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Karl Eimermacher

    1 janvier 1938
    Ottepelʹ, pocholodanie i upravljaemyj dialog
    Wie grell, wie bunt, wie ungeordnet
    Politika i kul'tura pri Lenine i Staline
    Ot edinstva k mnogoobraziju
    Issues in slavic literary and cultural theory
    Der gegenwärtige russische Wissenschaftsbetrieb - Innenansichten
    • Die dreibändige Ausgabe zu Grundproblemen des deutsch-russischen bzw. deutsch-sowjetischen Verhältnisses schließt chronologisch an die West-östlichen Spiegelungen von Lew Kopelew an. Sie fokussiert weniger auf die Entstehung und Wirksamkeit von Fremdenbildern, sondern analysiert das breite Spektrum teils gleicher, teils gegensätzlicher Interessen während der beiden Weltkriege, in der Zwischenkriegszeit sowie vor, während und nach dem Kalten Krieg unter den Bedingungen zweier deutscher Gesellschaftsordnungen. Im Gegensatz zum deutsch-russischen Wechselverhältnis bis zum Ersten Weltkrieg, das auf konstruktiver Interaktion beruhte, ist das Verhältnis zwischen Deutschland (Bundesrepublik, DDR) und Russland/Sowjetunion im zwanzigsten Jahrhundert geprägt von weltumspannenden Träumen, Ernüchterungen in den Kriegen und Hoffnungen auf ein friedliches Miteinander. Die Begegnungen von Millionen Menschen in Kriegs- und Friedenszeiten führten trotz kultureller Unterschiede zu einer Vielzahl von Erfahrungen, die ein historisches, oft propagandistisch genutztes Erbe darstellen. Diese Erfahrungen bilden die Grundlage für ein Gefühl von Gemeinsamkeit und gegenseitigem Verstehen. Die Dokumentation zielt darauf ab, Kernfragen in Geschichte, Politik, Philosophie, Kultur sowie in Literatur und Film zu klären, und richtet sich an deutsche und russische Spezialisten.

      Verführungen der Gewalt
    • Tauwetter, Eiszeit und gelenkte Dialoge

      Russen und Deutsche nach 1945

      • 1306pages
      • 46 heures de lecture

      Die dreibändige Ausgabe zu Grundproblemen des deutsch-russischen Verhältnisses schließt chronologisch an die West-östlichen Spiegelungen von Lew Kopelew an. Der Fokus liegt weniger auf der Entstehung und Wirksamkeit von Fremdenbildern, sondern auf der Analyse der teils gleichen, teils gegensätzlichen Interessen während der beiden Weltkriege, in der Zwischenkriegszeit sowie vor, während und nach dem Kalten Krieg unter den Bedingungen zweier deutscher Gesellschaftsordnungen. Im Gegensatz zum deutsch-russischen Wechselverhältnis bis zum Ersten Weltkrieg, das auf konstruktiver Interaktion beruhte, ist das Verhältnis zwischen Deutschland (Bundesrepublik, DDR) und Russland/Sowjetunion im zwanzigsten Jahrhundert von weltumspannenden Träumen und Ernüchterungen geprägt, aber auch von Hoffnungen auf ein friedliches Miteinander. Die Begegnungen von Millionen Menschen in Kriegs- und Friedenszeiten, trotz unterschiedlicher kultureller Traditionen, führten zu einer Vielzahl von Erfahrungen auf politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Ebenen. Diese Erfahrungen bilden ein historisches, oft propagandistisch genutztes Erbe, das trotz Widersprüchlichkeiten ein Gefühl von Gemeinsamkeit und gegenseitigem Verständnis schafft. Die Klärung dieser Kernfragen in Geschichte, Politik, Philosophie, Kultur und Kunst, insbesondere in Literatur und Film, ist das Ziel der Dokumentation zum deutsch-russischen Verhältnis in der Neuzeit.

      Tauwetter, Eiszeit und gelenkte Dialoge