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Elisabeth Leinfellner

    14 octobre 1938 – 4 janvier 2010
    Ontologie, Systemtheorie und Semantik
    Wittgenstein and his impact on contemporary thought
    Fritz Mauthner
    Ludwig Wittgenstein
    Semantische Netze und Textzusammenhang
    Brückenschlag zwischen den Disziplinen: Fritz Mauthner als Schriftsteller, Kritiker und Kulturtheoretiker
    • Die zugrunde liegende These ist, daß man die «langue» des Textzusammenhanges am besten als semantisches Netzwerk darstellt. Daher wurde aus der Fülle der vorhandenen semantischen Netzwerke ein ganz bestimmtes (das KL-ONE - Netzwerk und seine Verwandten) herangezogen und vom linguistischen Standpunkt hinsichtlich seiner Brauchbarkeit für die Darstellung des Textzusammenhanges untersucht. Alle wesentlichen Elemente des Textzusammenhanges konnten so in ein einheitliches System gebracht werden, Elemente wie die Pronominalisierung, die «klassischen» Feldrelationen Bedeutungsüber- und unterordnung, Antonymie usw., die lexikalische Struktur, das Hintergrundwissen usf. Auch die textuelle Funktion der Negation wird genau diskutiert. Die Arbeit wird durch eine einführende Diskussion der allgemeinen Probleme und anderer semantischer Netzwerke eingeleitet; sie schließt mit einer Taxonomie der Proformen vom Standpunkt des gewählten semantischen Netzwerkes.

      Semantische Netze und Textzusammenhang
    • Ludwig Wittgenstein

      • 125pages
      • 5 heures de lecture

      Trattenbach, Puchberg, Otterthal und Cambridge – das sind die Stationen Wittgensteins als Lehrer. In Niederösterreich war er Volkschullehrer, in England lehrte er als Professor an der Universität Cambridge. Ludwig Wittgenstein sollte einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts werden. Seine Jahre als Volksschullehrer von 1920 bis 1926 werden daher oft als „verlorene Jahre“ betrachtet. Doch Wittgenstein hatte sich das Leben auf dem Land bewusst ausgesucht. In den Reiseführern aus der Zeit der Monarchie werden Trattenbach als „idyllisch“ und Puchberg als „hübsch gelegener Markt mit Burgruine“ beschrieben. Dieses Buch lässt die Ortschaften zur Zeit Wittgensteins lebendig werden und spürt dem Wunsch des Volksschullehrers nach „ländlichen Verhältnissen“ nach. Es erzählt auch die Geschichte der Familie Wittgenstein, die seit den 1880er-Jahren mit Niederösterreich verknüpft ist. Elisabeth Leinfellner ist Professorin für Sprachwissenschaft an der Universität Wien und Gründungsmitglied der Internationalen Wittgenstein Symposien. Von 1994 bis 1997 war sie Präsidentin der Wittgenstein-Gesellschaft, seither ist sie Vize-Präsidentin. Der Historiker Sascha Windholz ist ein bekannter Ausstellungsgestalter und Graphiker. Er betreut seit langem alle Publikationen der Österreichischen Ludwig-Wittgenstein-Gesellschaft.

      Ludwig Wittgenstein