Theodor Berchem Livres






Studien zum Funktionswandel bei Auxiliarien und Semi-Auxiliarien in den romanischen Sprachen
Morphologisch-syntaktische Untersuchungen über gehen, haben, sein
Die im Jahre 1905 von Gustav Gröber ins Leben gerufene Reihe der Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie zählt zu den renommiertesten Fachpublikationen der Romanistik. Die Beihefte pflegen ein gesamtromanisches Profil, das neben den Nationalsprachen auch die weniger im Fokus stehenden romanischen Sprachen mit einschließt. Zur Begutachtung können eingereicht werden: Monographien und Sammelbände zur Sprachwissenschaft in ihrer ganzen Breite, zur mediävistischen Literaturwissenschaft und zur Editionsphilologie. Mögliche Publikationssprachen sind Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch und Rumänisch sowie Deutsch und Englisch. Sammelbände sollten thematisch und sprachlich in sich möglichst einheitlich gehalten sein.
Europa weiter denken
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Ist die Zukunft Europas bereits Vergangenheit? Seit 50 Jahren arbeiten wir Europäer an der Konstruktion einer übernationalen europäischen Struktur, deren Benennung schon mehrfach gewechselt hat und deren endgültiges Aussehen noch umstritten ist. Aber von Krise zu Krise ist Europa immer erfolgreicher geworden und kann sich vor Beitrittskandidaten kaum retten. Umso zwingender stellt sich gegenwärtig die Frage, ob Europa nur ein erfolgreicher Konsumverein sein will, der sich auch wieder auflösen kann, oder ob es eine europäische Identität geben sollte, also eine Idee, die die Menschen auch dann zusammenhalten kann, wenn der Konsum nicht mehr so erfolgreich funktioniert. In der Gegenwart ist die Zukunft vollkommen offen, ein Scheitern ist ebenso möglich wie ein dauerhafter Erfolg! Mit Einführungen von Roland Simon-Schaefer, den Vorträgen 'Die Briten – Vorbildliche Europäer' von Sir Peter Torry, 'Krisen als Chance? Herausforderungen und Visionen für Europa' von Jacques Santer sowie 'Das Europa der Kulturen' von Olaf Schwencke und dem Kurzreferat 'Die Universität als Werkstatt europäischer Identität' sowie die Podiumsdiskussion unter der Leitung von Ulrike Leutheusser vom Bayerischen Fernsehen.