Eilhard Mitscherlich (1794-1863) holds an important position among the chemists who created the basis of postLavoisier chemistry. His discoveries of iso- and polymorphism; his pioneering work on catalysis; and his research on benzene and benzene derivatives, the formation of ethers, and alchoholic fermentation belong to the truly fundamental achievements of classical chemistry. In 1822, at the instigation of his mentor Berzelius, Mitscherlich became the successor of Klaproth both as member of the Royal Prussian Academy of Sciences and as full professor at the Friedrich-Wilhelm University. Despite his long quarrels with Liebig, the most influential chemist in Germany, Mitscherlich remained the most eminent representative of chemistry in Prussia. When he died, an epoch of chemistry in Berlin drew to an end.
In der Sammlung von Kurzgeschichten geht es um die Grenzbereiche und um die Berührungen zwischen dem Menschen und der Technik bzw. dem Menschen und der Natur im Blick der Naturwissensdchaften (der Autor ist Chemiker), ferner zwischen dem abendländischen Menschen, dem Christentum und - zwangläufig - zwischen dem Menschen und seinen Mitmenschen. Die Stimmung und Tonlage der Geschichten reicht von Heiterkeit bis - in wenigen Fällen - tiefem Ernst. Die innere Einheit der Sammlung erinnert an die Einheit der Schweiz, deren interne Sprach-, Konfessions- und Kantonalsgrenzen nicht deckungsgleich sind und deshalb eine Trennung der Schweiz in übersichtliche Blöcke unmöglich machen. Eine detaillierte Inhaltsangabe ähnlich einer, wie sie für einen Roman üblich ist, lässt sich für eine Sammlung von Geschichten natürlich nicht liefern. So sein hier nur in den knappst möglichen Wortr auf den Inhalt jeder einzelnen Kurzgeschichte hingewiesen. 1. Im Bild des zwanzigsten Jahrhunderts geht es um ein Bild, das über dem Schreibtisch eines Professors hängt. 2. Das Loch beschreibt ein schwarzes Loch sein Schicksal im Kopf eines Astronomen. 3. In der Geschichte Die Schlange vertritt eine Kreuzotter die Paradiesschlange. 4. Das Molekül schildert das Schicksal eines Stickstoffmoleküls, das von Musik überwältigt wird. 5. In der Geschichte Die Schlange vertritt eine Kreuzotter die Paradiesschlange. 6. Der Antipode schildert seinen verkehrten Ausstieg aus eine verkehrten Welt. 7. Der Lügendetektor thematisiert die Liebe eines Hinterbliebenen und den Versuch einer Selbsttherapie im Angesicht der Liebe Christi. 8. Der Heilige berichtet von dem vergeblichen Bemühen eines Himmelsbewohners, nicht heilig zu werden. 9. Im Magendarminfekt ist die Göttin Aphrodite Jahrhunderte nach dem Ende der Klassischen Antike erkrankt und gefährdet die Weiterexistenz der Olympischen Götter. 10. Der Zettel enthält eine Aufforderung, die Verdrängen und Widerruf provoziert. 11. Der Gegenbesuch gibt eine Anleitung der Überwältigung Ungeliebter mittels Charme. 12. Die Deckfolie handelt vom Verlust der Persona, der Schauspielermaske. 13. Der Freitod verfolgt ein Experiment zur Wirkung des Fernsehens. 14. Der Gedanke handelt vom Bemühen einer Ärztin, mit einer Enttäuschung feertig zu werden. 15. Der Mann auf der Säule ist ein frühchristlicher Stylit, der nach dem Urwort der Schöpfung sucht. 16. Thema des Schwarzen Kirgisen ist das Phänomen des Flöhehustenhörens.