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Adolf Nowak

    Hegels Musikästhetik
    Telemanns Vokalmusik
    Musikalische Logik
    Trauermusik von Telemann
    Musikalische Analyse und kritische Theorie zu Adornos Philosophie der Musik
    • Grundfragen Hermann Danuser: „Materiale Formenlehre“ – ein Beitrag Adornos zur Theorie der Musik. Markus Fahlbusch: Natur in der Musik. Zur physiognomischen Analyse bei Adorno. Robert Witkin: Composing society in Sonata-Form. Analysis and Social Formation. Julian Johnson: Vers une analyse informelle. Heinz Klaus Metzger: Zur Aufklärung des Status der Philosophie der Neuen Musik. Verfahren Regina Busch: Adornos „analytische Befunde“. Lucia Sziborsky: Zur Genese der Musikphilosophie Adornos. Die frühen musikalischen Schriften. Hans-Joachim Hinrichsen: Produktive Konstellation. Beethoven und Schubert in Adornos früher Musikästhetik. Adolf Nowak: Stimmigkeit als analytisches Kriterium. Analyse und Reproduktion Gianmario Borio: Werkstruktur und musikalische Darstellung: Reflexionen über Adornos Interpretations-analysen. Max Paddison: Performance, Analysis, and the Silent Work: The Problem of Critical Self-Reflexion in Adorno´s Theory of Musical Reproduction. Elvira Seiwert: “Interpretation ist eine Form”. Benjamins Spur in Adornos Reproduktionstheorie und wohin sie wohl führt. Perspektiven Mikhail Uvarov: Conception of Adorno´s musical criticism in context of Russian metaphysics of art. Richard Klein: Überschreitungen, immanente und transzendente Kritik. Die schwierige Gegenwart von Adornos Musikphilosophie. Johannes Bauer: Das Schweigen der Sirenen, Adornos Ästhetik und das Neue der Neuen Musik.

      Musikalische Analyse und kritische Theorie zu Adornos Philosophie der Musik
    • Trauermusik von Telemann

      Ästhetische, religiöse, gesellschaftliche Aspekte

      • 213pages
      • 8 heures de lecture

      Vom Herausgeber des „Critischen Musicus“, Johann Adolph Scheibe, wurde Georg Philipp Telemann als „Meister in der Ausdrückungskunst“ bezeichnet (1740). Was Ausdruck ist und wie er vom Komponisten im Verhältnis zu tradierten Formen und Modellen artikuliert wird, zeigt sich mit besonderer Deutlichkeit an der Trauermusik. In ihr verbindet sich die Erfahrung von Verlust und Abschied mit der Vergegenwärtigung von Glaubensinhalten sowie mit der Intention des Gedenkens und der Ehrung. Im Blick auf ästhetische, religiöse und gesellschaftliche Zusammenhänge werden einschlägige Werke Telemanns untersucht: frühe und undatierte Trauermusik; Klage und Trauer in Kantate, Oratorium und Passion; Begräbniskompositionen für Hamburgische Bürgermeister; Staats-Trauermusiken für römisch-deutsche Kaiser (1740, 1745 und 1765); weltliche Trauermusik.

      Trauermusik von Telemann
    • Musikalische Logik

      Prinzipien und Modelle musikalischen Denkens in ihren geschichtlichen Kontexten

      • 433pages
      • 16 heures de lecture

      Texte zur Praxis, Theorie und Ästhetik der Musik beanspruchen den Begriff ›musikalische Logik‹, wobei die Vorstellungen über Geltung, Inhalt und Umfang dieses Begriffs divergieren. Im vorliegenden Buch wird eine problemgeschichtliche Klärung unternommen. Musikalische Logik erweist sich als Inbegriff der Bedingungen, unter welchen Musik als in sich selbst begründeter Prozess erscheinen kann. Sie besteht in einem musikalischen Denken, dessen Zusammenhang durch Differenzierung von Klangrelationen und Zeitmaßen, durch Bildung von Verknüpfungsweisen und Verlaufsformen sowie durch variativen Gebrauch der resultierenden Modelle generiert wird. Als produktives Denken lässt sich das musikalische Denken nicht auf festgelegte Wege beschränken. Musikalische Logik kann sich in voraushörbarer Konsequenz zeigen, aber auch in der Art, wie sich ein nicht zu antizipierender Prozess als in sich begründet erweist. Die Vielfalt der Möglichkeiten spricht nicht gegen die Erwartung von Logik in der Musik, sondern erfüllt die Eigenart des Logischen im Schaffens im Gegensatz zum Logischen im Erkennen. Die historische Darstellung reicht von der Spätantike bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Stimmen zum Buch loben die logikbezogene Spurensuche und die zahlreichen neuen Einsichten, die für ernsthaft mit Musik Beschäftigte anregende Impulse bieten.

      Musikalische Logik
    • Telemanns Vokalmusik

      • 444pages
      • 16 heures de lecture

      Georg Philipp Telemann (1681-1767) war ein äußerst produktiver Komponist in der Instrumental- und Vokalmusik und galt als innovativ und modern, inspiriert von den Ideen der Aufklärung. Die hier versammelten Aufsätze befassen sich mit seiner wenig erforschten Vokalmusik, insbesondere der kirchlichen Kantate, die den größten Teil seines Schaffens ausmacht. Es werden die Formen, Funktionen und Traditionen der Kantate kritisch untersucht, während die zugrunde liegende Dichtung aus literatur- und ideengeschichtlicher Perspektive betrachtet wird. Auch verwandte Gattungen wie die weltliche Kantate, das Oratorium sowie Oden- und Liedkompositionen werden thematisiert. Ein zentrales Interesse gilt den Einflüssen der Aufklärung auf Telemanns Vokalmusik, wobei der Begriff der „Klangrede“, geprägt von Johann Mattheson, als besonders fruchtbar erweist. Die Idee, dass Musik ihre Autonomie in Konstruktion und Ausdruck durch eine rhetorische Ausrichtung an Sinngliederung, Sprachmelos und Bildlichkeit gewinnt, ist ein zentraler Gedanke der Musikästhetik der Aufklärung, der in Telemanns Werk deutlich hervorsticht.

      Telemanns Vokalmusik