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Hansjosef Buchkremer

    1 janvier 1940
    Athener Diskurs und Assoziationen zur Individualpädagogik
    Heil- und sozialpädagogische (Kon)texte
    Behinderte in der Arbeitswelt
    Zukunft kultureller Minderheiten in Europa?
    Rehabilitation in Griechenland
    Die Familie im Spannungsfeld globaler Mobilität
    • Das Buch untersucht die Situation der Familie unter den Vorzeichen von Migration und Globalisierung. Bezogen auf die Bundesrepublik rückt dabei die Situation der Einwandererfamilien bzw. der Familien mit Angehörigen aus ethnischen Minderheiten in den Mittelpunkt. Familie im Spannungsfeld globaler Mobilität: Vor dem Hintergrund globalisierter Gesellschaften gewinnen lebensweltliche Orientierungen und wertbestimmte Gruppen an Bedeutung. Dies betrifft den Lebensstil genauso wie die Familie, Wir-Gruppen und Milieus. Für ethnische Minderheiten allerdings gerät diese Entwicklung zur Modernisierungsfalle. Benachteiligt und diskriminiert, ohne wirkliche bürgerliche Rechte, ohne ausreichenden Zugang zu Ausbildung und Arbeit verändert sich der Charakter dieser aktuellen lebensweltlichen Entwicklung. Aus dem Projekt „persönlicher Lebensstil und Neugestaltung des privaten Lebenszusammenhanges in Familie und “Wir-Gruppe„ wird das Projekt “unfreiwilliger Rückzug in die ethnische Minorität und Abschottung der Familie als Notgesellschaft". So werden ethnische Minderheiten konstruiert und dauerhafte gesellschaftliche Brennpunkte geschaffen.

      Die Familie im Spannungsfeld globaler Mobilität
    • Das Internationale Institut für Individualpädagogik (iiip) präsentiert erneut ein Summary zur Individualpädagogik, das die Referate der Athener Tagung vom 18./19. März 2010 umfasst. Die Veranstaltung wurde von mehreren Institutionen, darunter der Universität zu Köln und der Universität Athen, organisiert. Prof. Dr. Georgios Drakos eröffnet den Diskurs mit biografischen Reflexionen und individualpädagogischer Kasuistik. Beiträge von Hansjosef Buchkremer und Michaela Emmerich beleuchten die anthropologischen Bedürfnisse an individualpädagogischer Unterstützung während des Aufwachsens und stellen bedeutende Fälle extremer Vorenthaltungen und „Geschenke“ vor, wie Victor von Aveyron und Helen Keller. Die Dichotomie zwischen individueller Selbstwerdung und öffentlicher Betreibung wird reflektiert. Maria Papamichou untersucht die griechischen Klassiker im Kontext ihrer individualpädagogischen Positionen, während Theo Thyssen die Individualerziehung im zaristischen Russland analysiert. Marian Wojewoda erläutert das Konzept der Künstlerausbildung in Polen, und Grawa berichtet über das interkulturelle Konzept der Athener Grundschule. Vassili Katsimardos beschreibt ein Förderkonzept für Kinder mit Cerebralparese in Argyroupoli. Jörg Schlüter thematisiert die Individualpädagogik in Irland. Willy Klawe fasst seine explorativ-rekonstruktive Studie zu Schlüsselsituationen zusammen, während Jörg C. und Meike Rathert den Fall eines jungen Klie

      Athener Diskurs und Assoziationen zur Individualpädagogik
    • Sozialpädagogik hat ein Miteinander aus solidarischen, gleichberechtigten und gleichverantwortlichen Gesellschaftsmitgliedern zum Ziel. Das Buch beleuchtet das Feld von Sozialpädagogik und Sozialarbeit in vier Dimensionen: in der theoretischen, der historisch-vergleichenden, der ethisch-sozialkritischen sowie der praktischen Dimension: Die theoretische Dimension umfasst Systematik, Definitionen, Theorien und Methoden. Die historisch-vergleichende Dimension fragt nach dem geschichtlichen Verlauf aktueller sozialpädagogischer Probleme – sie vergleicht moderne und postmoderne Risiken mit gestrigen und antiken. Die ethisch-sozialkritische Dimension sucht nach Antworten auf die Frage nach der sozialen Konstitution des Menschen, nach seinen urwüchsigen und gesellschaftlichen Gruppierungen. Die praktische Dimension schließlich befasst sich mit Gesetzen, Institutionen und Methoden der sozialpädagogischen Praxis sowie deren Adressaten. Mithilfe der übersichtlich gegliederten Systematisierung und durch die konkrete Beschreibung sozialpädagogischer Aufgaben im 21. Jahrhundert gelingt es, die Sozialpädagogik als eine an Politik und Gesellschaft maßgebend zu beteiligende Disziplin zu profilieren.

      Handbuch Sozialpädagogik
    • Im September 2006 fand im Kloster Steinfeld im weiteren Umkreis von Köln eine internationale Konferenz statt. Ihr Thema war der internationale Vergleich der Individualpädagogik in Praxis und Theorie und eine gemeinsame Positionierung. Die Tagung wurde in kooperativer Trägerschaft ausgerichtet von Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft Pfeil e. V.„ “Stiftung Leuchtfeuer" Das Buch gibt die Beiträge der Tagungsteilnehmer und einiger assoziierter Autoren wieder. Das Spektrum reicht von theoretischen Abwägungen über den Zusammenhang von Individual-, Sozial- und Globalpädagogik über Praxisfelder und Curricula der Individualpädagogik in Europa bis zum Abgleich terminologischer und institutioneller Ansätze im internationalen Vergleich.

      Individualpädagogik im internationalen Austausch