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Siegfried Unseld

    28 septembre 1924 – 26 octobre 2002
    Goethe und seine Verleger
    "Das Tagebuch" Goethes und Rilkes "Sieben Gedichte"
    Briefe an die Autoren
    Uwe Johnson: "Für wenn ich tot bin"
    Goethe & the ginkgo
    For Walter Benjamin
    • Goethe & the ginkgo

      • 72pages
      • 3 heures de lecture
      4,0(3)Évaluer

      In 1815, Goethe gave symbolic expression to his intense relationship with Marianne Willemer, a recently married woman thirty-five years his junior. He gave her a leaf from the ginkgo tree, explaining that, like its deeply cleft yet still whole leaf, he was "single yet twofold." Although it is not known if their relationship was ever consummated, they did exchange love poetry, and Goethe published several of Marianne's poems in his West-East Divan without crediting her authorship.In this beautiful little book, renowned Goethe scholar Siegfried Unseld considers what this episode means to our estimation of a writer many consider nearly godlike in stature. Unseld begins by exploring the botanical and medical lore of the ginkgo, including the use of its nut as an aphrodisiac and anti-aging serum. He then delves into Goethe's writings for the light they shed on his relationship with Marianne. Unseld reveals Goethe as a great yet human being, subject, as any other man, to the vagaries of passion.

      Goethe & the ginkgo
    • Testamentarisch hat Uwe Johnson die Peter Suhrkamp-Stiftung und seinen Verleger Siegfried Unseld zum Nachlaßverwalter eingesetzt. Siegfried Unseld beschreibt, wie es dazu kam, beschreibt aus seiner Sicht noch einmal die Begleitumstände, die das große Werk »Jahrestage« zu vollenden ermöglichten. »Für wenn ich tot bin«: es war Uwe Johnsons Wunsch, daß sein Nachlaß gesammelt und nach Frankfurt gebracht wurde. Siegfried Unseld konnte in Verbindung mit der Johann Wolfgang Goethe-Universität ein Uwe Johnson-Archiv einrichten, das dem Gedenken des großen Schriftstellers dient. Eberhard Fahlke, Leiter des Uwe Johnson-Archivs und ausgewiesener Johnson-Forscher, beschreibt in seinem Beitrag die Einrichtung und Anlage des Archivs, welches in seiner Art einzigartig ist.

      Uwe Johnson: "Für wenn ich tot bin"
    • Erstmals erhalten zwei Bücher im Suhrkamp Verlag den gleichen Titel: Briefe an die Autoren . So nennt Siegfried Unseld seine Auswahl von Briefen Peter Suhrkamps zum 70. Geburtstag des Verlagsgründers, die er 1963 als Band 100 der Bibliothek Suhrkamp herausgibt. Zu Unselds 80. Geburtstag am 28. September 2004 liegen nun seine Briefe an die Autoren vor. Jeder Brief verrät, wie sehr auf ihn zutrifft, was er über Peter Suhrkamp schrieb: daß »Briefeschreiben einen nicht unwichtigen Teil seiner Existenz« bedeutete. Siegfried Unseld hinterläßt Tausende von Korrespondenzen. Den ersten Brief dieser Auswahl richtet er 1951 an Hermann Hesse; er ist frisch promoviert mit einer Arbeit über Hesses Anschauung vom Beruf des Dichters und kündigt seine übersiedlung von Ulm nach Frankfurt an. Den letzten schreibt er 2001 an Christoph Hein, dazwischen skizziert er in 70 Briefen die Geschichte seines Verlegerlebens. Seine Briefe zeigen Unseld als Verführer, der weiß, was er will, und meistens erhält, was er wünscht. Jeder seiner Briefe dokumentiert auf ganz unterschiedliche Weise die produktive Freundschaft, das unbedingte Vertrauen und die Zuneigung, die Siegfried Unseld allen seinen Autoren entgegenbrachte.

      Briefe an die Autoren
    • Goethe und seine Verleger

      • 790pages
      • 28 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.

      Goethe und seine Verleger
    • Siegfried Unseld, director desde 1959 de Suhrkamp, una de las editoriales alemanas más importantes, es una de las voces más autorizadas para escribir acerca de las relaciones entre autor y editor. Unseld demuestra cómo la personalidad del autor puede influir sobre el editor. Herman Hesse, por su lealtad y su deseo de intependencia financiera, disfrutó de una relación ejemplar con sus editores. Con Brecht, todo era confusión. Con Rilke, una alianza que duró toda la vida. Con Robert Walser, un marasmo de dificultades. En suma, un libro apasionante no sólo para los interesados en el mundo literario, sino también para todos aquellos que quieren conocer el lento y laborioso camino que recorre una obra desde la mesa del escritor hasta que finalmente se pone a la venta en las librerías.

      El autor y su editor
    • »Etwas vom Wichtigsten und Spannendsten für passionierte Leser und Bücherfreunde« stellen die fünf Vorlesungen dar: vier Autoren – Hesse, Brecht, Rilke und Robert Walser – in ihren jeweils verschiedenen Beziehungen zu Verlegern. Eröffnet wird der Band mit einer Abhandlung, die die Aufgaben eines literarischen Verlegers heute beschreibt, Widersprüche und Rollenkonflikte untersucht und die Arbeit des literarischen Verlages durch den Umgang mit seinen Autoren definiert.

      Der Autor und sein Verleger
    • Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers . Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar.

      Das Leben, es ist gut