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Helmut Fend

    26 décembre 1940
    Die Erfindung der Erziehung
    Sozialgeschichte des Aufwachsens
    Qualität im Bildungswesen
    Gesamtschule und dreigliedriges Schulsystem, eine Vergleichsstudie über Chancengleichheit und Durchlässigkeit
    Neue Theorie der Schule
    Entwicklungspsychologie des Jugendalters
    • Entwicklungspsychologie des Jugendalters

      • 520pages
      • 19 heures de lecture
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      Was unterscheidet die psychische Gestaltung der Kinder von jener der Jugendlichen? Was sind optimale Umwelten für eine produktive Adoleszenz? Wie können Lehrer, Eltern und Psychologen auf so genannte Risikoentwicklungen eingehen? Diese Fragen bilden den Hintergrund dieses Lehrbuches, in dem der Übergang von der Kindheit in die Adoleszenz in drei Perspektiven beschrieben wird, in der endogenen, der kontextuellen und der handlungstheoretischen. Entwicklung im Jugendalter wird so als Werk der Natur, der Gesellschaft und der Person selber beschrieben und erklärt. Das Lehrbuch bietet eine systematische Darstellung der Forschung zu Entwicklungsprozessen im Jugendalter, um sowohl Psychologen als auch Pädagogen an den modernen Stand des Wissens zur Adoleszenz heranzuführen. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Helmut Fend ist emeritierter Professor für Pädagogik und Pädagogische Psychologie an der Universität Zürich.

      Entwicklungspsychologie des Jugendalters
    • Bildungssysteme als ein Ganzes zu begreifen ist eine wichtige Voraussetzung, um im Handlungsfeld Bildung, Erziehung und Pädagogik zu arbeiten. Die Einführung in die Theorie der Schule bereitet die sozialwissenschaftlichen Grundlagen auf, um Bildungssysteme, deren Funktionsweisen und Zusammenhänge zu verstehen. Im Rückgriff auf die Beschreibung des Bildungswesens als gesellschaftliche Realität in Funktion und Struktur, wird die erweiterte Schultheorie umfassend und nachvollziehbar dargestellt. Durch die empirische Beschreibung bietet Helmut Fend Studierenden ein handlungsbezogenes Verstehen der Prozesse und gibt Anregungen zur zukünftigen Gestaltung institutionalisierten Lehrens und Lernens.

      Neue Theorie der Schule
    • Qualität im Bildungswesen

      • 398pages
      • 14 heures de lecture

      Das Bildungswesen kann in einem guten oder schlechten Zustand sein, sowohl auf System- als auch auf Schulebene. Vertrauen oder Misstrauen können sich auf das gesamte System, einzelne Schulen oder Lehrer richten. Der Autor stützt sich auf 25 Jahre Schulforschung, um die Qualität im Bildungswesen zu definieren. Anhand von Schulen in verschiedenen Ländern wird deutlich, dass Schulen Lebensräume sind, in denen junge Menschen sich ausdrücken und ihre Stärken entfalten können. Qualität wird auf drei Ebenen beeinflusst: auf der Systemebene durch Rahmenbedingungen, auf der Schulebene durch Lebens- und Lernräume und auf individueller Ebene durch die Lehrer. Die vorgestellten Schuluntersuchungen zeigen die Stärken und Schwächen der deutschsprachigen Bildungssysteme auf. Die Erkenntnisse der empirischen Schulforschung werden in bildungspolitische Optionen wie Marktorientierung und Autonomie umgesetzt. Der erste Teil behandelt Fallstudien zur Schulqualität, der zweite Teil fokussiert auf die Systemqualität im internationalen Vergleich und die erzieherischen Wirkungen in Deutschland und der Schweiz. Der dritte Teil thematisiert die Lehrerqualität und deren Bedeutung für die Schüler-Schüler-Interaktion. Der vierte Teil bietet bildungspolitische und pädagogische Positionen sowie Gestaltungsmöglichkeiten für Bildungssysteme und Schulen.

      Qualität im Bildungswesen
    • Die Erfindung der Erziehung

      Eine Einführung in die Erziehungswissenschaft

      Das Buch führt in die Grundlagen von Sozialisation, Erziehung und Bildung ein, indem es den Umgang mit heranwachsenden Menschen in verschiedenen Gesellschaften und zu verschiedenen Zeiten in systematisch vergleichender (mit dem Blick auf andere Kulturen) und historisch-kritischer (mit Blick auf unsere eigene Geschichte) Weise untersucht. Aufgezeigt wird, wie und warum in der abendländischen Kulturgeschichte aus wenig strukturierten alltäglichen Umgangsweisen immer durchdachtere Erziehungsformen entstanden, die eine umfassende Gestaltung des Menschseins im Auge haben. Kurz: Eine zunehmende Methodisierung von Erziehung wird erkennbar. Ein zweiter Entwicklungsstrang weist über die zunehmende methodische Zurichtung des Menschen hinaus und führt auf den Entwicklungspfad einer zunehmenden Humanisierung der Reaktionen der Erwachsenen auf die kindliche Entwicklung. Wer heute Erziehungswissenschaften studiert, sollte die historischen Wege der Methodisierung von Erziehung und Unterricht und die Tendenzen ihrer Humanisierung kennen. Dieses Wissen ist kein Selbstzweck, sondern schärft den Blick für heute mögliche und praktizierten Formen erzieherischen Handelns. Ausgebildet wird darüber die Fähigkeit zur systematischen Reflexion und kritischer Analyse erzieherischer Prozesse als Kernkompetenz für diejenigen, die im Bildungsbereich tätig sein werden.

      Die Erfindung der Erziehung
    • Wie bedeutsam ist die Lebensphase Jugend im Lebenslauf? Werden hier die sprichwörtlichen Weichen fürs spätere Leben gestellt oder ist sie nur eine „Durchgangsphase“ ohne nachhaltige Bedeutung? Das Buch befasst sich mit zentralen Fragen der Prognose, der Stabilität und des Wandels in der Entwicklung vom Jugend- ins Erwachsenenalter. Vorgestellt werden zentrale Ergebnisse zur beruflichen, sozialen, kulturellen und gesundheitlichen Entwicklung von über 1500 Personen, die vom 12. bis zum 35. Lebensjahr im Rahmen der LifE-Studie (Lebensverläufe ins frühe Erwachsenenalter), einer der längsten prospektiven Entwicklungsstudien im deutschsprachigen Raum, untersucht wurden. Gemessen am überaus langen Zeitraum ergeben sich überraschende Hinweise auf die Vorhersagekraft und die Stabilität von Erfahrungen und Orientierungen aus dem Jugendalter.

      Lebensverläufe, Lebensbewältigung, Lebensglück
    • Schule gestalten

      Systemsteuerung, Schulentwicklung und Unterrichtsqualität

      • 385pages
      • 14 heures de lecture

      Nach der „Neuen Theorie der Schule“ und der „Geschichte des Bildungswesens“ legt Fend jetzt mit „Schule gestalten“ ein weiteres zukunftsweisendes Lehrbuch vor. Im Zentrum steht das Konzept, die drei entscheidenden Gestaltungsebenen des Bildungswesens zusammen zu denken: die Ebenen der Systemsteuerung, der Schulentwicklung und der Unterrichtsgestaltung. Damit bietet das Buch einen Überblick dazu, „wie man Schule macht“, der für eine neue Lehrerbildung die lang erwartete professionelle Grundlage bietet - und so auch als moderne Einführung in die Schulpädagogik gelesen werden kann.

      Schule gestalten
    • Geschichte des Bildungswesens

      Der Sonderweg im europäischen Kulturraum

      Die Einführung in die Geschichte des Bildungswesens macht in Grundzügen die Bewegungen und 'Sattelzeiten' sichtbar, die zu den Besonderheiten eines modernen Bildungssystems geführt haben. Geleitet von der These Max Webers vom abendländischen Sonderweg werden die großen Linien der Entstehung des Bildungswesens als institutionellem Akteur der 'Menschengestaltung' nachgezeichnet. Einmal mehr wird deutlich, dass die Geschichte der modernen Bildungssysteme ein bedeutender Teil der Kulturgeschichte des Abendlandes ist.

      Geschichte des Bildungswesens