Der Band geht von drei zentralen Fragen aus:- Ist das Interesse an der Erforschung der Perspektive von Kindern nicht (mehr) vorhanden?- Ist das Konzept "Perspektive des Kindes" theoretisch haltbar?- Worum handelt es sich eigentlich, wenn man von einer "Perspektive des Kindes" spricht?Die Autor*innen arbeiten eine erziehungswissenschaftliche Sicht auf die Perspektive von Kindern heraus. Thematisiert werden die Historizität des Konzepts, die Notwendigkeit einer theoretischen Fundierung desselben sowie die nicht hintergehbare Normativität in der Beziehung zwischen Kindern und Erwachsenen
Gertrud Beck Livres






Den Übergang gestalten
- 200pages
- 7 heures de lecture
Gertrud Beck beschreibt die geschichtliche Entwicklung dieser Thematik, lässt von Betroffenen und Beobachtern deren Erlebnisse aus heutiger Sicht schildern und gibt Anregungen, Hilfestellungen und Tipps wie Lehrerinnen und Lehrer diese wichtige Phase im Leben eines jeden Schulkindes organisieren und begleiten können. Die schrittweise Vorbereitung des Übergangs im letzten Jahr der Grundschule muss genauso gründlich überdacht werden wie das verständnisvolle Aufnehmen der Schülerinnen und Schüler an den weiterführenden Schulen. Beide Schulformen sind aufgefordert, zusammenzuarbeiten, sich über ihre Ziele und Methoden zu verständigen und Kindern einen erfolgreichen Übergang zu ermöglichen, der ihnen neue Lernchancen eröffnet und zugleich mögliche „Ängste vor dem Neuen“ nimmt. Dieses Buch sollte in keiner Lehrerbibliothek beider Schulstufen fehlen. Im Lehramtsstudium kann es für eine frühzeitige Sensibilisierung für einen gut gestalteten Übergang sorgen.
SCHLAGWÖRTERS: SozialkompetenzS. GerechtigkeitS. FreundschaftS. PeerGroupS. NotenS. SelbstreflexionS
Beobachten im Schulalltag
- 206pages
- 8 heures de lecture
Die Autoren haben 4 Jahre lang regelmäßig eine Grundschulklasse beobachtet. Wie sich in dieser Zeit das soziale Lernen der Kinder dargestellt und entwickelt hat, haben sie in "Soziales Lernen - Kinder in der Grundschule" (BA 3/96) beschrieben. Jetzt legen Beck und Scholz weitere Auszüge aus den Protokollen ihrer Langzeitstudie vor, angereichert mit methodischen Überlegungen und mit Fragen und Aufgaben für LehrerInnen, die helfen sollen, den eigenen Schulalltag zu beobachten, und zu verstehen. In dieser Weise ist schulischer Alltag bisher nicht untersucht und dargestellt worden. Wie der Vorgänger eine hochinteressante Veröffentlichung, jedoch stärker als Fachliteratur für Pädagogen konzipiert. (Reinhold Heckmann)
Trojasummen
Das »Elsässische Trojabuch« und die gedruckten Trojakompilationen
- 360pages
- 13 heures de lecture
Troja galt im Mittelalter als die Idealstadt schlechthin. Daher spielte der Trojastoff in der mittelalterlichen deutschen Literatur eine wichtige Rolle. Im Mittelpunkt der Untersuchung „Trojasummen. Das ‚Elsässische Trojabuch’ und die gedruckten Trojakompilationen“ stehen die bislang nur wenig erforschten Druckfassungen des Trojastoffes aus dem 15. und 16. Jahrhundert sowie ihre handschriftlich überlieferten Vorgängerversionen. Die Leitfrage nach der Kompilation, die aus der Verflechtung und Summierung unterschiedlicher Quellen das gesamte verfügbare Wissen über Troja zu vervollständigen versucht, verbindet die beiden Hauptteile des Bandes.
Informationen zum Titel: Das Standardwerk informiert über* die historische Entwicklung des Fachs,* Leitlinien, Brennpunkte und Themen der aktuellen Diskussion,* gegenwärtige Bedingungen und Perspektiven. Konkrete Beispiele machen das Buch zu einer wahren Fundgrube.
Sache(n) des Sachunterrichts
Dokumentation einer Tagungsreihe 1997-2000