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Herbert Lehnert

    Thomas-Mann-Forschung
    Essays VI : 1945-1950
    Thomas Mann. Die frühen Jahre
    Thomas Mann's Doctor Faustus
    Thomas Mann
    A companion to the works of Thomas Mann
    • Thomas Mann

      • 208pages
      • 8 heures de lecture
      4,0(3)Évaluer

      This concise yet thorough critical biography throws new light on the work of German novelist, short-story writer, essayist, and social critic Thomas Mann. It also offers a fresh look at the value of his short stories. Looking closely at how Mann’s brother Heinrich as well as the work of philosophers (notably Schopenhauer, Nietzsche, and Goethe) influenced Mann’s writing, Herbert Lehnert and Eva Wessell reveal how Mann’s fictional worlds criticized the prevailing bourgeois order, and how his first novel, Buddenbrooks, signaled the need for change. Lehnert and Wessell also explore the lasting significance of such groundbreaking works as The Magic Mountain,Death in Venice, and Doctor Faustus, a novel that, in view of fascism, asks whether the bourgeois culture of the individual has not become diseased. Thomas Mann also investigates Mann’s political views, from his anti-Nazi speeches to his anti-McCarthyist activities. The book offers an engaging, fresh account of an essential German writer, one which illustrates how the context of Mann’s life shaped his achievements.

      Thomas Mann
    • Thomas Mann's Doctor Faustus

      • 225pages
      • 8 heures de lecture

      Essays by eminent German and American scholars assessing the contemporary research on Thomas Mann's late novel.

      Thomas Mann's Doctor Faustus
    • Thomas Mann. Die frühen Jahre

      Eine Biographie

      • 311pages
      • 11 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      Eine Biographie Thomas Manns, die das Frühwerk in seiner Modernität in den Blick nimmt und dem starken Einfluss seines Bruders Heinrich nachgeht. Diese Biographie konzentriert sich auf die Modernität der frühen Werke. Diese sind nicht stilistisch, aber inhaltlich modern, weil sie eine Welt mit Widersprüchen annehmen. Thomas Mann orientierte sich zunächst an seinem Bruder Heinrich, der sich stets um Modernität bemühte. Als Herausgeber der antisemitischen Zeitschrift 'Das Zwanzigste Jahrhundert' wandte Heinrich sich jedoch einer konservativen Schreibart zu und missbilligte zudem Thomas` Homoerotik und Vorliebe für Schopenhauer. Thomas beteiligte Heinrich daraufhin nicht an der fiktionalisierten Familiengeschichte 'Buddenbrooks' und löste damit einen heftigen Bruderzwist aus. In 'Fiorenza' stellen die Dialoge die Modernität in Frage, ohne sie aufzugeben. Um 1905 problematisiert Mann in zahlreichen Werken verstärkt die Bürgerlichkeit, unter anderem in 'Wälsungenblut' und 'Königliche Hoheit', einer Parodie der konstitutionellen Monarchie. 'Der Tod in Venedig' stellt eine neue Epoche des Werkes Thomas Manns dar

      Thomas Mann. Die frühen Jahre
    • Nihilismus der Menschenfreundlichkeit

      Thomas Manns "Wandlung" und sein Essay "Goethe und Tolstoi"

      Der Titel dieses Buches stammt aus einem Aufsatz von 1922 und spiegelt Thomas Manns Weltanschauung und Kunstwillen wider. Er lebte eine Spannung zwischen dem pessimistischen, homoerotischen Außenseiter, der das Elend der Welt erkannte, und dem angepassten Hausbesitzer und Familienvater, dessen menschenfreundlicher Humor in seinen Erzählungen zum Ausdruck kam. Herbert Lehnert kam nach Forschungen im Thomas-Mann-Archiv zu dem Schluss, dass diese pessimistisch-nihilistische Seite Manns ihn davon abhielt, Glaubensinhalte und Ideologien zu übernehmen. Interpreten sollten die Glaubenslosigkeit als Ausgangspunkt nehmen und die fiktionale Welt Manns als ein Spiel mit Widersprüchen und Polaritäten betrachten. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Jahre 1918-1925, insbesondere auf den Essay „Goethe und Tolstoi“, der eine Schlüsselrolle in Manns Wandel vom konservativen Autor zum liberalen Kritiker des deutschen Faschismus spielt. Zwischen 1921 und 1925 erschienen mehrere Teildrucke, die bisher kaum Beachtung fanden. Eva Wessells verdankt es ihren Textvergleichen, dass sie die „Urhandschrift“ von 1921 rekonstruierte, was neue Einblicke in die Ergänzungen von 1925 ermöglicht.

      Nihilismus der Menschenfreundlichkeit