Focusing on shareholder value analysis, this book explores its role as a strategic assessment tool that aligns company policies with shareholders' financial goals. It outlines various methods for value-oriented planning and includes contemporary examples and case studies, specifically within the banking sector. By applying this important concept to an international industry, it offers insights into effective management practices that enhance shareholder value.
Krisen gehören zum ökonomischen Ablauf ebenso wie die Phasen der Konjunktur. Nach einem beispiellosen Aufschwung, vor allem an den Börsen in den Jahren bis 2000, hat sich danach eine bis auf den heutigen Tag andauernde Krise in der Wirtschaft allgemein und speziell in der Finanzindustrie ausgebreitet. Offensichtlich handelt es sich um eine Krise, die nicht nur konjunkturell bedingt ist, sondern auch strukturelle Implikationen zeitigt. Selbst bei einer allgemein erwarteten und sich bereits schwach abzeichnenden Erholung sind nachhaltige Reformen im Bereich des Geld-, Kredit- und Kapitalmarktes unumgänglich. Diesem Anliegen widmen sich die Autoren aus verschiedener Perspektive (Bank- und Börsenpraktiker, Fondsmanager, Berater, Bankprofessoren, Journalisten) und wenden dabei neuere Management- und Analysemethoden an. Ihre 37 Beiträge sind praxis- und anwendungsbezogen und bieten Managern wie Wissenschaftlern neue Ansätze und Konzepte.
Banken investieren erhebliche Summen in Public Relations und Imagepflege, ohne bisher die gesellschaftliche Akzeptanz entscheidend verbessern zu können. Ein kleiner Funke genügt, um die gesellschaftliche Aversion gegen die Banken von neuem zu entzünden. Die bankwissenschaftliche Theorie hat sich mit Ratschlägen zu diesen Problemen bislang zurückgehalten. Der Ingolstädter Lehrstuhl für Finanzierung und Bankbetriebslehre setzt sich seit einiger Zeit mit der gesellschaftlichen Rolle der Banken auseinander mit dem Ziel, eine „Gesellschaftsorientierte Bankbetriebslehre“ vorzulegen. Diese Veröffentlichung mit fünfzehn relevanten Beiträgen von Praktikern und Theoretikern ist ein wesentlicher Baustein, um dieses Ziel zu erreichen. Die einzelnen Beiträge beleuchten die Funktionen der Banken unter gesellschaftlich relevanten Blickwinkeln in vier Hauptkategorien: Die gesellschaftliche Verantwortung als neues bankbetriebliches Paradigma; die Verantwortung spezifischer Bankengruppen; Banken in der Umweltverantwortung; ausgewählte Verantwortungsdimensionen der Banken. Das Buch richtet sich sowohl an die in der Wissenschaft tätigen Fachleute als auch an den Praktiker in der Bankwirtschaft.
Mit Beiträgen zu verschiedenen Einzelthemen unter dem Titel „Die Unternehmung im internationalen Wettbewerb“ geben die wissenschaftlichen Mitarbeiter der 1989 gegründeten Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt Einblick in ihre wissenschaftlichen Interessen und Arbeitsschwerpunkte. In einer globalisierenden Welt, geprägt von Deregulierung, großen Wirtschaftsblöcken und nahezu grenzenloser Kommunikation, muss die Wissenschaft ihren Standort neu definieren, indem sie ihre Erfahrungs- und Erkenntnisobjekte erweitert und neue Paradigmen setzt. Die Managementlehre ist international, und ihre Vertreter müssen diesen Anspruch erfüllen, auch wenn nicht alle Lehrstuhlbezeichnungen dies ausdrücklich betonen. Die Gliederung in drei Hauptteile – Die internationale Unternehmung im Spannungsfeld von Politik und Recht, Strategien international orientierter Unternehmungen sowie Rechnungswesen und Unternehmungsbesteuerung im internationalen Kontext – verdeutlicht die interdisziplinäre Zusammenstellung der Abhandlungen. Diese wurden aus betriebs- und volkswirtschaftlicher, juristischer, wirtschaftsethischer und sprachwissenschaftlicher Perspektive erarbeitet und zeigen das Vermögen einer jungen Fakultät zum gemeinsamen Handeln.