption eines konfigurierbaren Informationsmanagementsystems. Er argumentiert, dass der Datenaustausch nicht direkt zwischen zwei DV-Systemen, sondern indirekt über ein Informationsmanagementsystem erfolgen sollte. Dies ermöglicht eine erste Überführung der Daten in ein neutrales Format und eine anschließende individuelle Anpassung sowie Verteilung an verschiedene S