It then notices Buddhism, Jainism Sikkism. It further describes Islamabad the Quran, the Muslim festivals and fairs and then list the sects, saints and superstitions of Muslims in India. The book ends with a chapter on zorasterism, the religion of the Parsis.
Theo Buck Livres






Celans Brief an Jünger - ein Skandal? Situierung des Briefes im Kontext der Veröffentlichungen Celans bis zum Erscheinen von „Mohn und Gedächtnis“ Interpretation des Briefes Der Kommentar Wimbauers und die Leserzuschriften in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Exkurs - Kurzer Blick auf die Konstellation Celan-Heidegger Kritische Betrachtung von Bollacks Stellungnahme zum Brief
„Auf Atemwegen“? Was bedeutet das im Zusammenhang mit dem Werk, das uns Paul Celan hinterlassen hat? Die Formulierung stammt aus einem Gedicht, dessen Eingangsvers lautet: „Ein Wurfholz, auf Atemwegen“. Die Anspielung auf die eigentümliche Wurfwaffe der Urbevölkerung Australiens, den Bumerang, der, wenn er sein Ziel verfehlt, zum Werfenden zurückkehrt, darf uns nicht täuschen. Kriegerisches steht hier gewiß nicht zur Frage. Denn der Wortlaut der Folgeverse - „Ein Wurfholz, auf Atemwegen, / so wanderts, das Flügel- / mächtige, das / Wahre“ - klärt hinreichend, daß es dem Dichter um den beschreibenden Vergleich einer energischen Flugbewegung geht. Konkreten Einblick in die von Celan eingeschlagenen „Atemwege“ wollen die nachfolgenden Interpretationen vermitteln. Es handelt sich dabei durchweg um Texte aus den in den sechziger Jahren zusammengestellten Sammlungen. Interpretationen zu fünf Gedichten aus der Sammlung „Die Niemandsrose“ (1963) bilden den ersten Hauptteil. Es folgt im zweiten Teil die Betrachtung von acht Gedichten, die während der einwöchigen Reise Celans durch Südfrankreich 1965 entstanden sind. In zwei kürzeren Kapiteln werden am Schluß zwei Beispieltexte der Jahre 1967 und 1968 aus den postum publizierten Sammlungen „Lichtzwang“ und „Schneepart“ betrachtet: die Gedichte „Blitzgeschreckt“ und „Kalk-Krokus“.
Frankreich war über zwei Jahrzehnte die Wahlheimat Paul Celans, wo der jüdische Dichter nach den Erfahrungen des Holocaust einen Ort fand, um zu leben und zu arbeiten. Die französische Sprache, Landschaften und Kultur prägten sein Werk, was ihn zum „größten französischen Dichter deutscher Sprache“ machte. Dennoch wurde er in Paris von seiner mörderischen Vergangenheit eingeholt, insbesondere durch die 'Goll-Affäre', die seine psychischen Reserven stark belastete und seine letzten Lebensjahre zur seelischen Hölle machte. Nach einer Lebensskizze und dem Bericht über Celans ersten Aufenthalt in Frankreich von 1938-1939 wird die biografisch wichtige Zeit von 1939 bis 1948 skizziert, die von schwierigen Schicksalsjahren geprägt war. Der Fokus liegt auf den 22 Jahren in Frankreich, die sich in zwei Phasen gliedern, wobei 1960 als existentielle Zäsur gilt. Der erste Teil behandelt den schwierigen Anfang und die Konsolidierung seines Lebens und Schaffens, während der zweite Teil den Kampf zwischen psychischen Belastungen und literarischem Gestaltungswillen darstellt. Fünf Modellanalysen von Gedichten ergänzen die biografischen Ausführungen und zeigen Celans künstlerischen Weg auf, der die existenziellen Probleme des 20. Jahrhunderts reflektiert. Trotz seiner Mehrsprachigkeit war das Deutsche für Celan die einzige geeignete Sprache, was mit seinem jüdischen Selbstverständnis und der gefühlten Schuld des Überlebenden zusammenhing. Letzt
Zu einem der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker nach 1945 werden fünf Abhandlungen vorgelegt. Neben drei neuen Gedichtinterpretationen untersucht der Autor die Begegnung Paul Celans mit der Gruppe 47 sowie dessen Übersetzung des Trunkenen Schiffs von Rimbaud: Celan und die Gruppe 47 Celan übersetzt Rimbaud Begegnungen mit van Gogh und Rembrandt - Zum Gedicht „Unter ein Bild“ - Zum Gedicht „Einkanter: Rembrandt.“ Vom Pathos zu Wortresten - Ein gestischer Paradigmawechsel im Werk am Beispiel des Gedichts „Stückgut“
Zu einem der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker nach 1945 werden vier Abhandlungen vorgelegt: „Schibboleth“ oder Die Identifikation mit dem Spanischen Bürgerkrieg „Am Stiefpol“ oder Die Abrechnung mit der kommunistischen Diktatur „Ein Wort mit all seinem Grün“ Zu einem lyrisch-poetologischen Dialog Erich Arendts und Ernst Meisters mit Paul Celan Celan übersetzt Picasso
Zu einem der bedeutensten deutschsprachigen Lyriker nach 1945 werden fünf Abhandlungen vorgelegt. Die ersten beiden stellen ein Strukturbild von Celans Leben und Werk sowie einen Essay zu seinem Judentum dar. Daran schließen sich exemplarische Interpretationen zur Entwicklung seiner Lyrik am Beispiel dreier Schlüsselgedichte an: „Todesfuge“ (1945), „Engführung“ (1958), „Du liegst im großen Gelausche.“ (1967).
Wie aus Sprachbildern Bildsprache, also Sprache der Bilder wird, beschreibt dieser Essay am konkreten Beispielfall bildnerischer Reflexe der Celanschen „Todesfuge“ im Werk László Lakner und Anselm Kiefer.
Die künstlerische Arbeit Goethes als Dramatiker wird in diesem Band umfassend analysiert, einschließlich seiner Kurzdramen, Festspiele, Prologe und Singspiele. Durch die systematische Erschließung dieser Werke wird ein bedeutender Teil der deutschen Dramengeschichte sowie ein herausragender Beitrag zum Welttheater beleuchtet.
Bearbeitet von Theo Buck, bietet diese Sammlung Lesehefte für den Literaturunterricht an.
