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Sven Hakon Rossel

    1 janvier 1943
    Skandinavische Literatur
    Hans Christian Andersen und seine Märchen heute
    "Reisen ist leben, dann wird das Leben reich und lebendig"
    Das Tor zur Moderne
    Europa erlesen - Färöer
    • Mit Texten von Huldar Breiðfjörð, Heðin Brú, Regin Dahl, Jóannes Dalsgaard, Hans A. Djurhuus, J. H. O. Djurjuus, Carl Julian Graba, Johan Harstad, William Heinesen, Gunnar Hoydal, Jógvan Isaksen, Jørgen-Frantz Jacobsen, Steinbjöørn B. Jacobsen, Poul F. Joensen, Heðin M. Klein, Edward Lehmann, Christian Matras, Sanne Næs, Óðin Ódn, Rói Patursson, Joseph Victor von Scheffel u. a.

      Europa erlesen - Färöer
    • Das Tor zur Moderne

      • 261pages
      • 10 heures de lecture

      Zwischen 1948 und 1954 erschien die dänische Literaturzeitschrift „Heretica“, in der führende dänische Autoren, Theologen, Philosophen und Gesellschaftskritiker ethische und ästhetische Probleme diskutierten. Der „Heretica“-Kreis wurde oft als eine Gruppe betrachtet, die mit den Werten der Vergangenheit kämpfte, während in den späten 1950er Jahren eine neue Generation modernistischer Autoren um Klaus Rifbjerg und Villy Sørensen aufkam, die innovative Gedanken und Formen des Modernismus entwickelten. Diese Anthologie zielt darauf ab, die traditionelle Sichtweise auf den „Heretica“-Kreis zu hinterfragen. Die Beiträge thematisieren die kulturellen, kulturhistorischen, ethischen und theologischen Aspekte der 1950er Jahre in Dänemark, wobei der Schwerpunkt auf literarischen und ästhetischen Fragestellungen liegt. Es wird untersucht, was ausgeschlossen wurde und welche neuen künstlerischen Formen und Themen entstanden sind. Zudem wird analysiert, wie das Bild der dänischen und europäischen Realität nach dem Holocaust und dem Werteverlust neu gestaltet wurde. Die Anthologie bietet einen nationalen und internationalen Kontext und beleuchtet die Verbindungen zwischen der dänischen und der internationalen, insbesondere der deutschen, Literatur- und Kulturdebatte. Die Beitragenden sind Experten des Forschungsnetzwerks 'Moderne Positionen in der dänischen Literatur nach 1940' und zeigen auf, wie international die lokale dänische Debatte t

      Das Tor zur Moderne
    • Zwischen 1830 und 1873 unternahm Hans Christian Andersen 30 Auslandsreisen, von denen sechs nach Österreich, insbesondere Wien, führten. Insgesamt verbrachte er 15 Jahre im Ausland. Die Beweggründe für Andersens Wahl dieser Destinationen sind vielfältig und werden analysiert, wobei auch sein archetypisches Verhaltensmuster auf Reisen untersucht wird. Zwei Hauptgründe stechen hervor: Wien galt um 1830 als Weltstadt mit 400.000-450.000 Einwohnern und war die Hauptstadt eines weitläufigen Imperiums mit über 22 Millionen Menschen. Zu dieser Zeit war Wien weniger ein politisches als ein kulturelles Zentrum in Europa. Zudem lag Österreich geografisch im Schnittpunkt zwischen Ost und West sowie Nord und Süd, was es zu einem strategischen Knotenpunkt für Reisen in den Balkan oder nach Italien machte. Diese geographische Lage spiegelt sich in Andersens Reiserouten wider. Für ihn war Wien entweder ein Ziel oder eine bedeutende Zwischenstation auf seinen Reisen. Obwohl Österreich für Andersen stark mit Wien verbunden war, schilderte er auch andere Städte, die Natur, verschiedene Menschentypen und Erlebnisse unterwegs, da er ein eifriger und präziser Beobachter war.

      "Reisen ist leben, dann wird das Leben reich und lebendig"