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Peter Weingart

    Grenzüberschreitungen in der Wissenschaft
    The Future of Scholarly Publishing: Open Access and the Economics of Digitisation
    Democratization of Expertise?
    Science Communication in South Africa
    Metaphor and the Dynamics of Knowledge
    Practising Interdisciplinarity
    • 2020

      Science Communication in South Africa

      Reflections on Current Issues

      • 236pages
      • 9 heures de lecture

      The book explores the necessity of effective science communication, addressing concerns about the accessibility of scientific language and methods to the public. It examines the potential for citizen participation in scientific research and debates, advocating for a stronger relationship between science and society. The text raises critical questions about the responsibilities of scientists in engaging with the public and seeks to identify strategies for making complex scientific knowledge more intelligible and relatable.

      Science Communication in South Africa
    • 2017

      The formal scientific communication system is currently undergoing significant change. This is due to four developments: the digitisation of formal science communication; the economisation of academic publishing as profit drives many academic publishers and other providers of information; an increase in the self-observation of science by means of publication, citation and utility-based indicators; and the medialisation of science as its observation by the mass media intensifies. Previously, these developments have only been dealt with individually in the literature and by science-policy actors. The Future of Scholarly Publishing documents the materials and results of an interdisciplinary working group commissioned by the Berlin-Brandenburg Academy of Sciences and Humanities (BBAW) to analyse the future of scholarly publishing and to make recommendations on how to respond to the challenges posed by these developments. As per the working group’s intention, the focus was mainly on the sciences and humanities in Germany. However, in the course of the work it became clear that the issues discussed by the group are equally relevant for academic publishing in other countries. As such, this book will contribute to the transfer of ideas and perspectives, and allow for mutual learning about the current and future state of scientific publishing in different settings.

      The Future of Scholarly Publishing: Open Access and the Economics of Digitisation
    • 2017

      Öffentliche Kommunikation steht gegenwärtig vor Herausforderungen durch „Fake News“ und „Hate Speech“ im Internet sowie durch maschinell gesteuerte Kampagnen in sozialen Netzwerken. Begriffe wie Echokammern, Filterblasen und Social Bots prägen die Debatte, die insbesondere die Wissenschaftskommunikation betrifft, da sie das Vertrauen in Fakten und die Objektivität wissenschaftlicher Methoden untergräbt. Der Band bietet einen Überblick über das Verhältnis von Wissenschaft, Medien und Öffentlichkeit im Kontext aktueller Medienentwicklungen. Experten aus verschiedenen Disziplinen wie Kommunikationswissenschaft, Soziologie, Journalismusforschung, Linguistik, Medienwissenschaft und Informatik sowie aus der Praxis der Wissenschaftskommunikation beleuchten das Thema. Schwerpunkte sind die ökonomische Situation der Wissenschaftskommunikation, insbesondere des Wissenschaftsjournalismus, sowie die technischen Voraussetzungen und die damit verbundenen Chancen und Risiken der Digitalisierung. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Wahrung der Kommunikationsqualität und der Schaffung von Glaubwürdigkeit und Vertrauen in Medieninhalte. Die Auseinandersetzung mit diesen Themen ist wichtig, da qualitativ hochwertige und unabhängige Wissenschaftskommunikation eine grundlegende Voraussetzung für demokratische Gesellschaften und politische Entscheidungen darstellt. Alle Beiträge stammen aus der Arbeitsgruppe „Kommunikation zwischen Wissenschaft, Öffe

      Perspektiven der Wissenschaftskommunikation im digitalen Zeitalter
    • 2015

      Die wissenschaftliche Politikberatung ist ein aktuelles Thema, das viele Fragen aufwirft: Welche Rolle spielt sie, wer ist am kompetentesten – Universitätsprofessoren, Think Tanks oder Akademien? Sollte die Beratung sich nur auf die Politik konzentrieren oder auch die Gesellschaft einbeziehen? Ein zentraler Diskussionspunkt ist, wie die Beratung erfolgen sollte – ob direktiv empfehlend oder als Präsentation von Optionen, die aus wissenschaftlichen Erkenntnissen abgeleitet sind und nicht eindeutig sein können. Die unterschiedlichen Vorstellungen über den Nutzen und die Ausgestaltung der wissenschaftlichen Politikberatung reflektieren sowohl die langjährige akademische Diskussion als auch die praktischen Erfahrungen von Wissenschaftlern in diesem Bereich. Die Schnittstelle zwischen Politik und Wissenschaft bringt das Problem der Legitimation mit sich: Wissenschaftler sind nur durch ihr Wissen legitimiert, sollten jedoch politische Entscheidungen nicht durch ihre Expertise beeinflussen oder usurpieren, da ihnen die demokratische Legitimation fehlt. Zudem sind viele Fragen so komplex, dass es oft keine klaren Antworten gibt, und Werturteile, die politischen Zielen zugrunde liegen, sind unvermeidbar. Der Sammelband bietet einen Überblick über verschiedene Funktionen und Organisationsformen der Politikberatung und enthält sowohl akademische Positionen als auch Erfahrungen von Beratern und Empfängern der Beratung.

      Wissenschaftliche Politikberatung im Praxistest
    • 2014

      Wissen - Nachricht - Sensation

      Zur Kommunikation zwischen Wissenschaft, Öffentlichkeit und Medien

      Die Kommunikation zwischen Wissenschaft, Öffentlichkeit und Medien ist in mehr-facher Hinsicht problematisch: im Hinblick auf die Qualität öffentlicher Deliberati-on als Bedingung einer aufgeklärten Demokratie; im Hinblick auf die Qualität poli-tischer Entscheidungen, die darauf aufbauen; im Hinblick auf die Prozesse und Verfahren der Erkenntnisgewinnung; und schließlich im Hinblick auf die Aufklä-rungs- und Kontrollfunktionen der Medien. Zusätzlich kompliziert wird das Ver-hältnis dadurch, dass es sich um ein System von Wechselbeziehungen handelt und nicht nur um eindimensionale und gradlinige Kausalitäten. Es gibt keine Kommunikation des wissenschaftlichen Wissens in ›objektiver‹ Form, sondern immer nur in einer ›verhandelten‹ Form. Es kommt zu Übertreibungen und Dramatisierun-gen oder Unterlassungen und Verschweigen. In jedem Fall herrscht der ›interessierte‹ Um-gang mit dem Wissen vor, und zwar sowohl von Seiten der Politik als auch von Seiten der Wissenschaft. Analoges gilt für die Kommunikation wissenschaftlichen Wissens an die Öffentlichkeit. Sie unterliegt strategischen Kalkülen (will Wählerstimmen und Forschungsgelder gewinnen). So kommt es zu spezifischen Selektionen. In den Medien wird vorrangig über Disziplinen und Forschungsergebnisse berichtet, die für ein breites Publikum besonders relevant (etwa Ge-sundheit, Medizin) oder besonders faszinierend (Astronomie) sind, während andere Gebiete marginalisiert werden. Politisierung und Medialisierung der Wissenschaft werden besonders dann problematisch, wenn sie den besonderen Autonomieanspruch der Wissenschaft gegenüber den anderen gesellschaftlichen Teilsystemen einschränken. Wissenschaft, die politischer oder ökonomi-scher Kontrolle unterworfen wird, kann nicht effektiv dem Wahrheitscode entsprechend operieren. Problembereiche wie die genannten sind Gegenstand der in diesem Band enthaltenen Bei-träge. Sie sind im Kontext der Arbeitsgruppe ›Wissenschaft, Öffentlichkeit, Medien‹ ent-standen, die von den drei Akademien Nationale Akademie Leopoldina, Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften und Nationale Akademie der Technikwissenschaften (acatech) eingesetzt worden ist, um den Forschungsstand zur Kommunikation über, durch und für die Wissenschaft zu erarbeiten.

      Wissen - Nachricht - Sensation
    • 2014

      Interdisciplinarity is an inflationary concept in the discourses of higher education and science policy. Yet, some recent structural reforms in European and US universities reflect fundamental changes in the organization of knowledge production and teaching. This publication takes a fresh look at the meaning given to the concept of interdisciplinarity with these reforms. It presents examples of different forms of interdisciplinary research and teaching. These case studies are put in the broader context of reflections on developments in the organization of universities and their implications for knowledge production.

      University experiments in interdisciplinarity
    • 2008

      Ohne den Rat wissenschaftlicher Experten ist das Regieren nicht mehr denkbar. Dem fast schon routinemäßigen Rückgriff auf Berater entspricht aber nicht unbedingt ein nachhaltiger Rationalitätsgewinn der Politik. Die detaillierte Betrachtung der in unterschiedlich verfassten Gremien organisierten Politikberatung in Deutschland offenbart die vielfältigen Probleme im Verhältnis von Wissenschaft und Politik. Der Enttäuschung der Politiker, keine eindeutigen und sicheren Ratschläge zu erhalten, steht die Enttäuschung der Wissenschaftler gegenüber, dass ihr Rat häufig nicht beachtet oder für politische Interessen umgedeutet wird. Diese und ähnliche Erwartungen werfen die Frage nach geeigneten Organisationsformen der Beratung auf, die der doppelten Anforderung der Zustimmungsfähigkeit und der Sachangemessenheit des Rats gerecht werden Die Studie gibt einen detaillierten Überblick über die in Gremien organisierte Politikberatung in Deutschland. Sie ist im Kontext einer interdisziplinären Arbeitsgruppe der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften entstanden und bildet die Grundlage für die ›Leitlinien guter Politikberatung‹ der BBAW.

      Wissen - Beraten - Entscheiden
    • 2007

      Nachrichten aus der Wissensgesellschaft

      Analysen zur Veränderung der Wissenschaft

      • 357pages
      • 13 heures de lecture

      Mehr Wissen führt auch zu mehr Ungewissheit. Was bedeutet das für unser Alltagsleben – und was für die Entwicklung der Wissenschaft? Der Band ist das Ergebnis der Arbeit einer Forschergruppe, die unter dem Titel 'Wissenschaft im Umbruch – Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft' am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung (IWT) der Universität Bielefeld eingerichtet ist und von der Volkswagenstiftung im Rahmen des Programms 'Schlüsselthemen der Geisteswissenschaften' gefördert wurde. Die Forschergruppe setzte sich zusammen aus den Mitgliedern des IWT, dem Wissenschaftsphilosophen Martin Carrier, dem Techniksoziologen Wolfgang Krohn, dem Physiker Günter Küppers und dem Wissenschaftssoziologen Peter Weingart, sowie dem Philosophen Paul Hoyningen-Huene von der Universität Hannover. Die Mitarbeiter waren die Philosophen Kirsten Endres, Jörg Kellermann und Michael Stöltzner, der Mathematiker Johannes Lenhard, und die Soziologen Ralf Herbold und Holger Schwechheimer. Eines der Anliegen der Forschergruppe war, die Ergebnisse der Untersuchung einer breiteren interessierten Öffentlichkeit zu vermitteln, mit der die Wissenschaft in der Wissensgesellschaft den Dialog pflegen muss. Deshalb wurde eine allgemein verständliche Darstellung angestrebt, was auch angesichts der interdisziplinären Breite des angestrebten Leserkreises geboten ist. Zur besseren Orientierung sind den einzelnen Kapiteln kurze Zusammenfassungen vorangestellt.

      Nachrichten aus der Wissensgesellschaft
    • 2006

      Democratization of Expertise?

      • 236pages
      • 9 heures de lecture

      This collection of essays examines the evolving relationship between scientific expertise and political decision-making, emphasizing the need for democratization, participation, and accountability. It addresses challenges in ensuring reliable knowledge while maintaining public trust and democratic legitimacy in governance.

      Democratization of Expertise?