Karl Konrad Polheim Livres






Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), neben der Droste die bedeutendste deutschsprachige Dichterin des 19. Jahrhunderts, bietet mit ihrem Werk eine Fülle von Aspekten in ästhetischer wie philosophischer, historischer wie soziologischer Hinsicht, ist aber noch keineswegs so gründlich erforscht, wie sie es verdiente. Der vorliegende Band will dazu einen Baustein liefern. Er enthält biographische und geistesgeschichtliche Untersuchungen, Interpretationen und Werküberblicke, den vollständigen Stammbaum der Familie und ein genaues Inventar des schriftlichen Nachlasses der Dichterin im Familienarchiv.
Der Band vereinigt jene Aufsätze des langjährigen Bonner Ordinarius, die über Probleme der Editionswissenschaft und Aspekte der ästhetischen Analyse handeln, wobei immer wieder die notwendige Verknüpfung von Textkritik und Interpretation deutlich wird.
The book presents a comprehensive collection of various theatrical plays, categorized into distinct sections. It begins with a series of Christian-themed plays, including the Paradeisspiel (Adam and Eve), Schäferspiel (The Good Shepherd), and Weihnachtsspiel (Nativity play). Following this, it explores Old Testament narratives, featuring plays such as Kain und Abel, Abraham und Isaak, and Davidspiel (David and Goliath). The third section delves into saint and legend plays, showcasing stories like Magdalenaspiel (The Conversion of Mary Magdalene) and the tale of Judith and Holofernes. The fourth part focuses on judgment plays, including Prasserspiel (The Rich Man and Lazarus) and the Jüngstes Gericht (Last Judgment). Lastly, the collection includes secular plays, such as the Spiel vom bayrischen Hiasl and Faustspiel. The book concludes with Nachspiele, featuring works like Hans-Wurst-Spiel and various comedic duos. Additional sections provide indexes of abbreviations, genres, and locations, enhancing the reader's understanding and navigation of the rich tapestry of themes and narratives presented throughout.
Der Begriff «Heimat» rückt seit einiger Zeit immer mehr in den Blickpunkt des Interesses. Dementsprechend gebührt dem Phänomen «Heimatliteratur» vermehrte Aufmerksamkeit. Die Beiträge des vorliegenden Bandes untersuchen von verschiedenen, ja gegensätzlichen Standpunkten aus, was als Heimatliteratur zu bezeichnen ist, welche Erscheinungsformen sie hat und wie sich diese gewandelt haben. Als hauptsächliches Paradigma dient die österreichische Literatur nach 1945. Dazu treten ergänzend eine soziologische Betrachtung und eine Anthologie über den Heimatbegriff.