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Armin Schmid

    Im Labyrinth der Paragraphen
    Linke Parteien, freie Gewerkschaften und die Rätebewegung in der deutschen Revolution 1918/19
    Wie sind die direktdemokratischen Elemente im Vergleich der Schweiz mit Deutschland gestaltet?
    Eine Untersuchung des politischen Systems von Belarus anhand einer Präzisierung der Theorie autoritärer Regierungssysteme von Juan J. Linz
    Inwiefern ist nach Hannah Arendt die Internetseite www.regensburg-digital.de ein öffentlicher Raum?
    Lost in a Labyrinth of Red Tape: The Story of an Immigration That Failed
    • Set against the backdrop of Nazi Germany, the narrative follows the Frühauf family as they struggle to escape oppressive regimes and bureaucratic hurdles. Matriarch Hilde's U.S. citizenship offers a glimmer of hope, but the family faces relentless obstacles from authorities. While the daughter finds refuge with the Resistance in Belgium, the rest of the family tragically remains trapped, ultimately falling victim to the Nazis. This poignant tale highlights resilience amid despair and the harrowing impact of war on families.

      Lost in a Labyrinth of Red Tape: The Story of an Immigration That Failed
    • Die Studie untersucht die Krise der repräsentativen Demokratie und deren Herausforderungen, wie das Demokratiedefizit der EU und Spannungen zwischen Bürgerrechten und Sicherheitsgesetzen. Ein zentraler Aspekt ist die Rolle öffentlicher Diskussionen für die Legitimation demokratischer Strukturen. Die Autorin analysiert insbesondere die partizipatorischen Möglichkeiten des Internets und fragt, ob das Blog www.regensburg-digital.de einen eigenen öffentlichen Raum für diese Debatten bietet. Ziel ist es, neue Impulse für die Demokratie zu finden und deren Legitimität zu stärken.

      Inwiefern ist nach Hannah Arendt die Internetseite www.regensburg-digital.de ein öffentlicher Raum?
    • Die Studie analysiert das belarussische Regime unter Präsident Lukaschenko nach der umstrittenen Wahl von 2010, die von der OSZE als gefälscht eingestuft wurde. Die zentrale Fragestellung dreht sich um die Klassifizierung des belarussischen Systems, das in der wissenschaftlichen Literatur als Autokratie gilt. Um neue Erkenntnisse zu gewinnen, wird neben dem Konzept des begrenzten Pluralismus von Juan J. Linz ein zusätzlicher Grad der Repression eingeführt, um die verschiedenen Intensitäten von Autokratien zu untersuchen. Der Fokus liegt auf der politischen Systemanalyse, während historische, ökonomische und außenpolitische Aspekte nur am Rande behandelt werden.

      Eine Untersuchung des politischen Systems von Belarus anhand einer Präzisierung der Theorie autoritärer Regierungssysteme von Juan J. Linz
    • Der Anstieg direktdemokratischer Verfahren in Deutschland von 0,5 pro Jahr zwischen 1946 und 1991 auf 14 zwischen 1992 und 2008 weckt ein wachsendes Interesse an der Gestaltung dieser Instrumente. Die Arbeit untersucht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der direktdemokratischen Elemente in der Schweiz und Deutschland. Dabei wird analysiert, wie diese Instrumente im jeweiligen politischen System implementiert werden können, um ihre Effektivität zu gewährleisten. Die Ergebnisse bieten wertvolle Einblicke in die Funktionsweise und Herausforderungen der direkten Demokratie in beiden Ländern.

      Wie sind die direktdemokratischen Elemente im Vergleich der Schweiz mit Deutschland gestaltet?
    • Die Arbeit analysiert die entscheidende Rolle der linken Gruppen während der Revolution von 1918/19 in Deutschland. Trotz ihrer Bedeutung in der Geschichtswissenschaft ist diese Revolution in der heutigen Erinnerungskultur oft vernachlässigt und wird häufig nur als Vorläufer der Weimarer Republik oder des Dritten Reiches betrachtet. Die Autorin argumentiert, dass diese Sichtweise den historischen Ereignissen nicht gerecht wird, da das deutsche Volk in dieser Zeit erstmals ein demokratisch-parlamentarisches Regierungssystem erkämpfte.

      Linke Parteien, freie Gewerkschaften und die Rätebewegung in der deutschen Revolution 1918/19
    • Als die jüdische Familie Frühauf in der NS-Zeit endlich ihre Lage erkennt, hat sie kaum noch Chancen. Schikanen in- und ausländischer Behörden und Institutionen, verpasste Einschiffungstermine, Scheitern an Spediteuren, Agenturen und an teuren Auswanderungsberatern - immer mehr verstrickt sich die Familie im Labyrinth der Paragraphen. Der größte Teil der Familie wird Opfer des Holocaust.

      Im Labyrinth der Paragraphen
    • Römische Kultur und Lebensform kommen ans Licht mit Mosaikböden, Badeanlagen, Schmuck, Geschirr, Waffen, Standbildern und Altären. Von einer frühen keltischen Besiedlung, vom Kampf der Römer mit den Germanen und von zwei Jahrhunderten blühender Zivilisation in der römischen Provinz Obergermanien legen diese Funde beredtes Zeugnis ab. Mainz beherbergte noch Legionäre, Wiesbaden war ein mondäner römischer Badeort, Frankfurt trug den Namen Nida, und Landhäuser zogen sich weit in die Wetterau. Aus den glücklich-abenteuerlichen Entdeckungen der Archäologie erschließt sich ein aufregendes Kapitel römisch-deutscher Geschichte. Die Menschen an Rhein und Main haben den Römern viel zu verdanken: Vor 2.000 Jahren brachten ihnen die Eroberer aus dem fernen Italien alles, was es damals an Zivilisation und Kultur gab. Mit ihrer Hilfe wurden sie Teil eines Weltreiches, das von Sizilien bis England und von Syrien bis Spanien reichte. Armin und Renate Schmid lassen diese antike Welt in ihrem Buch lebendig werden und führen die Leser auf eine Reise durch die obergermanischen Provinzen zur Römerzeit. Die Saalburg, das Mainzer Römerlager und das antike Wiesbaden werden in ihrer Darstellung ebenso ausführlich vorgestellt wie die Bäderkultur oder das Beamtenwesen dieser Epoche. Es ist ein Buch, das eine große Zeit lebendig werden lässt.

      Die Römer an Rhein und Main