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Rainer Marten

    28 novembre 1928
    Menschliche Wahrheit
    Platons Theorie der Idee
    Die Pandemie
    Maßlosigkeit
    Das Glück, Mensch zu sein
    Der menschliche Tod
    • Der menschliche Tod

      Eine philosophische Revision

      4,0(1)Évaluer

      Die rationale und affektive Einschätzung des Todes hat sich in der philosophischen Tradition gewandelt, bleibt jedoch am Einzelnen orientiert. Martin Heidegger distanziert sich radikal vom Paulinischen Todesdenken, bleibt ihm aber gleichzeitig verhaftet, indem er die Bedeutung des Anderen für den menschlichen Tod ausschließt. Marten hingegen stellt den eigenen Tod als unersetzlichen Intimus dar, der in Verbindung mit dem Anderen dem Leben Halt gibt. Er entwirft eine Ethik des menschlichen Todes, die sich gegen Poetisierung und naturwissenschaftliche Aufklärung abgrenzt. Die Themen umfassen die Perspektive des Vereinzelten, die Diskriminierung des Todes, Todesphantasie und Seinsdenken sowie die Dialektik von Leben und Tod. Es wird auf die Gewissheit des Todes eingegangen und die Konzepte des „eigenen“ Todes sowie das gemeinsame Sterben und Totsein. Abschiedserfahrungen werden thematisiert, einschließlich des Abschieds vom Leib, vom Gebrauchtsein, von der Liebe und von der Gegenwart im Gedächtnis. Der Zugriff auf den Tod wird untersucht, ebenso wie die unterschiedlichen Weisen, in denen der Tod wahrgenommen wird: unaufgeklärt, poetisiert, ritualisiert und dogmatisiert.

      Der menschliche Tod
    • Das Glück, Mensch zu sein

      Erhellende Aufklärung und aufklärende Verklärung

      Das Buch ist ein Bekenntnis zur menschlichen Existenz, die jenseits von reiner Vernunft und metaphysischen Konzepten liegt. Der Autor präsentiert die "aufklärende Verklärung" als Methode, um das Glück, das aus der Evolution des Lebens stammt, zu deuten und die künstlerische Selbstgestaltung des Menschen zu fördern.

      Das Glück, Mensch zu sein
    • Maßlosigkeit

      Zur Notwendigkeit des Unnötigen

      • 265pages
      • 10 heures de lecture

      Aus dem Inhalt: A. Ökonomische Maßlosigkeit B. Ökonomische Antworten auf ökonomische Maßlosigkeit C. Philosophische Antworten auf ökonomische Maßlosigkeit D. Philosophische und religiöse Maßlosigkeit E. Die Maßlosigkeit der Kunst F. Leben ohne Selbstnötigung

      Maßlosigkeit
    • Die Pandemie

      Eine philosophische Perspektive

      • 111pages
      • 4 heures de lecture

      Der Freiburger Philosoph Rainer Marten geht in diesem Buch der Frage nach, was die Sars-CoV-2-Pandemie für den Menschen zu bedeuten hat. Denn sie bedroht zwar schon dem Wortsinne nach alle Menschen gleichermaßen, wirkt sich aber aufgrund der unsere Gesellschaften fundierenden Ungleichheiten im jeweils persönlichen Leben ganz unterschiedlich aus. In kritischer Auseinandersetzung u.a. mit Platon, Heidegger, Kant und Karl Barth betrachtet Marten die Ausnahmesituation, in der sich unsere Lebensformen, unser Naturverhältnis und menschliche Selbstbestimmung auf die Probe gestellt sehen. Er plädiert leidenschaftlich für den Menschen als anderen zugewandtes und für andere einstehendes Wesen ? das sich seiner Einmaligkeit wie seiner Endlichkeit bewusst sein sollte.

      Die Pandemie
    • Mein Zeitgeist

      Philosophieren vor dem Ende des Lebens

      In diesem biografisch gesättigten Essay entfaltet der Philosoph Rainer Marten vor dem Hintergrund des neoliberalen Zeitgeists der Silicon Valley-Gegenwart die Essenz seines Denkens in kraftvollen Zügen. Im Angesicht des eigenen Lebensendes legt er an unsere Zeit den Maßstab überzeitlicher Lehren der Philosophie, Theologie und Lebenskunst. Mit wachem Blick für die Verwerfungen unserer Zeit tritt er ein für die Schönheit des fragilen Lebens, dessen Grund er in der Poesie der Notwendigkeit sieht. Im Nachdenken über Technomessianismus, Verführung des Bösen und Künstliche Intelligenz stärkt er sein Konzept des Humanums, plädiert für das Leben als Kunstwerk und kritisiert dessen Instrumentalisierung.

      Mein Zeitgeist
    • Ja, wir sind es, wir, die wir uns selbst ein Rätsel sind und ein Rätsel bleiben, denen das philosophische Nachdenken Rainer Martens gilt. Einundzwanzig Texte aus den Jahren 1983 bis 2018 sind hier versammelt, die in einem überraschenden Reichtum von Aspekten einen neuen Blick auf uns richten. Inhalt: Die Erkenntnis des Unmenschlichen (1983) * Leben und Vernunft (1984) * Die freie Vergeblichkeit des Lebens (1994) * Lebensführung und Lebensteilung (1996) * Der Tod und der Philosoph (1997) * Eros und Macht (1999) * Die anfängliche Einheit von Lebensform und Denkform (2002) * Menschliche Wahrheit und die konfliktive Verfassung des Lebens (2004) * Klugheit zum Guten (2005) * Rühren an die Rhythmizität des Lebens. Ein denkkünstlerischer Versuch über den Schlaf (2007) * Wahre Hoffnungen? Eine Frage an Hermeneutik und Religion (2009) * Endlichkeit, Unendlichkeit und die Frage nach dem menschlichen Maß des Lebens (2010) * Die Bejahung der Erde. Ein denkkünstlerischer Versuch zu Ort und Landschaft (2008) * Maßlosigkeit (2010) * Geistige Radikalität (2012) * Verschenktes Leben (2014) * Was scheitern muss, was nicht scheitern kann (2015) * Das Leben als Kunstwerk (2015) * Das letzte Selbst (2015) * Mitwisserschaft (2018) * Der endgültige Abschied vom Anderen (2018)

      Nachdenken über uns