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Gerhard Vinnai

    1 janvier 1940
    Das Elend der Männlichkeit
    Hitler - Scheitern und Vernichtungswut
    Wunschwelten und Opferzusammenhänge
    Die Tücken des Privateigentums
    Die Austreibung der Kritik aus der Wissenschaft
    Jesus und Ödipus
    • Das Buch will die Verwandtschaft zwischen den beiden Sinngestalten der westlichen Kulturen klären helfen, indem es die Beziehung von Psychoanalyse und christlicher Religion untersucht. Es ist für psychoanalytisch Interessierte, für Religionswissenschaftler und Theologen, und darüber hinaus für alle wichtig, die sich mit den Grundlagen unserer Kultur auseinandersetzen.

      Jesus und Ödipus
    • Wunschwelten und Opferzusammenhänge

      • 202pages
      • 8 heures de lecture

      Die Akteure linker Politik sehen Menschen meist nur als vernunftbegabte Wesen, die allenfalls durch einen Mangel an Wissen und ihre Machtlosigkeit daran gehindert werden, ihre Interessen auf vernünftige Art zu vertreten. Demgegenüber will Gerhard Vinnai in seinem Buch tiefer gehende sozialpsychologische Zusammenhänge herausarbeiten, die die Möglichkeiten und Grenzen des Politischen mitbestimmen. Er zeigt, dass das Wünschen einen enormen Einfluss auf alle Lebensäußerungen unserer Gesellschaft hat. Es sorgt z. B. für eine Unvermeidbarkeit des Utopischen, die gegenwärtig vom gängigen Reden über das Ende der Utopien verdeckt wird. Wünsche wollen eine andere Realität, Opfer hingegen und die mit ihnen verknüpfte Schuld können an die Realität binden. Bestimmte Opfer sind für das Zusammenleben von Menschen notwendig. Wo angemessene Entschädigungen für sie politisch eingeklagt werden, kann das zu mehr sozialer Gerechtigkeit führen. Wo aber das Opfern entfesselt wird, kann das, wie das Buch am Beispiel des Nationalsozialismus und des fundamentalistischen Terrors aufzeigt, fatale Konsequenzen zeitigen.

      Wunschwelten und Opferzusammenhänge
    • Hitler - Scheitern und Vernichtungswut

      Zur Genese des faschistischen Täters

      Wie wurde Hitler zum Nationalsozialisten und zum Massenmörder? Gerhard Vinnai untersucht seinen Werdegang und stellt dar, wie entscheidend Hitler durch traumatische Erfahrungen im Ersten Weltkrieg geprägt wurde, wie sein Schicksal in Kindheit und Jugend in sein Weltbild einging, was ihn zum erfolgreichen Propagandisten machte und welche Bedeutung der Antisemitismus für ihn und seine Anhänger hatte. Dabei interessiert ihn an der Führerperson Adolf Hilters nicht das Einmalige oder Besondere, was ihr vielleicht einen dämonischen Charakter verleihen könnte, sondern das, was für viele Menschen jener Epoche auf verwandte Art kennzeichnend war. Im Horizont einer historisch gerichteten Sozialpsychologie leuchtet Vinnai die Psychologie des faschistischen Täters Adolf Hitlers und zeigt, dass es vor allem Erfahrungen des lebensgeschichtlichen Scheiterns waren, die Hitlers zerstörerisches Potential freilegten.

      Hitler - Scheitern und Vernichtungswut