Aldo Colombi Livres






Hämodialyse, Peritonealdialyse, Membranplasmapherese
und verwandte Verfahren
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Zur Behandlung der Niereninsuffizienz, von exogenen und endogenen Intoxikatio nen, Autoaggressionserkrankungen sowie von Stoffwechselerkrankungen sind in dies em lahrhundert eine Vielzahl von Entgiftungsverfahren entwickelt und einge fUhrt worden, die iiberwiegend auf dem von Graham 1861 [958] in die physikalische Chemie eingefUhrten Verfahren zur Stofftrennung durch Membranen beruhen. Es sind dies die Hamodialyse, die Hamofiltration, die Membranplasmapherese sowie die Kombinationsverfahren High-flux-Dialyse und Hamodiafiltration. Eine Weiterentwicklung der Plasmapherese stellt die Plasmafraktionierung dar (s. S.70). Diffusionsvorgange bei der Hamodialyse zwischen zwei Losungsmedien, die durch eine semipermeable Membran voneinander getrennt sind, werden von der physikalischen Beschaffenheit der Dialysemembran bestimmt. Gleiches gilt fUr Fil trationsverfahren wie die Hamofiltration und die Membranplasmapherese, die an speziell entwickelte Ultrafiltrationsmembranen gebunden sind. Die Entwicklung dieser Membranen ist noch nicht abgeschlossen, da Interesse an selektiv wirkenden Membranen mit verbessertem Verhalten gegeniiber Blut besteht. Die einzelnen Verfahren basieren auf unterschiedlichen Wirkprinzipien, so daB ihre theoretischen Grundlagen gesondert erklart werden sollen. Inhaltsverzeichnis A Historischer Überblick.- I Hämodialyse.- II Peritonealdialyse.- III Hämofiltration.- IV Hämoperfusion.- V Plasmapherese.- VI Ausblick.- B Grundlagen der Hämodialyse un verwandter Verfahren.- I Physikalisch-chemische Grundlagen.- II Geräte zur extrakorporalen Detoxikation.- III Gefäßzugänge.- IV Bioverträglichkeit (Biokompatibilität) (unter Mitarbeit von D. Falkenhagen).- V Einfluß der Dialyse auf körpereigene Substanzen.- VI Praktische Durchführung: Ablauf der Einzelbehandlungen.- VII Akute Komplikationen der Dialyse und verwandter Verfahren.- C Therapeutischer Einsatz von Dialyse und verwandten Verfahren.- I Vor- und Nachteile der verschiedenen Dialyseverfahren (Differentialindikation).- II Akute Niereninsuffizienz.- III Chronische Niereninsuffizienz.- IV Erkrankungen aus dem immunologischen Formenkreis (spezielle Indikationen zur Plasmapherese) (unter Mitarbeit von W. Samtleben).- V Sonstige Erkrankungen.- VI Medikamente bei Niereninsuffizienz und Dialysebehandlung (unter Mitarbeit von D. Kampf u. R. Schurig).- VII Exogene Intoxikationen (unter Mitarbeit von G. Seyffart).- Literatur.
In dieser Liebesgeschichte aus dem römischen Augusta Raurica wachsen Marcus und Sabina in den Jahren 250 bis 260 n. Chr. auf. Während Marcus von einem Privatlehrer auf die Arztlaufbahn vorbereitet wird, entdecken sie gemeinsam Interessen wie das Lesen und die Natur. Der Roman bietet historische Einblicke und ist gut recherchiert.
Was kommt zum Vorschein, wenn die goldglänzenden Turmkugeln geöffnet werden? Schätze oder bloss Staub? Die beiden Autoren haben 75 dieser Schreine im ganzen Kanton Luzern untersucht und zusammengetragen. Die Urkunden schildern den Bau der Kirchen, Wehrtürme und Schlösser. Sie halten Geschehnisse in der Gemeinde wie im In- und Ausland fest. Handwerker berichten bald sachlich, bald witzig über ihre Arbeit in schwindelerregender Höhe. Neben den Schriften werden auch Reliquien, Ansichtskarten, Fotos und allerlei Erinnerungsstücke in die Kugeln gelegt. Jede dritte Kugel enthält Münzen aus der Zeit. Das Buch bringt sowohl Theologen wie Historikern und Numismatikern interessante Fakten aus erster Hand. Kommen Sie mit auf die Zeitreise zu den Zeitkapseln.
Kriminalgeschichten, welche sich in der eigenen Gegend abspielen, sprechen die Leser dieses Gebiets in besonderem Mass an. Findet das Verbrechen in einer besonders Reizvollen Landschaft, wie der Zentralschweiz, statt, so steigert dies die Attraktivität der Handlung. Dem ortsunkundigen Leser sind in diesem Buch Illustrationen und Karten beigelegt. Handlungen und Personen sind freilich frei erfunden. Warum nicht eine Reise nach Luzern unternehmen mit den Luzerner Kriminalgeschichten im Gepäck
Das Ziel dieses Kurses ist die Vermittlung von medizinischem Basiswissen fur Techniker und andere Mitarbeiter im medizinischen Umfeld. Der Kurs setzt keine medizinischen Kenntnisse voraus. Er soll dem Medizintechniker aufzeigen, in welchen Situationen der Arzt die medizinischen Gerate einsetzt und die gelieferten Daten bzw. Behandlungsergebnisse verarbeitet. Gewinnt dadurch der Techniker Verstandnis fur die Anforderungen und Probleme des Arztes, so wird er eher in der Lage sein, Gerate zu optimieren oder neu zu konzipieren. Der angesprochene Themenkreis umfasst in logischem Aufbau die Anatomie (Korperbau), Histologie (Gewebelehre), Physiologie (Organfunktion) und die Pathophysiologie (Fehlfunktion erkrankter Organe). Die Kenntnis des einen Fachs setzt stets jene des vorhergehenden voraus. So kann denn nicht uber Physiologie der Niere berichtet werden, ohne den Aufbau des Organs und seiner Gewebe Klarheit zu haben. Naturlich sind dem Nichtmediziner im Verstandnis dieser Fakten Grenzen gesetzt, die schon bei der Fachsprache beginnen. Nach Moglichkeit wurden die lateinischen Fachausdrucke durch deutsche ersetzt. Im Ubrigen wurden die Zusammenhange so einfach wie moglich dargestellt. Die Texte wurden bewusst kurz gehalten und von Fragen und Antworten unterbrochen. April 2013 Aldo Colombi