Venöse thromboembolische Ereignisse (VTE) stellen eine häufige Todesursache während der Schwangerschaft in westlichen Industrieländern dar. Die Studie untersucht das erhöhte Risiko für thromboembolische Prozesse bei Frauen in der Schwangerschaft und im Wochenbett, das von verschiedenen Risikofaktoren abhängt. Die 2015 veröffentlichte S3-Leitlinie zur Thromboembolie-Prophylaxe empfiehlt eine prophylaktische Behandlung bei operativen Eingriffen, während bei fehlenden Risikofaktoren keine medikamentöse Prophylaxe notwendig ist. Ein Fallbeispiel verdeutlicht die Thematik.
Helene Schreiber Livres




Die Bachelorarbeit analysiert die Gesundheitskompetenz von schwangeren Frauen und Wöchnerinnen im Asylverfahren. Sie stützt sich auf empirische Daten aus Europa und untersucht die Wahrnehmungen und Einschätzungen von fünf behandelnden Gynäkologinnen zu diesem Thema. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen dieser Gruppe zu entwickeln, um die medizinische Versorgung gezielt zu verbessern.