Friedrich Nietzsche und Arthur Schopenhauer thematisieren in ihren Überlegungen die Suche nach Ewigkeit und Sinn in einem begrenzten irdischen Leben. Nietzsche erkennt, dass die irdische Lust oft unerfüllt bleibt, während Schopenhauer die Kunst als einzigen Ausweg aus den Leiden des Daseins sieht. Beide Philosophen betonen, dass Kunst nicht nur die Sehnsucht nach Ewigkeit verkörpert, sondern auch Lust und eine subtile Sinnlichkeit in sich trägt. Diese tiefgreifenden Gedanken laden zur Auseinandersetzung mit der Rolle der Kunst im menschlichen Leben ein.
Was war am Anfang? – Die Frage nach dem richtigen Ursprung Wer oder was ist Gott? – Die Frage nach dem richtigen Glauben Schein oder Sein – Die Frage nach der richtigen Wahrnehmung Tod – na und? – Die Frage nach dem richtigen Sterben Glück – wie geht das? Die Frage nach dem richtigen Leben Was ist gerecht? Die Frage nach der richtigen Verteilung Wie frei ist unser Wilie? Die Frage nach dem richtigen Urteil Es gibt viele „letzte Fragen“, die uns Menschen seit Urzeiten beschäftigen. Es sind die ganz großen Fragen wie die nach Gott, nach dem Tod, dem Sinn des Lebens oder dem Ursprung der Welt, die wir uns immer wieder stellen, aber nicht endgültig zu beantworten vermögen. Sie scheinen unser Denk- bzw. Vorstellungsvermögen zu überfordern. Gleichwohl werden wir nicht müde, sie immer aufs Neue zu stellen, und dies nicht zu Unrecht, denn wir können, je mehr wir inzwischen wissen, den Antworten immer ein wenig näher kommen. Diesen Anspruch erhebt auch das vorliegende Büchlein, in dem der Autor in Form eines Essays sieben „letzte Fragen“, darunter vielleicht auch einige „vorletzte“, wie er einräumt, auf seine Weise formuliert und allgemeinverständlich abhandelt. Unterbrochen und zugleich miteinander verbunden sind die einzelnen Kapitel durch eine in Etappen fortschreitende Untersuchung der so genannten Tholoi, einiger weniger höchst rätselhafter Rundbauten im alten Griechenland.
Mit dem wachsenden Interesse der Öffentlichkeit an den geheimen Gesellschaften der Vergangenheit rücken auch die Freimaurergärten, wie sie Ende des 18. Jahrhunderts in Mode waren, wieder in den Blickpunkt. Der Louisenlunder Landschaftsgarten an der Schlei ist einer der ganz wenigen Anlagen, die auch zerstörerische Zeiten einigermaßen unbeschadet überlebt haben. Viele geheimnisvolle Plätze mit tiefgründiger Bedeutung sind noch erhalten und werden nach und nach restauriert. Besucher finden heute einen symbolbeladenen Park vor, wie sie ihn sonst nirgends mehr in Europa antreffen können. Der Leser bekommt tiefe Einblicke in die vielschichtige Bedeutung jener Stationen, an denen seinerzeit die „Suchenden“ todesnahe Mutproben abzulegen hatten, um Aufnahme in die Loge zu finden. Zahlreiche Bilder und ausführliche Erläuterungen machen mit der Mystik der verstreut liegenden Plätze und Denkmäler vertraut und enthüllen die ihnen innewohnenden Geheimnisse.
Dieser kleine Band bietet eine umfassende Dokumentation des historischen Louisenlunder Parks und seiner Geheimnisse. In Wort und Bild werden die zahlreichen vorhandenen, aber auch teilweise zerstörten oder sogar ganz verschwundenen Denkmäler des ausgehenden 18. Jahrhunderts anspruchsvoll und zugleich allgemein verständlich erläutert und anschaulich gemacht. Das Buch lädt zu zwei Spaziergängen durch den Park auf den Spuren des Landgrafen Carl von Hessens ein und verspricht spannende Entdeckungen bezüglich der weltanschaulichen Mystik nicht nur der Landgrafen, sondern auch des legendären Grafen Saint Germain.