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Anton Escher

    Todeszonen
    Ist man, was man isst?
    Tausendundein Fremder im Paradies?
    Trockenräume
    Raum und Ort
    Perspektiven der Interkulturalität
    • Interkulturalitätsforschung summiert eine Fülle von Ansätzen, die sich mit kulturellen Kontakten, Wahrnehmungen und Differenzen befassen. Häufig findet sie unter der Annahme von Bedingungen statt, die sich aus einem etablierten Forschungsdiskurs heraus verfestigt haben. Dieser Band befasst sich mit Paradigmen, die für eine tiefgehendere, adäquate Forschungslage unerlässlich sind und versucht neue Ansätze für die Weiterentwicklung des Diskurses fruchtbar zu machen. Bei den paradigmatisch zur Diskussion gestellten Gedanken geht es u. a. um kulturpsychologische Perspektiven, Unübersetzbarkeit, transkulturelle Metaphern und Übersetzung, historische Aspekte, Mehrsprachigkeit und Polyperspektivität, das Rubrizieren verschiedener Felder und Bedeutungen von Weltliteratur, Globalisierung, Global Dialogism und , globality‘ cultural studies, Interkulturellen Humanismus, kulturelle Imperative, Herausforderungen von Kulturverständnissen, z. B. der ‚Zeit‘, und deren Übersetzung, transnationale Biographien, die Begriffe interkulturell, transkulturell, transnational und den Begriff der Kultur.

      Perspektiven der Interkulturalität
    • Tausendundein Fremder im Paradies?

      • 276pages
      • 10 heures de lecture

      Für Marrakech, die „Perle des Südens“, verlassen Menschen aus fast allen Staaten des Nordens auf der Suche nach ihrem Paradies temporär ihre langjährigen Wohnsitze. Sie finden es in den Wohnhäusern der Altstadt, den Innenhofhäusern mit Gärten und irdischen Abbildern des himmlischen Paradieses. Heute können Ausländer die „Riad“ genannten Häuser erwerben, denn die ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen sowie die lokalen Verhältnisse ermöglichen Menschen aller Nationen zu Beginn des 21. Jahrhunderts den unproblematischen Kauf von Wohnhäusern in der Medina von Marrakech. Der Mythos des Paradieses von Marrakech und das Image der Märchen von tausendundeiner Nacht werden von abendländischen Erzählungen und okzidentalen Mythenmachern über Literatur und visuelle Medien für das westliche Publikum aufbereitet. Damit wird der „Riad“, das käufliche Paradies, nachgefragt und über internationale Agenturen insbesondere mit Hilfe des weltweiten Internet marktgerecht verfügbar. Unter den Neu-Bewohnern der Medina finden sich intellektuelle Künstler und Mitglieder des weltläufigen Jetsets. Außerdem trifft man einfallsreiche Kulturunternehmer und engagierte Geschäftsleute. Für begüterte Touristen ist die Wohnung in der Medina der Ferienort und für rüstige Rentner der Altersruhesitz. Schließlich haben sich zahlreiche interkulturelle Lebensgemeinschaften in der Medina von Marrakech niedergelassen.

      Tausendundein Fremder im Paradies?
    • Ist man, was man isst?

      Essrituale im Film

      • 231pages
      • 9 heures de lecture

      Was wir vom Eigenen und vom Fremden zu wissen glauben, wird oft überformt von Wunsch-Vorstellungen oder Abwehrreaktionen. Erfahrungen vermischen und ordnen sich oft nach Denk- und Darstellungsmustern. Es ist fast ein Gemeinplatz: Das real „Existierende“ fügt sich immer wieder in vorgefasste, auch überlieferte Begriffe und Ideenkonstrukte ein - nach dem Motto: „Ich sehe, was ich zu sehen erwarte.“ Ich sehe aber auch nur, was mir von meinem Blickpunkt aus sichtbar wird. Verschiebe ich meine Perspektive, wird bis dahin Unsichtbares wahrnehmbar, das außerhalb des ursprünglichen Blickfelds besteht. Etwas verstehen zu wollen, ergibt einen unabschließbaren Prozess steter Blickwinkel- und Grenzverschiebungen, wobei die Annäherung an das Fremde auch die Optik für die Besichtigung des Eigenen schärft. Eine der wichtigsten modernen Formen der Aufzeichnung „anderer Welten“ ist der Film (seit seiner Geburtsstunde). Die in der Geschichte des Films bis heute zu entdeckenden Projektionen: also Abbildungen des Fremden und Übertragungen des Eigenen bieten faszinierende und erschreckende Ansichten von erhabener Natur und verstörender Kultur. In der Reihe „Projektionen“ werden Phänomene der Natur und Kultur in ihrem Zusammenhang mit dem Medium Film beleuchtet.

      Ist man, was man isst?
    • Todeszonen

      Wüsten aus Sand und Schnee im Film

      • 178pages
      • 7 heures de lecture

      Was wir vom Eigenen und vom Fremden zu wissen glauben, wird oft überformt von Wunsch-Vorstellungen oder Abwehrreaktionen. Erfahrungen vermischen und ordnen sich oft nach Denk- und Darstellungsmustern. Es ist fast ein Gemeinplatz: Das real „Existierende“ fügt sich immer wieder in vorgefasste, auch überlieferte Begriffe und Ideenkonstrukte ein – nach dem Motto: „Ich sehe, was ich zu sehen erwarte.“ Ich sehe aber auch nur, was mir von meinem Blickpunkt aus sichtbar wird. Verschiebe ich meine Perspektive, wird bis dahin Unsichtbares wahrnehmbar, das außerhalb des ursprünglichen Blickfelds besteht. Etwas verstehen zu wollen, ergibt einen unabschließbaren Prozess steter Blickwinkel- und Grenzverschiebungen, wobei die Annäherung an das Fremde auch die Optik für die Besichtigung des Eigenen schärft. Eine der wichtigsten modernen Formen der Aufzeichnung „anderer Welten“ ist der Film (seit seiner Geburtsstunde). Die in der Geschichte des Films bis heute zu entdeckenden Projektionen: also Abbildungen des Fremden und Übertragungen des Eigenen bieten faszinierende und erschreckende Ansichten von erhabener Natur und verstörender Kultur. In der Reihe „Projektionen“ werden Phänomene der Natur und Kultur in ihrem Zusammenhang mit dem Medium Film beleuchtet.

      Todeszonen
    • Trend- und Natursportarten sind ein relativ neues Phänomen im Freizeitbereich. Aktivitäten wie Mountainbiking, Gleitschirmfliegen, Inline-Skating oder Sportklettern gehören nicht nur zum Alltag vieler Menschen, sie sind auch mittlerweile weder aus der Wirtschaft noch der Werbung wegzudenken. Diese neuen Freizeitaktivitäten werden in den letzten Jahren verstärkt in den Wissenschaften wahrgenommen und von unterschiedlichsten Fachdisziplinen als Forschungsgegenstand aufgegriffen. Die Autoren untersuchen und diskutieren einerseits die Wechselwirkungen im gesellschaftlichen Kontext, andererseits die naturräumlichen Auswirkungen dieses spezifischen Sport- und Freizeitverhaltens.

      Trend- und Natursportarten in den Wissenschaften
    • Die Medina von Fes

      Geographische Beiträge zu Persistenz und Dynamik, Verfall und Erneuerung einer traditionellen islamischen Stadt in handlungstheoretischer Sicht

      • 382pages
      • 14 heures de lecture
      Die Medina von Fes