Ce livre est issu de l'expérience de A. Aichhorn, compagnon de Freud, auprès de jeunes en difficultés, délinquants, cas sociaux, carencés, dans les années 1920. Il représente la première tentative de fonder l'acte éducatif à partir de la psychanalyse. Il ramène les éducateurs à l'essence même de leur pratique : la rencontre et l'accompagnement sur leur chemin de vie, de sujets en souffrance.
August Aichhorn Livres






Juventud desamparada, libro publicado en 1925, conto con un prefacio de Sigmund Freud que se convirtio en una referencia indiscutida sobre el psicoanalisis aplicado a la educacion. La obra de August Aichhorn, todo un clasico, tuvo una edicion en castellano en 1956 con un titulo muy propio de la epoca: Juventud descarriada.
Die Sammlung von zehn Vorträgen bietet einen tiefen Einblick in die Anwendung der Psychoanalyse in der Fürsorgeerziehung für Jugendliche. Mit einer Einleitung von Sigmund Freud werden Themen wie Symptomanalyse, Ursachen der Verwahrlosung und die Struktur von Fürsorgeanstalten behandelt. Zudem werden spezielle Fragestellungen wie Aggressivität und Ichideal erörtert. Dieses Werk ist ein bedeutender Beitrag zur Psychoanalyse und reflektiert deren Wiederentdeckung in der damaligen Zeit, indem es wichtige Aspekte der psychologischen Betreuung von Jugendlichen beleuchtet.
Ein einzigartiges historisches Quellenmaterial, das in diesem Band erstmals gedruckt vorliegt und ermöglicht, dem Pionier der psychoanalytischen Sozialarbeit – quasi im O-Ton – lesend zu folgen. Wien, Herbst 1945. Die Stadt liegt nach der untergegangenen nationalsozialistischen Diktatur in Schutt und Asche. Ihre BewohnerInnen versuchen wieder einen Alltag zu leben, eine neue Zukunft aufzubauen und an historische Traditionen anzuknüpfen, die der Faschismus zerstört hatte. So auch der 68-jährige Freud-Schüler, August Aichhorn, der als einer der ganz wenigen Psychoanalytiker während der NS-Zeit in Wien verblieb und sich nun bemüht, die Wiener Psychoanalytische Vereinigung wieder zu beleben sowie die Ausbildung in der Erziehungsberatung und sozialen Fürsorge auf neue Beine zu stellen. In 13 Vorlesungen – von September bis Dezember 1945 – versucht er jungen Studierenden die Freud'sche Psychoanalyse für ihre zukünftige praktische Arbeit näherzubringen. Zwei Stenographinnen notieren seine Ausführungen, die transkribiert – von August Aichhorn selbst redigiert – bis heute im Aichhorn-Nachlass liegen.
