InhaltsverzeichnisInhalt: T. Oppermann, Introduction: Ideas and Initiatives on Legal Reform of the International Economic Order, within the Framework of the International Law Association (ILA) since 1978 in particular. German Participation in this Field - D. C. Dicke, The Taking of Foreign Property and the Question of Compensation - W. Fikentscher / I. Lamb, The Principles of Free and Fair Trading and of Intellectual Property Protection in the Legal Framework of a New International Economic Order - K. Hailbronner, Foreign Investment Protection in Developing Countries in Puplic International Law - M. Hilf, The Right to Food in National and International Law - G. Jaenicke, The Law of the Sea Convention and the Development of a New International Economic Order - H. Lueders, Aspects of Transborder Data Services within the Manufacturing Industry. A User's Viewpoint - K. M. Meessen, IMF Conditionality and State Sovereignty - T. Oppermann, On the Present International Economic Order. Basic Values and Shortcomings - E.-U. Petersmann, International Trade Order and International Trade Law. Economic and Legal Issues of Integrating Developing Countries into the Multilateral Trading System - W. Graf Vitzthum, The European Economic Community, the Law of the Sea Development and a New International Economic Order
Thomas Oppermann Livres






InhaltsverzeichnisFrontmatter -- Inhalt -- Jahrestagung 1974 -- Erster Beratungsgegenstand: Das parlamentarische Regierungssystem des Grundgesetzes -- Zweiter Beratungsgegenstand: Organisierte Einwirkungen au! die Verwaltung Zur Lage der zweiten Gewalt -- Verzeichnis der Redner -- Verzeichnis der Mitglieder der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer -- Satzung
Vom Staatsbetrieb zur Stiftung
Moderne Hochschulen für Deutschland
Neue Konzepte für die deutschen Hochschulen sind dringend erforderlich, und Niedersachsen nimmt hierbei eine Vorreiterrolle ein. Die Hochschulen benötigen frischen Wind, da die Ansätze der 70er Jahre nicht ausreichen, um sie für den globalen Wettbewerb zu rüsten. Ein Paradigmenwechsel ist notwendig, der auf Machtverzicht des Staates, Dezentralisierung, Eigenverantwortung und Autonomie setzt. Niedersachsens Hochschulpolitik wird bundesweit anerkannt, mit Initiativen wie Stiftungshochschulen, systematischer Eliteförderung und einem kompakten Hochschulgesetz, die auf die zentralen Fragen abzielen: Wie kann eine hohe Qualität in Forschung und Lehre nach internationalen Standards erreicht werden? Wie können alle Talente gefördert werden? Welche Bedingungen sind dafür erforderlich? Behandelt werden Themen wie der Wandel von Staatsbetrieben zu Stiftungen, die Begeisterung junger Menschen für Wissenschaft, Elitebildung, die Betrachtung des Studiums als wertvolle Investition, die Vorbereitung auf den internationalen Arbeitsmarkt, der internationale Bildungsmarkt, notwendige Entscheidungen für den Wandel, Zielvereinbarungen zur Steuerung, die Rolle der Stiftungshochschule, Qualitätssicherung durch Evaluation, Exzellenz in der Forschung durch Clusterbildung sowie Wissenstransfer und Wagniskapital.
Die Schrift behandelt eine aktuelle Problematik im europäischen Gemeinschaftsrecht und deutschen Medienrecht. Private Rundfunkveranstalter aus verschiedenen EU-Mitgliedstaaten haben bei der Europäischen Kommission geltend gemacht, dass die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aus öffentlichen Mitteln, insbesondere durch Haushaltsfinanzierung, eine Beihilfe im Sinne von Art. 92 EG-Vertrag darstellt. Dies würde eine Beihilfekontrolle durch die Kommission nach sich ziehen. Zudem wird die Frage aufgeworfen, ob die deutsche Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks durch Rundfunkgebühren den Beihilferegeln unterliegt. Der Verfasser verneint dies und stützt sich auf ein Rechtsgutachten von ARD und ZDF. Er argumentiert, dass die Rundfunkgebühr keine Beihilfe im Sinne des Art. 92 EGV darstellt, da sie ein angemessenes Entgelt für die Grundversorgung der Bevölkerung mit öffentlichen Rundfunkdiensten ist und somit keine „Begünstigung“ bestimmter Unternehmen darstellt. Die Untersuchung weiterer Elemente des europarechtlichen Beihilfebegriffs zeigt das Fehlen einer Wettbewerbsverfälschung durch die Gebührenerhebung. Zudem wird die Medienordnung als Teil der nationalen und kulturellen Identität Deutschlands betrachtet. Selbst wenn Rundfunkgebühren als Beihilfen angesehen würden, wären sie als Maßnahmen zur Förderung der Kultur nach Art. 92 Abs. 3 d) EGV unbedenklich. Die Schrift richtet sich an die Wissenschaft und Pra
Anlässlich des 70. Jahrestags des Umsturzversuchs gegen das NS-Regime am 20. Juli 1944 würdigt Thomas Oppermann den Göttinger Alumnus und Widerstandskämpfer Adam von Trott zu Solz als mutigen Gegner der Nazi-Diktatur und als Vorbild für unsere heutige Demokratie. Aus seiner persönlichen Sicht als Bundestagsabgeordneter hebt Oppermann besonders von Trotts visionäre Gedanken zu einem vereinten, friedlichen Europa hervor. Kurze Streiflichter in die Biografie von Trotts geben einen Einblick in sein bewegtes Leben und zeigen, welch Inspiration und Aktualität im Denken und Wirken des Widerstandskämpfers zu finden sind. Thomas Oppermann ist Abgeordneter der SPD im Deutschen Bundestag. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen und hat sich in besonderem Maße für die Kooperation zwischen der Universität Göttingen und der Stiftung Adam von Trott eingesetzt.
Der Band versammelt Beiträge zu den verfassungsmässigen und völkerrechtlichen Grundlagen des heutigen, von Wladimir Putin geprägten Russland. Die Vorträge, gehalten auf einer Veranstaltung der Tübinger Juristenfakultät 2016, beleuchten zum einen die Prinzipien der heutigen Verfassung Russlands von 1993, die den Übergang vom Einparteiensystem der Sowjetunion zur plurtalen Demokratie Russlands grundlegte. Untersucht wird daraufhin die heutige Verfassungswirklichkeit, die Schatten bei den demokratischen Zuständen erkennen lässt. Analysiert wird auch das Verhältnis Russlands zum Völkerrecht, was auch die Annexion der Krim und die kriegsähnlichen Zustände in der Ukraine berührt. Wichtige Aspekte, die Staatsrechtler wie politisch an Russland Interessierte gleichermaßen interessieren.
Karl-Wilhelm Lange
- 208pages
- 8 heures de lecture
Karl-Wilhelm Lange war Stadtdirektor in Hann. Münden und Regierungspräsident des Bezirks Braunschweig sowie Präsident des Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge. In seiner aktiven Politikerzeit engagierte er sich mit Leidenschaft und Durchsetzungskraft für seine politischen Überzeugungen und Ziele. Seine zentralen Anliegen sind und waren soziale Gerechtigkeit, Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung und die Aussöhnung zwischen den Völkern in Europa. Karl-Wilhelm Lange hat über einen langen Zeitraum die niedersächsische Kommunalpolitik mitgestaltet. Er beschreibt in diesem Buch erstmals sein wirkungsreiches Leben und ermöglicht so aufschlussreiche Einblicke in eine außergewöhnliche intellektuelle und politische Biographie. Weggefährten und Freunde unternehmen als Autoren dieses Buchs den Versuch, seine große politische Lebensleistung in ihren vielfältigen Facetten zu würdigen. Karl-Wilhelm Langes Lebensgeschichte ist ein Lehrstück in Sachen Lokalpolitik, Kultur- und Zeitgeschichte im Norddeutschland der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Fagus, Benscheidt, Gropius
- 159pages
- 6 heures de lecture
Ius Europaeum
- 512pages
- 18 heures de lecture
Seit den fünfziger Jahren gilt dem Europarecht das besondere Interesse von Professor Dr. Dr. h. c. mult. Thomas Oppermann. Als junger Beamter im Bundeswirtschaftsministerium und später als Professor in Tübingen hat er die europäische Integration und ihr Recht aktiv begleitet. Zuletzt war er Berater von Ministerpräsident Teufel im Europäischen Verfassungskonvent. Anlässlich seines 75. Geburtstags erscheinen nun seine bedeutenden europarechtlichen Schriften, die den Verlauf der Integration Europas aus nächster Nähe dokumentieren. Diese Arbeiten sind geprägt von einem praktischen Ansatz und befassen sich mit relevanten, weiterführenden Problemen, anstatt sich in dogmatischen Diskussionen zu verlieren. Besonders hervorzuheben ist Oppermanns Fähigkeit, die Menschen zu erfassen und zu würdigen, die den europäischen Einigungsprozess vorangebracht haben. Dies verleiht den Beiträgen zum Verfassungsvertrag eine besondere Lebendigkeit. Die Sammlung spiegelt auch die breiten Interessen Oppermanns wider und zeigt seine Fähigkeit, große Entwicklungs- und Verbindungslinien zu ziehen. Die Verknüpfungen zu Verfassungsrecht, Völkerrecht und Kulturrecht tragen dazu bei, ein umfassendes Bild seiner wissenschaftlichen Leistungen zu zeichnen.