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Marcel H. Bickel

    Marceli Nencki
    Die Entwicklung zur experimentellen Pharmakologie 1790 - 1850
    Die Lehrbücher und Gesamtdarstellungen der Geschichte der Medizin 1696 - 2000
    Die ersten Ärztinnen in Europa und Amerika und der frühe Feminismus (1850-1900)
    • Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts gab es keine Ärztinnen. Der Arzt war ein Mann und die akademische Medizin reine Männersache. Der Eintritt der Frauen ins Medizinstudium seit 1850 und ihre Etablierung in der Arztpraxis werden hier ländervergleichend dargestellt. Das Frauenstudium der Medizin war in Europa und Amerika Teil der Emanzipation aus den engen sozialen Rollen, die im 19. Jahrhundert den Frauen zugewiesen waren. Der vorliegende Band stellt das Erscheinen von Ärztinnen in den Kontext des frühen Feminismus und der regional unterschiedlichen Frauenrechtsbewegungen. Zehn Porträts prominenter Pionierinnen aus verschiedenen Ländern illustrieren den Einfluss des Feminismus auf deren Entscheidung, sich einen Platz im Medizinstudium zu erkämpfen und anschliessend als Ärztinnen in der Gesellschaft Anerkennung zu gewinnen.

      Die ersten Ärztinnen in Europa und Amerika und der frühe Feminismus (1850-1900)
    • In der Aufklärungszeit wurde erstmals die Geschichte der Medizin eingehender untersucht; im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Medizingeschichte dann zu einer eigenständigen wissenschaftlichen Disziplin, und im vergangenen Jahrhundert schliesslich hat sie sich als akademische Institution etabliert. Vor diesem Hintergrund ist die Entstehung und Entfaltung der Lehrbücher dieser Disziplin zu sehen, die immer zahlreicher erschienen. Das Buch ermöglicht einen einmaligen Überblick über diese Lehrbücher und Gesamtdarstellungen der Geschichte der Medizin. Dem Autor ist es gelungen, fast 300 Lehrbücher aufzuspüren und zu beschreiben. Diese sind im Zeitraum von 1696 bis 2000 erschienen, das heisst von Le Clercs erstem modernem Lehrbuch der Geschichte der Medizin bis heute. In der Medizingeschichte sind auch ältere und alte Lehrbücher von grossem Interesse, und auf diese Weise ist ein nützlicher Katalog für medizinhistorisch Interessierte und Forschende entstanden. Da der Autor diese Lehrbücher nach einem standardisierten Schema einzeln analysiert hat, ist das Buch viel mehr als ein Katalog und informiert umfassender

      Die Lehrbücher und Gesamtdarstellungen der Geschichte der Medizin 1696 - 2000