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Thomas Kluge

    30 mai 1948
    Transformationsprozesse in netzgebundenen Infrastruktursektoren
    Benchmarking-Konzepte in der Wasserwirtschaft: zwischen betrieblicher Effizienzsteigerung und Regulierungsinstrument
    Ansätze zur sozial-ökologischen Regulation der Ressource Wasser
    Transformation netzgebundener Infrastruktur
    Technikphilosophie, Technikgeschichte, Techniksoziologie und Technikfolgeanalyse
    Transformationsmanagement für eine nachhaltige Wasserwirtschaft
    • Die regionale Ebene stellt einen wesentlichen Schlüssel für nachhaltiges Wirtschaften dar. Die regionalisierte Wirtschaft kann umweltschonend und wirtschaftlich sein sowie soziale Beziehungen beleben. Nachbarschaft erleichtert erforderliche Absprachen und der Gewinn bleibt in der Region. Regionale Identität und gemeinsame Kultur sind ein guter Ausgangspunkt zur Stärkung der regionalen Wirtschaftsfähigkeit und ein nutzbares Potenzial im Nachhaltigkeitsprozess. Die AutorInnen dieses Buches bündeln erstmals Erfahrungen aus überbetrieblichen Ansätzen zu regionalem Stoffstrommanagement, regionaler Lebensmittelvermarktung und computer-gestütztem Handwerk neben sozialwissenschaftlichen Beiträgen zur Wirtschaftspraxis und Erwartungen der Menschen in der Region.

      Aktivierung durch Nähe
    • Wasser und Gesellschaft

      Von der hydraulischen Maschinerie zur nachhaltigen Entwicklung

      In einer sozialwissenschaftlich-historischen Analyse wird der Nachweis erbracht, daß unsere heutigen Wasserver- und -entsorgungssysteme aus kollektiven „Maschinenvorstellungen“ und technischen Erfindungen des 19. Jahrhunderts resultieren. Die Durchsetzung dieser Wasserinfrastruktur drängte nicht nur soziale und technische Alternativen zu Seite, sondern ist wesentlich verantwortlich für die tiefgreifenden Probleme von heute. Der nach wie vor immense Wasserverbrauch der Städte stellt einen dauerhaften Störfaktor für die Biodiversität, die Ökologie der Umlandregionen, dar. Flüsse sind Transportbänder für mobile Zivilisationsabfälle geworden und geblieben. Mit dem Konzept der Regionalen Nachhaltigkeit werden Perspektiven für eine langfristige Umgestaltung entwickelt.

      Wasser und Gesellschaft
    • Nach über zehn Jahren seit der Entdeckung der ersten Hochtemperatur-Supraleiter sind die Mechanismen, die zu hohen kritischen Temperaturen (Tc) führen, weitgehend unverstanden. Die CuO2-Ebenen, ein gemeinsames Strukturmerkmal aller Hoch-Tc-Supraleiter, sind entscheidend für den supraleitenden und normalleitenden Ladungstransport. Thomas Kluge untersucht, wie der systematische Einbau von Defekten in die CuO2-Ebenen die Supraleitung beeinflusst. Dabei wird deutlich, dass die Dichte der Ladungsträger eine zentrale Rolle für die Auswirkungen der Defekte auf die kritische Temperatur spielt. Der Supraleiter Bi-2212 ist besonders durch seine Schichtstruktur gekennzeichnet. Durch die Interkalation von Jod kann die Struktur aufgeweitet und die Kopplung zwischen den CuO2-Ebenen verändert werden, während gleichzeitig ein Ladungstransfer von Jod zu den CuO2-Ebenen erfolgt. Um die Effekte dieser beiden Prozesse auf die Supraleitung zu separieren, wird Kupferplatz-Substitution als neue Methode vorgeschlagen. Supraleitung ermöglicht verlustfreien Stromtransport unterhalb von Tc, jedoch wird der Übergang vom normalleitenden in den supraleitenden Zustand durch Fluktuationen charakterisiert, die auch direkt unterhalb von Tc Widerstand verursachen. Diese Arbeit untersucht die Natur der Fluktuationen in dünnen Bi-2212-Filmen und deren Abhängigkeit von der Ladungsträger- und Defektdichte, und diskutiert den Zusammenhang mit den Vorhersagen von Kos

      Kupferplatz-Substitution im Hoch-Tc-Supraleiter Bi2Sr2CaCu2O8+δ [Bi 2 Sr 2 CaCu 2 O 8 delta] und dessen Interkalationsverbindung Bi2Sr2CaCu2O8+δI [Bi 2 Sr 2 CaCu 2 O 8 delta I]