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Ulrich K. Preuß

    6 décembre 1939
    Bildung und Herrschaft
    Bedingungen globaler Gerechtigkeit
    Das politische Mandat der Studentenschaft
    Wer hat die Ratte Erwin umgebracht
    European citizenship, multiculturalism, and the state
    Citizens in Europe
    • Citizens in Europe

      Essays on Democracy, Constitutionalism and European Integration

      • 514pages
      • 18 heures de lecture

      Focusing on the challenges of maintaining unity in fragmented societies, this collection of essays explores how effective constitutional arrangements can foster democratic citizenship. The authors delve into the political dilemmas faced by capitalist democracies, particularly in the context of European integration, which is currently under scrutiny. They argue against the idea of 'renationalisation' as a solution to Europe's issues and emphasize the need for both visionary political leadership and scholarly insights to navigate the continent's future.

      Citizens in Europe
    • Im heutigen Europa ist der Begriff der Bürgerschaft nicht mehr ausschließlich an den Nationalstaat gebunden. Die EU hat viele der traditionell von diesem ausgeübte Aufgaben und Machtbefugnisse übernommen. Dadurch haben die Bürger der Mitgliedstaaten erheblich an Einfluß auf wichtige politische Entscheidungen verloren. Andererseits definieren sich immer mehr Menschen – insbesondere die neu zugezogenen Einwanderer und Flüchtlinge – in erster Linie über die Zugehörigkeit zu partikularen religiösen oder kulturellen Gemeinschaften. Die Beiträge des englischsprachigen Bandes setzen sich mit diesen Herausforderungen an den überkommenen Begriff der Bürgerschaft auseinander. Die Beziehung zwischen Bürgerschaft und Nationalität wird im Lichte der genannten Veränderungen ebenso untersucht wie ihre historischen Wurzeln. Die mögliche Bedeutung einer supranationalen Bürgerschaft der EU, die Rolle des Status der Bürgerschaft in multikulturellen Gesellschaften sowie die Aussichten einer kosmopolitischen Konzeption von Bürgerschaft sind weitere Themen der Beiträge. Die Autoren sind Politikwissenschaftler, Juristen, Historiker und Philosophen aus fünf europäischen Ländern.

      European citizenship, multiculturalism, and the state
    • Bedingungen globaler Gerechtigkeit

      • 78pages
      • 3 heures de lecture

      Muss man die extrem ungleiche Verteilung von Lebensgütern zwischen armen und reichen Ländern unseres Globus als unabwendbar hinnehmen? Oder gibt es Prinzipien verteilender Gerechtigkeit auch in den internationalen Beziehungen? Der Autor prüft die sozialphilosophische und die völkerrechtliche Literatur zu diesem Thema und gelangt zu dem Schluss, dass es auch in der heutigen Welt souveräner Staaten verbindliche normative Maßstäbe für internationale Gerechtigkeit gibt. Er verwirft den naheliegenden Gedanken, dass globale Gerechtigkeit eine Erhöhung der Transferleistungen von den reichen zu den armen Ländern verlange – dies führe zu Passivität, Verstetigung von Abhängigkeit und Mangel an Selbstachtung der Empfängervölker. Globale Gerechtigkeit gebiete vielmehr die Errichtung von Institutionen, durch die die Völker ermächtigt werden, die Gestaltung ihres Schicksals in die eigenen Hände zu nehmen. Hierfür postuliert er auch eine Verantwortlichkeit der internationalen Gemeinschaft. Am Ende, so der Autor, münde die Antwort auf die Frage nach den Bedingungen globaler Gerechtigkeit in das Projekt der Herstellung rechtfertigungsfähiger Institutionen von „global governance“.

      Bedingungen globaler Gerechtigkeit
    • Wie sind die Folgen des 11. September völkerrechtlich zu bewerten, und was hat der Krieg im Irak damit zu tun? Ist er ein Krieg auf Verdacht oder ein imperialer Gründungskrieg? In diesem seit Erscheinen kontrovers diskutierten Buch beschreibt Ulrich K. Preuß die Schwierigkeiten der Weltgemeinschaft, die neue Dimension von Krieg und Verbrechen zu begreifen und mit ihr umzugehen. Nicht umsonst ächtet die Satzung der Vereinten Nationen den Krieg: man muss kein Pazifist sein, um die »Fortsetzung des politischen Verkehrs mit Einfluss anderer Mittel« zu verabscheuen – dennoch: welche Möglichkeiten gibt es, auf Ereignisse wie das des 11. September zu reagieren, auf das Machtvakuum in zerfallenen Staaten oder die Bedrohung, die von Terrorregimen ausgeht? Wie geht man mit einem »Fall Afghanistan«, wie mit dem Irak um? Und welche Rolle spielt dabei Amerika, das von der »Achse des Bösen« redet, aber imperiale Interessen verfolgt? Zur zweiten, jetzt im Taschenbuch erscheinenden Auflage, wurde das Buch um Gedanken zum Krieg im Irak erweitert.

      Krieg, Verbrechen, Blasphemie
    • Dieser Band dokumentiert und analysiert die Renaissance im politischen Denken der Gegenwart. Die Revolution 1989 und der Zusammenbruch der Sowjetunion haben offenkundig die Vielfalt der Welt innergesellschaftlich wie international wiederhergestellt. Der Band stellt die gesellschaftlichen und theoretischen Ausgangsbedingungen der klassischen Verfassungsidee dar und untersucht in einer Zeitdiagnose die Rationalität der Verfassung. Er zeigt paradigmatisch verschiedene theoretische Richtungen des gegenwärtigen Verfassungsdenkens auf. Außerdem wirft dieser Band die Frage nach der soziokulturellen Kontextgebundenheit von Verfassungen auf.

      Zum Begriff der Verfassung