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Burghart Wachinger

    Fichards Liederbuch
    Handschriftenregister
    Mauritius von Craun
    Deutschsprachige Literatur des Mittelalters
    Das Nibelungenlied nach der Handschrift n
    Deutsche Lyrik des späten Mittelalters
    • Deutsche Lyrik des späten Mittelalters

      • 1070pages
      • 38 heures de lecture
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      Die Lyrik des deutschen Spätmittelalters stand lange im Schatten des klassischen Minnesangs und der Spruchdichtung Walthers von der Vogelweide. Tatsächlich baut sie auf den Dichtungstraditionen der Zeit um 1200 auf, aber sie variiert und bricht sie, spielt mit ihnen und entwickelt ganz neue Themen und Formen: Aussagen der Leidenschaft, des Übermuts und der Angst stehen neben geistreicher Didaxe und zarter Erotik, Fürstenpreis neben satirischer Zeitkritik, virtuose Sprachklangspielen neben Poetologischem und Zeugnissen einer neuen Frömmigkeit. * Repräsentative Auswahl der spätmittelhochdeutschen Lyrik von der höfischen Lyrik bis zu Oswald von Wolkenstein. * Neu aus den Handschriften erarbeitete Texte mit lesbaren Übersetzungen. * Kommentar mit allen notwendigen Informationen zu Autoren, Überlieferung, Formen, Themen und schwierigen Einzelstellen.

      Deutsche Lyrik des späten Mittelalters
    • Das Nibelungenlied nach der Handschrift n

      Hs. 4257 der Hessischen Landes- und Hochschulbibliothek Darmstadt

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Die ATB ist die traditionsreichste Editionsreihe der germanistischen Mediävistik. Begründet 1881 von Hermann Paul, wurde sie von führenden Fachvertretern, Georg Baesecke, Hugo Kuhn, Burghart Wachinger, betreut. Seit 2001 liegt die Verantwortung in den Händen von Christian Kiening. Die mittlerweile etwa 120 Bände verknüpfen exemplarisch Handschriftennähe und Lesbarkeit, wissenschaftliche Arbeit am Text und Blick auf die akademische Lehre. Sie umfassen anerkannte, zum Teil kommentierte Ausgaben klassischer` Autoren der Zeit um 1200, aber auch veritable Werkausgaben (Notker der Deutsche) und anspruchsvolle Neueditionen (Eckenlied, Heinrich von dem Türlin). Die 1975 vom Herausgeber aufgefundene Handschrift n hat ursprünglich zusammen mit dem einzigen überlieferten Text von »Alpharts Tod« und einer Fassung des »Wilhelm von Österreich« von Johann von Würzburg mit anderen, verlorenen Teilen eine Sammelhandschrift gebildet. Als Schreiber nennt sich ein Johannes Lang, er datiert die Fertigstellung der Handschrift auf Palmsamstag 1449. Das Auftreten einer heldenepischen Sammelhandschrift im südhessischen Raum um die Mitte des 15. Jahrhunderts setzt einen neuen Akzent. Innerhalb der Nibelungenliedüberlieferung hat die Handschrift n eine besondere Stellung. Sie enthält nur den zweiten Teil des Epos, stellt allerdings die Vorgeschichte in einer Kurzfassung von 19 Strophen voran, ist also eine in sich geschlossene Fassung. Anspielungen auf den »Rosengarten« wie die Mitüberlieferung von »Alpharts Tod« schlagen die Brücke zur Dietrich-Epik; zur »Klage« sind inhaltliche Parallelen greifbar. Erstaunlich ist die große Zahl von inhaltlichen Korrespondenzen zur nordischen Überlieferung des Stoffes. Die Edition bietet den vorsichtig gereinigten Text mit einer Konkordanz zu den Handschriften A, B, C unter Berücksichtigung der übrigen Textzeugen. Zu mißverständlichen Passagen werden Lösungsvorschläge oder Verständnishilfen angeboten. Das Satzbild entspricht der Handschrift. Tabellen zu Fehl- und Zusatzstrophen sowie zu den Initialen im Vergleich mit A, B, C sind beigegeben, ebenso ein Namenverzeichnis.

      Das Nibelungenlied nach der Handschrift n
    • Deutschsprachige Literatur des Mittelalters

      Studienauswahl aus dem 'Verfasserlexikon' (Band 1-10)

      • 580pages
      • 21 heures de lecture

      Die Auswahl aus dem 10-bändigen Werk bietet einen tiefen Einblick in die zentralen Themen und Charaktere der Reihe. Leser können sich auf eine facettenreiche Erzählweise freuen, die sowohl emotionale als auch spannende Elemente vereint. Jedes Buch bringt einzigartige Perspektiven und Entwicklungen mit sich, die die Gesamtheit der Geschichte bereichern. Diese Zusammenstellung ermöglicht es, die Essenz des umfangreichen Werks zu erleben, ohne sich durch alle Bände arbeiten zu müssen. Ideal für Neulinge und Fans gleichermaßen.

      Deutschsprachige Literatur des Mittelalters
    • Für "Handschriftenregister" liegt keine ausführliche Beschreibung vor.

      Handschriftenregister
    • 1815 druckte der Historiker Johannes C. von Fichard, genannt Baur von Eyseneck, (1773-1829) ein Liederbuch, das sich in seinem Besitz befand, weitgehend ab. Bereits 1812 hatte er einen Nachtrag zu diesem Liederbuch - drei Lieder zur Schlacht von Seckenheim 1462 - in seinem Frankfurtischen Archiv fur altere deutsche Literatur und Geschichte publiziert. Das Liederbuch verbrannte 1944 im Frankfurter Stadtarchiv, der Abdruck von 1815 muss deshalb fur das Original gelten. Einige lateinische parodistische Texte lassen darauf schliessen, dass der Schreiber Latein konnte. Ausserdem hat er sich fur historische Lieder, Farbensymbolik, Rondeaux und die spezielle Form der 'Virelais-Balladen' interessiert. Der Hauptinhalt des Liederbuchs sind aber Lieder, wie sie in Liederbuchern der Zeit haufig sind. Burghart Wachinger macht mit diesem Band den Abdruck Fichards einer breiten Offentlichkeit zuganglich, erlautert die Texte sachlich und sprachlich und weist weitere Uberlieferungen nach.

      Fichards Liederbuch
    • Die ATB ist die traditionsreichste Editionsreihe der germanistischen Mediävistik. Begründet 1881 von Hermann Paul, wurde sie von führenden Fachvertretern, Georg Baesecke, Hugo Kuhn, Burghart Wachinger, betreut. Seit 2001 liegt die Verantwortung in den Händen von Christian Kiening. Die mittlerweile etwa 120 Bände verknüpfen exemplarisch Handschriftennähe und Lesbarkeit, wissenschaftliche Arbeit am Text und Blick auf die akademische Lehre. Sie umfassen anerkannte, zum Teil kommentierte Ausgaben 'klassischer' Autoren der Zeit um 1200, aber auch veritable Werkausgaben (Notker der Deutsche) und anspruchsvolle Neueditionen (Eckenlied, Heinrich von dem Türlin).

      Die Lieder Oswalds von Wolkenstein
    • Lieder und Liederbücher

      Gesammelte Aufsätze zur mittelhochdeutschen Lyrik

      • 439pages
      • 16 heures de lecture

      Achtzehn Arbeiten aus den Jahren 1970 bis 2007, die durch Nachträge auf die aktuelle Forschungssituation bezogen werden, und zwei neue Studien (zu Natur und Eros und zu den Neidhart-Schwänken) diskutieren die wichtigsten Typen und Stationen der deutschen Liedkunst des Mittelalters von Walther von der Vogelweide und den Carmina Burana bis zum Liederbuch der Clara Hätzlerin. Besondere Akzente liegen auf Heinrich Frauenlob und Oswald von Wolkenstein. Die Untersuchungen gehen mehrfach von der Analyse der Überlieferung aus und suchen von da aus Zugänge zu den verschiedensten Problemfeldern wie Aufführung und andere Formen des Gebrauchs, Sprach- und Formartistik, Austausch mit anderen Gattungen, Liebeskonzepte, Wissensverarbeitung und Frömmigkeitshaltungen, Lehrautorität, Autorschaftsbewusstsein und Dichterlegenden. Die Untersuchungen werden durch drei Register (Personennamen und Werktitel, Handschriften, Sachbegriffe) erschlossen.

      Lieder und Liederbücher
    • Die Arbeit behandelt die Entstehung der Sage vom Sängerstreit auf der Wartburg im 13. Jahrhundert aus drei konzeptionell verschiedenen Ansätzen: den Gedichten 'Fürstenlob' und 'Rätselspiel' und der Vita der heiligen Elisabeth von Dietrich von Apolda. Sie berichtet weiterhin über die literarische Rezeption und Variation der Sage bei Novalis und E. T. A. Hoffmann und bespricht ihre Verarbeitung in Bildern Moritz von Schwinds von frühen Skizzen bis hin zum großen Wartburgfresko. Das Interesse gilt dabei besonders den jeweils implizierten Anschauungen vom Verhältnis zwischen Kunst, Bildung, Religiosität und Gesellschaft. Im Anhang ist Schwinds wichtigste Quelle, die Nacherzählung Ludwig Bechsteins, synoptisch mit ihren schwer zugänglichen spätmittelalterlichen Vorlagen abgedruckt.

      Der Sängerstreit auf der Wartburg