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Dietmar Albrecht

    1 janvier 1941
    Pommern wie Pomorze
    Puti v Sarmatiju - desjat dnej v strane prussov
    "... die Reiser, die wir pflanzen den Kindern, würden ein Garten. Im Licht"
    Auf dem langen Marsch
    Norvegia felix
    Mare Balticum
    • Mare Balticum

      Begegnungen zu Heimat, Geschichte, Kultur an der Ostsee

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      Der vorliegende erste Band der Colloquia Baltica versammelt Beiträge zu Heimat, Geschichte und Kultur an der Ostsee. Zugleich dokumentieren sie Schwerpunkte und auch Glanzlichter der Arbeit der Academia Baltica. Deutsche, polnische und litauische Autoren beschreiben die Kulturlandschaft Ostsee, erinnern Eduard von Keyserling und den Esten Jaan Kross und umschreiten den Mythos Tannenberg – Übungen gegen das Vergessen. Brandopfer und Ruinen ohne Zahl mußten wir sehen, um erneut Nachbarschaft zu lernen, in aller Vielfalt und miteinander. Mare Balticum ruft Orte des Gedächtnisses in unsere Erinnerung, die zwei blutige Kriege getilgt zu haben schienen. Denn erst wenn die Menschen das Gedächtnis des Ortes, an dem sie leben, mit ihren Biografien verbinden, werden sie Wurzeln schlagen und Heimat begründen.

      Mare Balticum
    • Norvegia felix

      • 282pages
      • 10 heures de lecture

      Norweger leben in einem Land, das, so beharren sie, niemals unrecht tat. Es hat die alteste demokratische Verfassung Europas. Gleichheit und Bruderlichkeit haben gesiegt. Der Staat ist dem Volk Freund und Mutter zugleich. Seine Diener sind unbestechlich. Volksnahe kittet Politik und Gesellschaft. Um das Gluck zu potenzieren, sprudeln Gas und Ol. Norwegen im Gluck.&ltbr>Der Autor bereist das Land von Lillesand an Norwegens Riviera bis Karasjok, der Hauptstadt der Samen im hohen Norden. Uber den Fjorden findet er Hofe, die von Stille umwachsen sind. Wenn ihre Bewohner eines Tages die Axt in den Hauklotz schlagen und die Tur ihres Hauses verschliessen, finden sie Geborgenheit im grossen Volksheim.&ltbr>Kann man im Paradies wohnen? Noch nicht. Vielleicht durfen wir spater hinein. Ist es soweit, wollen die Norweger die ersten sein."

      Norvegia felix
    • Pommern wie Pomorze

      • 280pages
      • 10 heures de lecture

      «Die belebten, die erlebten, die uns mitwissenden Dinge gehen zur Neige und können nicht mehr ersetzt werden», schreibt Rilke dem Polen Witold Hulewicz, «wir sind vielleicht die letzten, die noch solche Dinge gekannt haben. Auf uns ruht die Verantwortung, nicht allein ihr Andenken zu bewahren – das wäre wenig und unzuverlässig – sondern ihren humanen und larischen Wert.» Pommern und die Kaschubei sind zwei jener wunden Territorien, deren Bewohner, die alten und die zugesiedelten, sie neu und wieder entdecken. Die Zwang und Vorurteil überwanden, erkunden das Gedächtnis ihrer alten und neuen Heimat und nehmen es in ihr Leben. Für sie und für alle, denen östliche Landschaften mehr sind als vergilbende Erinnerung, sammelt Pommern wie Pomorze. Orte, Texte und Zeichen diesseits und jenseits einer Grenze, die uns nun eint statt trennt.

      Pommern wie Pomorze
    • Et yndigt land

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      «Der er et yndigt land» – «Das ist ein lieblich Land»: so setzt die Nationalhymne Dänemarks ein. «Gamle Danmark» nennt Fontane den liebenswerten Nachbarn im Norden. Das Land ist mit sich und der Welt zufrieden. Selten nur durchbrechen Konflikte den Konsens. Dänemark lebt in Watte gepackt. Klein ist schön. Mit «Et yndigt land» enden die Reisen des Autors in die Länder des Nordens. Orte, Texte und Zeichen führen zu Land und Leuten, zu Literatur und Kunst, auf Schlösser und in Dichterhäuser, vom Nyhavn bis Skagen, von der Kleinen Seejungfrau bis zu Brechts Exil in Skovsbostrand. Ein Gutteil der Texte gilt dem Herzogtum Schleswig, in dem Deutsches und Dänisches sich lange Zeit durchdrungen haben und sich weiterhin durchdringen. Dänemark lebt fort in goldener Zeit. Velkommen!

      Et yndigt land
    • Von Tels-Paddern bis zur Fischermai

      • 310pages
      • 11 heures de lecture

      «Ein Schiff zu bauen heißt nicht allein, Segel zu weben, Nägel zu schmieden, Sterne zu lesen, wohl aber die Lust am Meer zu wecken.» Als ein literarischer Führer in Lettland und Estland will das Buch den Leser gewinnen für jene Länder und Völker am östlichen Ufer des baltischen Meeres, die der Mitte Europas verbunden sind. Der Autor bereist Orte des Erinnerns vom kurländischen Tels-Paddern des Dichters Eduard von Keyserling bis zur Revaler Fischermai, der Heimat des estnischen Chronisten Balthasar Rüssow. Erlebtes und Erlesenes fügt er zu einem Mosaik von Land und Leuten. Deutschbaltische Geschichte und Kultur hatten durch Jahrhunderte ihren Anteil daran.

      Von Tels-Paddern bis zur Fischermai
    • Sampo - zehn Kapitel Finnland

      Orte, Texte, Zeichen

      • 284pages
      • 10 heures de lecture

      Wer in Finnland reist, tritt in einen Bannkreis eigener Kräfte. In Weite, Stille, Einsamkeit und Licht verschwimmen die Grenzen von Magie und Vernunft. Die Tränen Väinämöinens locken vom Grunde der Seen und tief im Fels der Sampo, Finnlands hart erkämpfter Gral des Glücks. Der Autor bereist die Landschaften Finnlands und das russländische Karelien mit Wiborg, dem Kloster Valamo und den Dörfern des Kalevala. Er nimmt Dichter, Schriftsteller und Künstler ins Gepäck, lässt ihre Werke sprechen, besucht ihre Orte und fügt Erlebtes und Erlesenes zu einem Mosaik von Land und Leuten. Lönnrot und sein Kalevala, Alexis Kivi und seine sieben Brüder, die Kolonie der Künstler am Tuusula-See, Puntila wie sein Knecht Matti, die Mönche von Valamo und die Saamen von Näkkälä locken zur Wanderung in den Norden, in ein Land und zu einem Volk, das sich nicht leicht dem Besucher öffnet.

      Sampo - zehn Kapitel Finnland
    • Provinz als Zentrum – eine paradoxe Formulierung, bezeichnet „Provinz“ doch seit den Tagen des Imperium Romanum jene Gebiete, die zwar zum politisch-territorialen Einflussbereich, nicht aber zu seiner Kernzone gehören. Es gibt viele Provinzen, aber nur ein Zentrum. Die Provinz ist partikular und spezifisch, während das Zentrum das Ganze repräsentiert. Dabei steht dieses weniger im räumlichen als vor allem im politischen, administrativen, kulturellen, wirtschaftlichen und ideellen Mittelpunkt eines strukturierten Feldes, meist in Gestalt der Stadt, der Capitale, der Metropole. Sprichwörtlich führen alle Wege nach Rom – dort, nicht in den Provinzen, laufen die Fäden zusammen.

      Provinz als Zentrum