August Dauses Livres






Universalien der Grammatik und der indogermanische Sprachbau
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Eine umfassende Theorie für die Entstehung und Weiterentwicklung von Grammatik, die auch die spezifischen Merkmale der indogermanischen Sprachen aus einigen wenigen Prinzipien ableitet und auch pragmatisch begründete Prognosen für die Zukunft dieser Sprachenermöglicht. Mit Vergleichen zu anderen Sprachen (Chinesisch, Japanisch, Türkisch, Ungarisch etc.).
In diesem Buch werden Regelmäßigkeiten im lautlichen, grammatischen und syntaktischen Bereich aus einigen wenigen Grundprinzipien abgeleitet und insbesondere die Entstehung und Weiterentwicklung der Grammatiken flektierender Sprachen behandelt, auch im Vergleich mit isolierenden. Es handelt sich hier um eine erweiterte Version der völlig neuen Sprachentstehungs- und Sprachentwicklungstheorie von Dauses, die auch in die Grammatikalisierungsdebatte völlig neue Aspekte einbringt und den Weg zeigt, wie man auch ganz anders geartete Sprachsysteme und -typen pragmatisch-historisch und synchron-funktionell verstehen kann.
Es handelt sich hier um eine erweiterte Version der Sprachentwicklungstheorie von Dauses, angewandt auf die Sprachen Englisch und Französisch. Dabei werden die Entwicklungsgesetzlichkeiten flektierender Sprachen im Bereich der Grammatik anhand der Gemeinsamkeiten beider Sprachen dargestellt, vor allem, soweit sie sich als pleonastische Kettenreaktionen aus wenigen und einfachen Prinzipien ableiten lassen. Im Vergleich dazu werden die Verfahren isolierender Sprachen kurz illustriert. Inhalt: Pleonastik, Analogie, Entwicklungsverlauf – Irreversibilität der Entwicklungen, Obergrenzen – Entstehung neuer Kategorien – Subjektspronomina, Artikel – Tempus und Aspekt – Konjunktiv – Deflexion, Semantik und Ökonomie – Lautentwicklung und Flexion
Einführung in die allgemeine Sprachwissenschaft
- 123pages
- 5 heures de lecture
Anhand von kurzen Texten mit Übersetzung werden die Sprachen: Chinesisch, Vietnamesisch, Suaheli, Japanisch, Türkisch, Baskisch, Latein, Italienisch, Englisch vorgestellt und knapp bezüglich ihrer Grammatik beschrieben. Dem folgt ein Kapitel zu den sprachlichen Kategorien (und Wortarten) und den wechselseitigen „Bindungen“. In den folgenden Kapiteln wird gezeigt, inwiefern die Grammatiken flektierender Sprachen in hohem Maße relativ, pleonastisch, idiomatisch und diachronisch labil sind und inwieweit sich diese Merkmale gegenseitig bedingen und verstärken („Kettenreaktionen“). Das bisher kaum beachtete pleonastische Wesen unserer Grammatik erfordert ein radikales Umdenken in der traditionellen philologischen wie auch der linguistischen Theoriebildung.-