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Manfred Riedel

    10 mai 1936 – 11 mai 2009
    Gartenbahn
    Theorie und Praxis im Denken Hegels
    Materialien zu Hegels Rechtsphilosophie
    Materialien zu Hegels Rechtsphilosophie. Band 2
    Geschichte der Philosophie in Text und Darstellung
    Zwischen Tradition und Revolution
    • 2015

      Einführung in die Philosophie

      • 205pages
      • 8 heures de lecture

      Das Studienbuch führt auf der Basis jahrzehntelanger Lehrtätigkeit der Autoren in Philosophie und Philosophieren ein. Philosophie fragt seit jeher und bis heute nach Wahrheit, dem Guten, der Freiheit und dem Sinn von Sein. Einzelne untergeordnete Methoden und Disziplinen wie Dialektik, Ethik, Politik und Metaphysik konstituieren sich aus diesen Fragen. Die Autoren behandeln die Grundfragen und -probleme der Philosophie verständlich und souverän. Sie verdeutlichen den eigenen Charakter der Liebe zur Wissenschaft im Verhältnis zu Weltanschauungen und den Einzelwissenschaften. Die Einführung will Philosophie nicht nur als Wissenschaft unter anderen zeigen, sondern versteht sie mit Aristoteles als Erste und Allgemeine Wissenschaft.

      Einführung in die Philosophie
    • 2012

      Vorspiele zur ewigen Wiederkunft

      Nietzsches Grundlehre

      • 195pages
      • 7 heures de lecture

      Die vorliegende Monografie aus dem Nachlass Manfred Riedels ist Friedrich Nietzsches Lehre von der ewigen Wiederkunft des Gleichen gewidmet. Sie rührt an das Zentrum von Nietzsches Denken, an die Kraftfelder zwischen Antike und Moderne, in denen sein Denken wie kein zweites gegründet ist. Riedel versteht die Lehre von der ewigen Wiederkunft als Nietzsches Lehre von der Zeit. Sie ist zugleich, in Abkehr von den Konzepten der Aufklärung, die ein Ziel der Geschichte postulieren, der Schlüssel zu einer neuen, zweiten Aufklärung nach dem Scheitern der großen Geschichtsutopien. Die Auslegung antwortet auf die Versuchungen und Verfluchungen der Geschichte im Sinne Nietzsches mit dem Weg ins Überhistorische, das sich in der werdenden und vergehenden Zeit einstellt. Die ewige Wiederkunft verweist nicht auf Grundwahrheiten, sondern auf eine Grundwahrscheinlichkeit der Zeitlichkeit selbst, die grundsätzlich allmenschlich ist und sich jedem nachdenkenden Leben öffnen kann. Riedels Interpretation kulminiert in der Deutung des Torweg-Gleichnisses Nietzsches, dem bereits Martin Heidegger eine Interpretation gewidmet hatte. Jene von Riedel, die auf die Wegbahn des ganzen Werkes hin durchsichtig ist, steht ihr gleichrangig zur Seite.

      Vorspiele zur ewigen Wiederkunft
    • 2011

      Bürgerliche Gesellschaft

      Eine Kategorie der klassischen Politik und des modernen Naturrechts

      • 380pages
      • 14 heures de lecture

      Die bürgerliche Gesellschaft ist bis heute eine zentrale Kategorie des politischen und öffentlichen Lebens. Man beruft sich auf sie, wo immer es darum geht, das Verbindende politischen Lebens diesseits aller Ideologien sichtbar zu machen. Manfred Riedels Standardwerk, die erste umfassende begriffsgeschichtliche und systematische Darstellung zum Thema, legt die Ursprünge des Begriffs in der Praktischen Philosophie der griechischen Antike frei und verfolgt seine Wirkungsgeschichte und weitgehende Stabilität durch das europäische Mittelalter. Mit dem Zerbrechen des klassischen Naturrechts wurde auch die Frage nach der bürgerlichen Gesellschaft neu zum Thema: zunächst bei Thomas Hobbes, dann im Rahmen des Zusammenhangs von Freiheit und Sittlichkeit, wie ihn die Kantische Philosophie neu stiftet. Riedel zeigt auch, dass unter dem Eindruck der Entstehung der übernationalen Märkte die bürgerliche Gesellschaft ihren ursprünglichen Sinn verlor. Hegel resümierte noch einmal die große Tradition und formulierte zugleich ihren Abgesang. Das Werk ist zugleich eine profunde Einführung in die Traditionen europäischer politischer Philosophie und Ethik, deren Kenntnis für die Zukunft unerlässlich bleibt.

      Bürgerliche Gesellschaft
    • 2009

      Im Zwiegespräch mit Nietzsche und Goethe

      Weimarische Klassik und klassische Moderne

      • 250pages
      • 9 heures de lecture

      Manfred Riedel untersucht die Verbindungen deutschen Geistes zwischen Weimarer Klassik und moderner klassischer Dichtung, geprägt von der Erfahrung, dass das „schöne Leben“ erkrankt ist. Er kritisiert die zeitgenössische Forschung, die Nietzsches Einfluss auf die klassische Moderne vernachlässigt. Das Buch beleuchtet die Argumente für den „Willen zur Macht als Kunst“ und vergleicht sie mit den Auffassungen von Georges und Hofmannsthal über Goethe und Nietzsche. Angesichts der zunehmenden Tendenz, Vergangenes vorschnell zu verurteilen, teilt Riedel die wachsende Sorge vor der Auflösung historischer Überlieferungen. Er hofft, dass eine neue Generation durch ein „richtiges“ und „gerechtes“ Verständnis den notwendigen Revisionsprozess anstoßen und das hohe Geistergespräch vor dem Abstieg ins Nichts bewahren kann. Riedels Analysen beleuchten die oft missverstandene Idee der „konservativen Revolution“ in Europa und verfolgen die gedanklichen Linien von Nietzsche zu Goethe, die Hofmannsthal weiterentwickelt. Diese Entwicklungen heben die Unterschiede zwischen „klassischer Moderne“ und Strömungen wie Neuromantik, Jugendstil und Expressionismus hervor. Alle Fäden laufen in Nietzsches Denken und Dichten zusammen und erwecken die Vorstellung vom „Rückschein des Geistes“ zum Leben.

      Im Zwiegespräch mit Nietzsche und Goethe
    • 2006

      Gartenbahn - was ist das eigentlich? Eine Gartenbahn ist eine MOdelleisenbahn, die durch Spurweite, Baugröße und Ausführung für den Betrieb im Freien geeignet ist. Bei der Planung von Gartenbahn-Anlagen sind eine ganze Reihe von Fragen zu klären. Es geht um Spurweite, Baugröße, Errichtung und Unterbringung, Platzbedarf und technische Ausstattung der Anlage, Eigentumsfragen, Finanzierung, Wünsche und Ziele beim Betrieb der Anlage.

      Gartenbahn
    • 2006
    • 2006

      Geheimes Deutschland

      • 267pages
      • 10 heures de lecture

      Was wir von der absonderlichen theologischen Erfindung einer deutschen Kollektivschuld – wann hätte es in 5.000 Jahren Weltgeschichte der gleichen gegeben – zu denken haben, darauf geben die Blutzeugen der deutschen Erhebung eine Antwort. Darum sind nicht hunderte der edelsten Deutschen für die Freiheit ihrer Heimat und Europas ungebrochen in einen grauenhaften Tod gegangen, damit wir uns in flagellantenhafter Selbstbezichtigung ergehen. Als Deutsche tragen wir mit an der Kriegsschuld und dem Blute, das eine verbrecherische deutsche Regierung mit tausenden ihrer Satelliten sehr gegen unseren Willen auf sich geladen hat. Und wir tragen die Folgen, einem Gesetze der Geschichte gemäß, wie es von jeher gegolten hat. (Alexander Stauffenberg )“ Die Dargestellten sind nicht porträtmäßig wiedergegeben, doch lassen sie sich auf Stefan George und die ihm nahe Stehenden deuten …“ (Erich Heckel über seine Fresken zum George-Kreis)

      Geheimes Deutschland
    • 2003

      Der Band, der zugleich als Gedenkschrift zum 100. Geburtstag von Medard Boss angelegt ist, befasst sich in Zwiesprache von Philosophen, Psychologen und Medizinern mit den „Zollikoner Seminaren“ Heideggers spätem Dialog mit dem Schweizer Psychiater und Jung-Schüler Medard Boss. Die Beiträge behandeln die Indienfahrt von Boss und ihre Folgen für Heideggers Blick auf das west-östliche Denken, die Grundphänomene von Gesundheit und Krankheit, die Phänomenologie leiblichen Daseins, die Heidegger zu allererst im Dialog mit Boss entwickelte. Auch die Kritik an einer von der neuzeitlichen Technik geprägten Anthropologie kommt eingehend zur Sprache, nicht zuletzt aber wird das Grundverhältnis zwischen Heideggers Ontologie und Hermeneutik des Daseins und einer möglichen therapeutischen Fortschreibung behandelt. Insofern dokumentiert das Buch ein einzigartiges Zwiegespräch zwischen phänomenologischer Hermeneutik und Humanmedizin, aus dem auch im Blick auf die andauernde Krisis der europäischen Wissenschaften wesentliche Impulse zu erwarten sind.

      Zwischen Philosophie, Medizin und Psychologie