Marian Heitger Livres






Eine systematische Pädagogik entgegen dem Zeitgeist und ephemeren PISA-Diskussionen konzipiert der Autor – in knappster Form und jenseits von Dogmatismus und unverbindlichem Relativismus. Der Autor entwirft eine Pädagogik als Wissenschaft mit dem Nachweis, dass sie in ihrer Grundlegung philosophischen Charakter haben muss. Auf dieser Grundlegung werden die zentralen Begriffe von Unterricht, Erziehung und Bildung behandelt. Es werden keine Rezepte zur Anwendung geboten, sondern eine grundlegende Orientierung, auf deren Basis der Lehrer seine selbstständig bestimmen kann. Inhalt: • Was heißt allgemeine systematische Pädagogik? • Fragestellung und Methode der syste- matischen Pädagogik • Anthropologie als Grundlegung • Über das Lehren und Lernen • Über das Erziehen • Theorie und Praxis • Weiterführende Literatur
Bildung als Selbstbestimmung
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Bildung – wofür eigentlich? Fürs eigene Fortkommen? Für den Beruf? Für die Gesellschaft? Für die Zukunft? Fürs Leben? Nein – meint der Verfasser dieser Aufsätze – Bildung ist ein Vorgang, Selbstbestimmung zu lernen. Zu lernen, verantwortungsvoll mit den Herausforderungen unserer Welt umzugehen. Selbstbestimmung wird zum Schlüsselbegriff. Wie tragen Bildungsprozesse dazu bei, dass ein Mensch lernt, selbstbestimmt zu leben? Und was heißt: Selbstbestimmt? Der Verfasser erläutert seine Thesen an der aktuellen Diskussion in der und um die Pädagogik. Aus dem Inhalt: Selbstbestimmung als regulative Idee der Bildung Das Ende des Subjekts. Zur pädagogischen Konzeption von Subjektivität Über den Begriff der Normativität in der Pädagogik Personale Pädagogik: Rückfall in Dogmatismus oder neue Möglichkeit der Grundlegung? Zum problematischen Verhältnis von Theorie und Praxis in der Pädagogik Moralität und Bildung Bildung durch Unterricht: Verschleiernde Utopie und problematische Notwendigkeit Lehren und Erziehen als Beruf zur Dialektik des Lehrerseins