Kindermund tut Wahrheit kundZum neunten Geburtstag hat Karoline ein Tagebuch geschenkt bekommen. Da soll sie reinschreiben – besonders wenn sie eine Wut hat. Sagt Mama. Karoline hätte zwar lieber eine Lederboxbirne gehabt, aber ein Tagebuch ist besser. Sagt Papa. Dann hat sie wenigstens nicht dauernd verstauchte Hände. Also schreibt Karoline alles auf. Und sie nimmt kein Blatt vor den Mund, denn sie ist nicht nur gescheit, sondern auch äußerst energisch.
Ursula Haucke Livres






Papa - Charly hat gesagt ...
- 336pages
- 12 heures de lecture
Ursula Haucke (1924–2014) war freie Schriftstellerin, tätig für Rundfunk, Theater und Fernsehen. Ursula Haucke (1924–2014) war freie Schriftstellerin, tätig für Rundfunk, Theater und Fernsehen. Ingeburg Kanstein wurde 1939 in Ratingen geboren. Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik, Darstellende Kunst, Stuttgart; Theaterengagements u. a. in Stuttgart, Frankfurt, Berlin; Fernsehrollen; Hörspielautorin (Schulfunk und Jugendprogramme); Mitarbeit an der Rundfunkserie «Papa, Charly hat gesagt ...»; Drehbücher für das Schulfernsehen und Kindertheaterstücke; Arbeitsstipendium der Hamburger Kulturbehörde 1981. Ingeburg Kanstein starb 2004 in Hamburg. Veröffentlichungen u. a.: «Abhauen – die letzte Chance?» mit Manuel O.; «Barfuß übers Stoppelfeld».
Hier sind sie wieder – Vater und Sohn aus der so überaus erfolgreichen Kurzhörspielserie «Papa, Charly hat gesagt ...». Und aufgeweckter denn je konfrontiert der elfjährige Sohn im sechsten Band den geplagten Herrn Papa mit allen Fragen, die ihm selbst, seinem Freund Charly und Charlys Vater zu denken geben; Fragen, deren Antworten «Papa» zu kennen glaubt, was aber meistens ein Irrtum ist. Mit kindlicher Logik führt der Sohn den Vater immer wieder aufs Glatteis und läßt ihn dabei über so manches liebgewordene Denkklischee stolpern. Und auch «Mama», die zwar im Hintergrund bleibt, begehrt doch manchmal zur Genugtuung des Sohnes gegen das allzu einfache Weltbild des Vaters auf – ganz wie Charly und Charlys siebzehnjährige Schwester.Aber zur Ehrenrettung des Vaters muß gesagt sein, daß er immer bereit ist, sich mit seinem wißbegierigen Sohn auseinanderzusetzen, so sehr es ihm auch mißfällt, daß der Sohn in Charlys Arbeiterfamilie ein und aus geht, wo der Junge vieles aufschnappt, das nach der Meinung des Vaters eigentlich noch gar nichts für seine Ohren ist. Und was den Leser dieser witzig-bissigen Dialoge nachdenklich macht, geht letzten Endes ja vielleicht auch an «Papa» nicht ganz spurlos vorüber ...
Im fünften Band der Serie „Papa, Charly hat gesagt ...“ diskutieren Vater und Sohn aktuelle Probleme. Charlys Vater, ein Finanzbeamter, ist skeptisch gegenüber Veränderungen und den unorthodoxen Ideen seines Sohnes. Trotz seines Missmuts versucht er, fair mit den Herausforderungen umzugehen. Die Serie war ein großer Radioerfolg.
Im 7. Band von Ursula Haucke sorgt der naiv-verschmitzte Sohn weiterhin für Lacher, während er seinen Vater mit Fragen zur Verzweiflung bringt. Mit seinem Gespür für halbherzige Antworten und die Familie seines besten Freundes Charly bleibt kein Thema unbeachtet.
Heitere Geschichten um ein »doofes Bett« und eine zauberhafte Familie mit drei Kindern Er ist sieben Jahre alt, »sehr eigenwillig«, wie seine Mutter meint, »sehr verwöhnt« nach Ansicht des Vaters und »sehr verzogen« in den Augen der beiden älteren Schwestern. Aber alle lieben »Mutz«, der eigentlich Matthias heißt, ganz innig auch wenn er immer wieder Mätzchen macht. Seinem Charme, seiner unerschöpflichen Phantasie und seinem Ideenreichtum stehen sie ziemlich machtlos gegenüber. Er ist und bleibt ein liebenswerter Knirps, auch wenn er sich und seine Familie samt Großmutter in manch verzwickte Situation bringt wie zum Beispiel diese Sache mit dem Bett
Mutz - eigentlich Matthias (7) - will ständig seinen Dickschädel durchsetzen. Seine Familie ist nie vor Überraschungen sicher.
Bei Oma ist immer was los
- 199pages
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Heitere Reflexionen über die »neuen« Großmütter Eine Großmutter ist immer für eine Überraschung gut, genauso wie die lieben Kleinen. Letztere zu verwöhnen, ihnen zuzuhören, ihre Probleme ernst zu nehmen: dazu ist Oma da. Andererseits weiß die routinierte Großmutter auch, daß sie sich bei der Erziehung besser nicht einmischt ... Ursula Haucke steht in regem Gedankenaustausch mit Freundinnen, die ähnliche Erfahrungen mit ihrem Nachwuchs machen wie sie selbst. Und sie erzählt davon mit Humor und einer gehörigen Portion Selbstironie. Alle sind sich einig: »Im erfolgreichen Umgang mit Kindern ist man immer auch auf ein bißchen Glück angewiesen, genau wie im übrigen Leben.«
Ursula Haucke, Autorin vieler erfolgreicher "Papa, Charly hat gesagt..."-Episoden, gibt in diesem Buch heiter-ernstgemeinte Tips für den Umgang mit Kindern. Bei der Erziehung ihrer eigenen Kinder hat sie zu diesem Thema so viele Erfahrungen gesammelt, daß sie andere Eltern ermuntern möchte, das scheinbar Schwere im Alltag mit Kindern nicht allzu schwer zu nehmen und das scheinbar Leichte nicht allzu leicht. Denn Eltern irren sich immer wieder in der Einschätzung kindlicher Verhaltensweisen...

