L'oeuvre d'Heinrich von Kleist n'a pas suscité tant d'analyses en France pour méconnaître la traduction par Alexandre Vialatte de l'essai que lui consacra Friedrich Gundolf (1880- 1931) qui, parmi les érudits les plus célèbres de la république de Weimar, s'était attaché à l'élucider en 1922, alors qu'elle restait encore inentendue au coeur même de la langue allemande. De Gundolf, dont le grand germaniste Jacques Decour, traducteur de l'essai sur L'élaboration de la pensée parle discours de Kleist, écrivait : "Profond, grand : ces mots n'ont plus guère de sens ; l'abus les a fait passer dans le vocabulaire des journalistes. Il faudrait en forger d'autres pour rendre l'impression des lecteurs de Gundolf." Les deux traductions, celle de Vialatte et de Decour, exactement contemporaines, réunies et présentées ici par Eryck de Rubercy, donnent surtout une précieuse approche de celui que Jacques Decour qualifiait de « possédé, sublime et démesuré » ou encore de "poète génial" qui, après avoir laissé huit pièces de théâtre et autant de récits, ne se sera pleinement accompli que dans la mort qu'il se donna le 21 novembre 1811, à l'âge de trente-quatre ans.
Friedrich Gundolf Livres






The Mantle of Caesar
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Henrik Steffens Lebenserinnerungen Aus Dem Kreis Der Romantik
- 522pages
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Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern anerkannt, da es einen wichtigen Beitrag zum Wissen der Zivilisation darstellt. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt dem ursprünglichen Inhalt treu. Leser finden die originalen Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen, die belegen, dass dieses Werk in bedeutenden Bibliotheken weltweit aufbewahrt wurde.
George
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Die Beziehung zwischen Friedrich Gundolf und Stefan George, die seit 1899 bestand, wird in diesem Band eindrucksvoll dokumentiert. Der Streit um Gundolfs Heirat 1923 führte zur Trennung der beiden. Der Text, ursprünglich 1920 veröffentlicht, vermittelt die wachsende Spannung zwischen den beiden bedeutenden Persönlichkeiten der Weimarer Republik. Gundolf war nicht nur ein enger Vertrauter Georges, sondern auch ein angesehener Literaturwissenschaftler. Der nach ihm benannte Preis würdigt sein Erbe und Einfluss auf die deutsche Literatur.
Der unveränderte Nachdruck der Originalausgabe von 1928 bietet einen authentischen Einblick in die damalige Zeit und spiegelt die kulturellen und gesellschaftlichen Gegebenheiten wider. Leser können sich auf die originale Sprache und den Stil des Autors freuen, die das Werk zu einem wertvollen historischen Dokument machen. Diese Ausgabe ist ideal für Literaturinteressierte und Forscher, die die Entwicklung von Themen und Stilrichtungen im Laufe der Zeit nachvollziehen möchten.
Friedrich Gundolf (1880-1931) war ein deutscher Dichter und Literaturwissenschaftler, der als der meistgelesene Germanist der Weimarer Republik gilt. Sein 1927 erschienenes Werk behandelt Shakespeare.
Fast philosophisch schildert Friedrich Gundolf in dieser Biografie von 1920 nicht bloß Goethes Werdegang, sondern erforscht und analysiert die Entwicklung, die er Zeit seines Lebens durchlief; wovon er sich beeinflussen ließ und was er beeinflusste. Der Literaturwissenschaftler und -historiker Gundolf widmet sich auf fast 800 Seiten detailliert und umfassend Goethes Leben und Wirken. Eine spannende Reise in den Schaffensprozess "zwischen Erlebnis und Werk," nachvollzogen von einem der führenden Goethe-Forscher.
Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1921.