Oswald Mathias Ungers Livres






First published in 1982, German architect Oswald Mathias Ungers' "City Metaphors" juxtaposes more than 100 various city maps throughout history with images of flora and fauna and other images from science and nature. Ungers assigns each a title--a single descriptive word printed in both English and German. In Ungers' vision, the divisions of Venice are transformed into a handshake and the 1809 plan of St Gallen becomes a womb. Ungers writes in his foreword: "Without a comprehensive vision reality will appear as a mass of unrelated phenomenon and meaningless facts, in other words, totally chaotic. In such a world it would be like living in a vacuum; everything would be of equal importance; nothing could attract our attention; and there would be no possibility to utilize the mind." A classic of creative cartography and visual thinking, "City Metaphors" is also an experiment in conscious vision-building.
The city in the city
- 175pages
- 7 heures de lecture
In the manifesto The City in the City – Berlin: A Green Archipelago, Oswald Mathias Ungers and a number of his colleagues from Cornell University presented the first concepts and intellectual models for the shrinking city. In contrast to the reconstruction of the European city that was popular at the time, they developed the figure of a polycentric urban landscape. However, the manifesto really began to exert an effect beginning in the 1990s, when the focus of the urban planning discourse turned to the examination of crises, recessions, and the phenomenon of demographic shrinking. This critical edition by Florian Hertweck and Sébastien Marot contains a previously unpublished version of the manifesto by Rem Koolhaas, as well as interviews with coauthors Koolhaas, Peter Riemann, Hans Kollhoff, and Arthur Ovaska. Introductory texts explain the development of the manifesto between Cornell and Berlin, position the work in the planning history of Berlin, and reveal its influence on current approaches.
Haus Belvederestraße 60, Köln-Müngersdorf
- 63pages
- 3 heures de lecture
Für den Kölner Architekten Oswald Mathias Ungers (1926-2007) war der Bau seines eigenen Hauses 1958/59 mehr als ein privates Abenteuer; es war ein Laboratorium für räumliche Erfahrungen und Möglichkeiten. Ungers, bekannt für seine bedeutende Architektursammlung, errichtete insgesamt drei Wohnhäuser, von denen das erste internationale Beachtung fand und als wichtiges Beispiel des Brutalismus gilt. Er bezeichnete es als Ausdruck seines damaligen Könnens, wobei er Aspekte wie Metamorphose, Transformation und den Einfluss des Ortes berücksichtigte. Im Gegensatz zu anderen Architekten, die Bungalows im Grünen bevorzugten, wählte Ungers ein Grundstück in der Nähe römischer Ruinen und schloss an eine Reihe bestehender Häuser an. Drei Jahrzehnte später erweiterte er sein erstes Werk um einen geometrisch strengen Würfel für seine Bibliothek. Diese Entwicklung von der Überraschungsästhetik des Frühwerks zur rigorosen Abstraktheit des Spätwerks spiegelt die Idee wider, dass das Haus eine kleine Stadt und die Stadt ein großes Haus ist. Trotz ihrer Unterschiede ergänzen sich die beiden Gebäude und reflektieren eine Welt voller Widersprüche. Heute beherbergt das Haus das Ungers Archiv für Architekturwissenschaft, und Wolfgang Pehnt, der den Architekten gut kannte, bietet in seiner Darstellung einen Zugang zu Ungers' beeindruckendem Lebenswerk.
Mit der archplus 181/182 „Lernen von O. M. Ungers“ setzen wir nach archplus 179 „Oswald Mathias Ungers. Berliner Vorlesungen 1964/65“ die Auseinandersetzung mit dessen Lehrkonzept fort. Während die Berliner Vorlesungen den theoretisch-methodischen Ansatz seiner frühen Lehrtätigkeit aufzeigen, gibt das kommende Heft einen zu den Vorlesungen komplementären Überblick über seine praktisch-schöpferische Lehrauffassung, die in unzähligen Projekten und vor allem in den berühmten „Veröffentlichungen zur Architektur“ ihren Ausdruck fanden. Die als Anthologie konzipierte Ausgabe (Gastredaktion: Erika Mühlthaler) gibt erstmals einen vollständigen Überblick über alle Publikationen des Ungers-Lehrstuhls an der TU Berlin der 60er Jahre. Mit Staunen erinnert sich Rem Koolhaas in seinem Beitrag noch heute daran, wie er Anfang der 70er die kurz VzA genannten Hefte in einem Berliner Buchladen entdeckte. Text, mit vielen Originalabbildungen, sw, teilweise farbig.