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Gerd Vonderach

    1 janvier 1941
    Landbewohner im Blick der Sozialforschung
    Arbeitslose im Blick der Sozialforschung
    Begegnung mit historischen Arbeitswelten
    Frühe Arbeiten (1957-1961)
    Arbeitsmarkt-Akteure im historischen Wandel
    Museumsengagement auf dem Lande
    • 2024
    • 2023

      Die Zeitschrift „Land-Berichte“ dient der sozialwissenschaftlichen Bildung in einem fächerübergreifenden Verständnis. Sie befasst sich mit Phänomenen des gesellschaftlichen und kulturellen Wandels unter besonderer Berücksichtigung regionaler und ländlicher Lebenswelten. Als „Landschaft von besonderer Eigenart“ beschreibt der Geograph Wolfgang Riedel die Halbinsel Angeln. Gerd Vonderach stellt vier kreative Persönlichkeiten in Nordwestdeutschland vor. Der Heimatforscher Peter Bussler berichtet über das Bürgermilitär im Amte Ritzebüttel in den Jahren 1815 bis 1868. Walter Kreul berichtet von den Tischlern in der sudetendeutschen Stadt Egern geschaffenen künstlerisch bedeutsamen Reliefintarsien. Achim Hahn erörtert, wie nicht-instrumentelle Naturerfahrungen zur Sprache kommen können. Anton Sterbling befasst sich mit den Machenschaften des Geheimdienstes Securitate gegenüber deutschrumänischen Schriftstellern.

      Land-Berichte. Beiträge zu ländlichen und regionalen Lebenswelten
    • 2019

      Für diesen Band hat der Autor fünf Themenfelder ländlicher Lebenswelten ausgewählt, in denen er eigene empirische Forschungsstudien durchgeführt hat. Deren kurzgefasste Vorstellung erfolgt jeweils im thematischen Verbund mit anderen, dem Autor in besonderer Weise relevant erscheinenden Forschungsstudien im jeweiligen Themenfeld, deren erste bereits in der Zwischenkriegszeit erschien und deren neueste im letzten Jahr veröffentlicht wurde. Das erste vorgestellte, für ländliche Lebenswelten zunehmend wichtiger gewordene Themenfeld ist das im steten Wandel begriffene Pendlerwesen. Es folgt das für die Lebenswelt der Bewohner mancher ländlicher Regionen bedeutsame Fremdenverkehrswesen. Die Aufmerksamkeit wird dann auf das Phänomen der Arbeitslosigkeit gerichtet, von dem im historischen Verlauf mitunter die Bewohner ländlicher Gebiete in besonderer Weise betroffen werden. Eine besondere Beachtung findet dann das für ländliche Lebenswelten zentrale Thema der Bauernfamilien im historischen Wandel ihrer Ausprägungen. Und schließlich werden ausschnitthaft Studien zu Teilbereichen des ehrenamtlich-freiwilligen Engagements vorgestellt, das für das ländliche Kultur- und Sozialleben von unverzichtbarer Bedeutung ist. Insgesamt vermittelt der Band ein vielfältiges Bild von mitteleuropäischen ländlichen Lebenswelten und ihrem neueren geschichtlichen Wandel.

      Ländliche Lebenswelten im Wandel
    • 2017

      In dem nunmehr hier vorgelegten Band hat der Autor mehrere früher erschienene Aufsätze in überarbeiteter Fassung über fünf in den drei Jahrzehnten zwischen 1985 und 2005 durchgeführte empirische Forschungsvorhaben im Bereich der Sozialwissenschaft und der Agrarsoziologie zusammengestellt. Darin geht es vor allem um die dort erkundeten Lebensgeschichten der Gesprächspartner in ihren jeweiligen Lebenswelten und mit ihren lebensgeschichtlichen Prägungen, „Vorgriffen“, Widerfahrnissen und Selbstentwürfen. Vorangestellt ist ein Beitrag zur dabei angewandten Forschungsweise. Es folgen Beiträge über die Studien „Arbeitslosigkeit und Lebensgeschichte“, „Lebensgeschichte und berufliche Rehabilitation“, „Milchbauern in der Wesermarsch“, „Engagement im ländlichen Naturschutz“ und „Museumsengagement auf dem Lande“ unter dem zentralen Aspekt ihrer lebensgeschichtlichen Erkenntnisse.

      Lebensgeschichten - Widerfahrnisse und Selbstentwürfe
    • 2017

      Die Problematik der außereuropäischen Zuwanderungen erschöpft sich nicht im vordergründlich behaupteten (oder angezweifelten) „Wir schaffen das“ angesichts der aktuell erforderlichen Bewältigung der im Jahr 2015 in Deutschland entstandenen Situation. Vielmehr sind diese Massenzuwanderungen als Teil eines bereits begonnenen und weiter zu erwartenden Bevölkerungszustroms, einer neuen „Völkerwanderung“, aus den islamisch-orientalischen und afrikanischen Weltteilen in vielfacher Millionenzahl zu begreifen. In den Beiträgen dieses Sammelbandes analysieren kritisch gesonnene Sozialwissenschaftler die Zuwanderungsproblematik aus der Perspektive des gewünschten kontinentalen Überlebens und eines globalen historischen und gesellschaftlichen Verständnisses.

      Die Zuwanderungsproblematik - Was kommt auf Europa zu?
    • 2015

      Die Zeitschrift „Land-Berichte. Sozialwissenschaftliches Journal“ setzt die Tradition der vorherigen Publikationen „Land-Berichte“ und „Sozialwissenschaftliches Journal“ fort und fördert die sozialwissenschaftliche Bildung mit einem interdisziplinären Ansatz. Sie legt besonderen Wert auf Themen aus regionalen und ländlichen Lebenswelten, die in modernen Gesellschaften einem tiefgreifenden Wandel unterliegen. Diese Veränderungen in Erwerbs- und Sozialstrukturen, Kultur sowie Landschaftsnutzung bringen sowohl Risiken als auch neue Handlungsspielräume mit sich. Die Herausgeber möchten durch vielfältige Beiträge sozialwissenschaftlich orientierter Autoren Phänomene des gesellschaftlichen und kulturellen Wandels aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. In dieser Ausgabe werden zwei Beiträge fortgeführt: Andrzej Kaleta setzt seine Analyse der polnischen Landsoziologie seit der Systemwende 1989 fort und beleuchtet zukünftige Herausforderungen in polnischen ländlichen Gebieten. Anton Sterbling berichtet über die Ergebnisse einer Bürgerumfrage zur Lebensqualität in einer ostdeutschen Grenzregion, die er in früheren Ausgaben behandelt hat. Gerd Kirfel diskutiert die Problematik des größten europäischen Salzsees, der durch niederländische Wasserbautechnik entstanden ist. Zudem werden fünf neue Bücher zu osteuropäisch-postkommunistischen Übergangsgesellschaften vorgestellt und kommentiert.

      Wandlungen ländlicher Lebenswelten
    • 2015

      Die empirische Sozialforschung ist für die gegenstandsnahe Wahrnehmung ländlicher Lebenswelten, ihrer gesellschaftlichen Problemstellungen und Wandlungsprozesse und ihrer regionalen und länderspezifischen Eigenarten von unverzichtbarer Bedeutung. Dieser Band enthält Streifzüge zu den Entwicklungen und Ausprägungen der ländlichen Sozialforschung seit ihren Anfängen bis zur Gegenwart, jedoch eingeschränkt insbesondere auf einige mittel- und osteuropäische Länder.

      Die Erforschung ländlicher Lebenswelten
    • 2013

      Das Verhältnis von Stadt und Land hat in den vorindustriellen Hochkulturen einen historischen Hintergrund, der in der Vorstellung von „ländlichen“ Lebensweisen lange nachwirkt. Doch mit der Industrialisierung, die heute auch die Agrarproduktion umwälzt, entstand ein arbeitsteilig-funtional differenziertes Geflecht der gesellschaftlichen Beziehungen, das die erfahrbare Realität eines Gegensatzes oder eines Komplementärverhältnisses zum Schwinden gebracht hat. Gleichwohl kann man gegenwärtig auch noch in Mitteleuropa von ländlichen Siedlungsweisen sprechen, selbst wenn die dort anzutreffenden Erwerbs- und Lebensformen nicht mehr von der bäuerlichen Bevölkerung bestimmt werden. „Ländlich“ sind heute kleindimensionierte Siedlungsgrößen und von ihnen geprägte Sozialwelten, das Vorhandensein nichtbebauter Landschaftsteile und die Dominanz von Lebensformen eines mobilen mehrörtlichen Pendlertums. Dren Vielfalt reicht von verdichteten, suburbanen Wohngebieten bis zu ausgesprochen ländlich-peripheren Gebieten. In der Erforschung des heutigen „Land-Lebens“ in seinen sozialen Konstellationen, Umbrüchen und Problemen sehe ich die Aufgabe der Landsoziologie, in Überschneidungen mit der Agrarsoziologie als einer speziellen Wirtschaftssoziologie.

      Land-Leben
    • 2012
    • 2012

      In der „Buchreihe Land-Berichte“ werden Entwicklungen ländlicher Regionen und Initiativen ihrer Bewohner zur Gestaltung ihrer Lebenswelt in vielfältiger Hinsicht vorgestellt und diskutiert. Ländliche Räume erfahren in modernen Gegenwartsgesellschaften einen weitreichenden Wandel ihrer Erwerbs- und Sozialstruktur, ihrer Kultur und ihrer Landschaftsnutzung. Dieser Wandel ist mit Verlusten und Unsicherheiten verbunden, schafft aber auch neue Handlungsspielräume. In Monographien und Sammelbänden sollen in der Reihe interessante Entwicklungen in verschiedenen Bereichen des sozialen Lebens thematisiert werden. Übersicht Band 6 Begegnung mit historischen Arbeitswelten: Ausgewählte ländliche Museen mit Schwerpunkten vergangener regionaler Wirtschaftsweisen: - Zum Wandel ländlicher Arbeits- und Lebenswelten (Gerd Vonderach) - Kulturgeschichte und Kulturlandschaft im Montafon. Ein Beitrag zur Geschichte und Gegenwart von Museen, Archiv und Museumsverein (Andreas Rudigier) - Agrargeschichte im Freilichtmuseum. DasMuseumsdorf Hösseringen als Landwirtschaftsmuseum der Lüneburger Heide (Andreas Vonderach) - Das Emsland Moormuseum inmitten des Internationalen Naturparks Bourtanger Moor-Bargerveen (Michael Haverkamp) - Sehen, staunen und ausprobieren im IndustrieMuseum Lohne mit neuer Ausstellungseinheit zur Kunststoffverarbeitung (Ulrike Hagemeier) - Stadt, Land, Fluss - zum Leben an und auf der Oder-Havel-Wasserstraße. Das Binnenschifffahrtsmuseum Oderberg (Lars Fischer)

      Begegnung mit historischen Arbeitswelten