Das Bio-bibliografische Lexikon der Literatur Österreichs erfasst alle Autoren, die innerhalb der jeweiligen Grenzen Österreichs vom Mittelalter bis zur Gegenwart gewirkt haben. Es dokumentiert ferner alle anonym erschienenen Werke, literarischen Zeitschriften, Almanache und Taschenbücher. Die Artikel bieten gründliche und ausführliche Informationen; sie berichtigen viele überlieferte Fehler und Irrtümer. Mit diesen Ansprüchen geht das Lexikon an Umfang und Dichte der biografischen und literaturgeschichtlichen Information weit über alle bislang erschienenen einschlägigen Handbücher hinaus.
Herbert Zeman Ordre des livres






- 2016
- 2015
Wilhelm Scherer (26.4.1841 – 6.8.1886)
- 112pages
- 4 heures de lecture
Wilhelm Scherer ist der bedeutendste und wirksamste Sprach- und vor allem Literaturwissenschaftler seiner Zeit und weit darüber hinaus. Er kann als Reformator der germanistischen Studien gelten und war außerdem ein glänzender Essayist und Feuilletonist. Seine Geistigkeit ist geprägt von der Tradition österreichischer Aufklärung, deren im Jahr 1841 geborener 'Enkelsohn' er war. Daher konnte er seine deutschnationale Haltung durchaus mit einer den Juden gegenüber freundlichen Einstellung verbinden und lehnte jeglichen Antisemitismus in Wort und Schrift ab. Zu Lebzeiten durch sein Wirken als Ordentlicher Professor an den Universitäten Wien, Straßburg (Elsass) und Berlin weithin bekannt, beeinflusste Scherer mit Hilfe seiner Schüler, von denen viele Lehrstühle im gesamten deutschsprachigen Kulturraum erlangten, den Universitätsbetrieb seines Faches nachhaltig. Berühmt wurde und blieb er bis ins 20. Jahrhundert durch seine Essays (Feuilletons) und seine überaus weitverbreitete 'Geschichte der Deutschen Literatur'.
- 2014
Die zweite Auflage der Literaturgeschichte Österreichs bietet einen umfassenden Überblick über die österreichische Literatur, die seit dem 19. Jahrhundert internationale Anerkennung fand. Neu geschriebene Kapitel zur Literatur des Spätmittelalters, der Ersten Republik und der Exilliteratur sowie ergänzte Werkinterpretationen gewährleisten eine verständliche Darstellung auf dem neuesten Forschungsstand.
- 2014
Der Anteil der Literatur Österreichs am gesamten deutschsprachigen Spektrum ist ein beachtlicher: Vor allem seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert erblühte die österreichische Literatur in einem erstaunlichen Maße, fand internationale Anerkennung und die lebhafte Aufmerksamkeit der interpretatorischen sowie der literaturgeschichtlichen Arbeit. Doch auch die älteren Epochen der österreichischen Literatur und die neueren und neuesten beanspruchen eine eigenständige Darstellung. Einen eindrucksvollen Überblick über die österreichische Literatur bietet diese zweite Auflage der Literaturgeschichte Österreichs, die in vielen Teilen ein neues Buch ist. Mit altem – kritikbewährtem – Grundriss vergegenwärtigt es Erkenntnisse, die auf dem neuesten Forschungsstand beruhen. Die Kapitel zur Literatur des Spätmittelalters, der Ersten Republik, der Exilliteratur und der beginnenden Zweiten Republik sind neu geschrieben. Die Ausführung der weiteren Kapitel wurde ergänzt und mit zum Teil einlässlichen Werkinterpretationen versehen. Dabei wurde zugleich größter Wert auf eine verständliche Darstellung gelegt.
- 2013
Wilhelm Scherer
- 101pages
- 4 heures de lecture
Wilhelm Scherer (26.4.1841–6.8.1886) ist der bedeutendste und wirksamste Sprach- und vor allem Literaturwissenschaftler seiner Zeit und weit darüber hinaus. Er kann als Reformator der germanistischen Studien gelten und war außerdem ein glänzender Essayist und Feuilletonist. Seine Geistigkeit ist geprägt von der Tradition österreichischer Aufklärung, deren im Jahr 1841 geborener »Enkelsohn« er war. Zu Lebzeiten durch sein Wirken als Ordentlicher Professor an den Universitäten Wien, Straßburg (Elsass) und Berlin weithin bekannt, beeinflusste Scherer mit Hilfe seiner Schüler, von denen viele Lehrstühle im gesamten deutschsprachigen Kulturraum erlangten, den Universitätsbetrieb seines Faches nachhaltig. Berühmt wurde und blieb er bis ins 20. Jahrhundert durch seine Essays (Feuilletons) und seine überaus weitverbreitete »Geschichte der Deutschen Literatur«.
- 1996
Eine wissenschaftlich fundierte, knappe Darstellung des Entwicklungsganges der österreichischen Literatur ..

