Können Gedichte ein Tagebuch ersetzen? Eberhard Möbius, von Freunden liebevoll „Möbi“ genannt, zeigt, dass es geht. Der Theatermann spiegelt sein Leben vom zwölfjährigen Jungen, über die braune und rote Diktatur, bis zum Erlebnis der Demokratie. In Geschichten, Gedichten, Balladen und Chansons. Sein Hamburger Kulturdampfer DAS SCHIFF zwang ihn, zu Themen der Zeit kritisch Stellung zu nehmen. So entstand mit dieser Sammlung eine besonders farbige spannende Bilanz. Sie gibt ebenso Raum fürfreche Satiren, wie für gefühlvolle Lieder zu Bildern von Chagall. Der Autor gibt „Dem Wort eine Heimat.“ So entstand ein wirkliches, lyrisches Tagebuch.
Eberhard Möbius Livres





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Eberhard Möbius wurde 1926 in Wernigerode geboren. Schon als junger Mann macht er in seinem Heimatort erste Theatererfahrungen, wurde 1947 als Direktor des Wernigeröder Stadttheaters sogar der jüngste seines Faches in Deutschland. 1948 ging er nach Quedlinburg (somit auch Thale), dann nach Dresden und Stralsund. 1958 siedelte er nach Hamburg über. Angeregt durch ein Theaterschiff in Jugoslawien gelingt 1974 der Kauf eines Schiffes. Dieses Schiff und seine 'Besatzung' haben sich innerhalb weniger Jahre zu einem unverwechselbaren Bestandteil der Hamburger bzw. norddeutschen Kulturszene entwickelt, sogar Gastspiele im Ausland sind regelmäßig im Programm
Schmann, Hamburg, 2010. 290 S. mit zahlreichen Abb., 21 cm, Pappband mit Schutzumschlag - mit original ganzseitiger Widmung von Eberhard Mbius (Mbi) auf Vorsatz und weiterem handgeschriebenem Brief anbei -