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Heinhard Steiger

    11 juin 1933 – 28 juillet 2019
    Umweltschutzrecht und -verwaltung in der Bundesrepublik Deutschland
    Le droit de l'environnement et les substances chimiques
    Die Ordnung der Welt
    Mensch und Umwelt
    Von der Staatengesellschaft zur Weltrepublik?
    Universalität und Partikularität des Völkerrechts in geschichtlicher Perspektive
    • Völkerrechtsgeschichte ist international und global ein aufstrebendes Fach. Die hier gesam-melten Aufsätze thematisieren die Geschichte des Völkerrechts in der Spannung zwischen den beiden Polen Universalität und Partikularität des Völkerrechts. Der erste Teil der hier aufgenommenen Aufsätze ist unmittelbar oder mittelbar Fragen der Universalität des Völkerrechts und einer universellen oder globalen Völkerrechtshistoriographie gewidmet. In den Aufsätzen des zweiten Teils werden unterschiedliche Fragestellungen des partikularen europäischen Völkerrechts erörtert. Die Aufsätze sind bis auf den fünften Aufsatz zwischen 2008 und 2015 erschienen. Der Band schließt an den 2009 in dieser Reihe erschienenen ersten Aufsatzband „Von der Staatengesellschaftzur Weltrepublik?“ an.

      Universalität und Partikularität des Völkerrechts in geschichtlicher Perspektive
    • Die Geschichte des Völkerrechts ist die Geschichte der Vielfältigkeit und Wandlungen normativer/rechtlicher Ordnungen zwischen politischen Mächten in Zeiten und Kulturräumen. Wir erleben den stotternden und doch sich beschleunigenden Wandel des modernen universellen Völkerrechts von dem Recht einer dezentralen Gesellschaft souveräner Staaten zu ihrer Einbindung in eine zentralere Struktur universeller institutionell-normativer Ordnung. Die Aufsätze behandeln räumlich und zeitlich Fragestellungen der Geschichten dieser Ordnungen und ihrer Wandlungen vom Alten Orient über das Europäische Völkerrecht der Frühen Neuzeit und das globalisierte „Völkerrecht der zivilisierten Staaten“ des 19. Jahrhunderts bis zum universellen Völkerrecht der Gegenwart. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf dem Völkerrecht vom 16. zum 20. Jahrhundert. Inhaltlich beschäftigen sich die Aufsätze zum einen mit der Geschichte der Ideen und der Lehre des Völkerrechts in Europa zum anderen mit seinen positiven normativen Konkretisierungen für Krieg und Frieden, vor allem durch Verträge. Denn nur beides zusammen gibt ein hinreichendes Bild. Im letzten Abschnitt wird der Strukturwandel der gegenwärtigen Völkerrechtsordnung erörtert.

      Von der Staatengesellschaft zur Weltrepublik?
    • Die Ordnung der Welt

      • 806pages
      • 29 heures de lecture

      Mit dem Auftreten der karolingischen Dynastie beginnt für die Welt im Raum des alten römischen Reiches und darüber hinaus eine neue, zukunftsträchtige europäische Ordnung zu entstehen. Sie gründet Europa. Zwar mehren die neuen Könige ihr Herrschaftsgebiet zunächst durch zahlreiche Kriege. Aber sie unterhalten auch vielfältige friedliche Beziehungen: Handel, »Freundschaft« und das Gesandtschaftswesen sind wichtige Faktoren einer friedlichen »Außenpolitik«. Das karolingische Großreich zwischen 741 und 840 ist bis in die Gegenwart Gegenstand vielfältiger geschichtswissenschaftlicher Forschungen. Diese völkerrechtsgeschichtliche Studie behandelt die Gestaltung und Ordnung der »auswärtigen Beziehungen« der drei ersten karolingischen Herrscher – Pippin, Karl der Große und Ludwig der Fromme – in Frieden und Krieg. Auf der Grundlage einer religiös-kirchlichen Einheit und einer weltlich-herrschaftlichen Pluralität hat sich in dieser Zeit eine Ordnung herausgebildet, deren Grundstruktur die Beziehungen zwischen den europäischen Mächten für Jahrhunderte bis zum Entstehen des modernen Völkerrechts bestimmt hat.

      Die Ordnung der Welt